logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Dämonenland » Band 12: Die Blutgräfin Autor: Hugh Walker
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Band 12: Die Blutgräfin Autor: Hugh Walker
Top 
0
0.00%
Sehr gut 
0
0.00%
Gut 
0
0.00%
Mittel 
1
100.00%
Schlecht 
0
0.00%
Sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 1 Stimmen 100%
 
Asmodis
Gast


28.07.2010 20:28
Band 12: Die Blutgräfin Autor: Hugh Walker
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen





Das frühe 17. Jahrhundert - eine Zeit des Schreckens. Armut, Aberglaube und Pestilenz beherrschten die Menschen. Das Böse war stark in jenen Tagen. Zu stark, um jemals wirklich zu sterben? Wieder gelingt es Hugh Walker, in unnachahmlicher Weise historische Wahrheit mit schrecklicher Fiktion zu vermischen. Die Blutgräfin Erzsebeth Bathory hat tatsächlich gelebt, wie alte Dokumente belegen. Und in der fast körperlich spürbaren, düsteren Atmosphäre dieses Romans erwacht ihr Geist zu neuem Leben - bereit, das Grauen der Vergangenheit wieder neu zu entfachen.



von Hugh Walker, erschienen am 13.03.1990, Titelbild: Potter
Dieser Roman erschien erstmals als VHR Band 20

                                                                  Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
13970
Shadow Shadow ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

02.01.2015 19:08
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Dieses Titelbild wurde auch für den Vampira-Heftroman Nr. 34 "666", geschrieben von Adrian Doyle (= Karl-Ulrich Burgdorf), verwendet.

In der Neuauflage (2011) zierte es das Titelbild des Vampira-Heftromans Nr. 2 "Der Moloch", geschrieben von Adrian Doyle (= Manfred Weinland).

__________________
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

                                    Shadow ist offline Email an Shadow senden Beiträge von Shadow suchen Nehmen Sie Shadow in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
69994
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

02.07.2022 12:24
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Für die damalige Zeit, als es im Gruselroman noch keine Beschränkungen gab und der Roman zudem im Vampir-Horror-Roman und von einem Autor wie Hugh Walker stammt, kommt dieses Werk erstaunlich bieder daher und von Klischees durchsetzt, die zum Zeitpunkt des Erscheinens noch nicht so inflationär verwendet wurden wie kaum ein Jahr später in den aufwärtsstrebenen Gruselreihen.

Hubert Straßl nimmt hier die historische Figur der Erzébet Báthory, die als "Blutgräfin" in die Geschichte einging, zum Thema. Abgesehen von einigen wirklich grausigen Szenen, in denen der Erzähler in die Fänge der hexenartigen Helferin Dravulia gerät oder er im Leichenkeller erwacht, gibt es ermüdende Szenen zwischen Alf und Ornella, die natürlich nicht anders konnten als sich ineinander zu verlieben und die meiste Zeit damit beschäftig sind, einander zu retten. Auch mit Seancen, Ektoplasma und einem "Verbindungsgeist" namens Bellamy kann man nur bedingt Gänsehaut und Schrecken beim Leser erzeugen, und ein Happy End war zum Zeitpunkt, als dieser Roman erschien, eher ungewöhnlich. Intensiv wird der Roman leider nur in jenen Momenten, wenn er die Schrecken der historischen Überlieferungen in die Handlung der Gegenwart einbaut.

Straßl verortet das Wiener Stadthaus der Gräfin Báthory in die Schulerstraße, obwohl er sicher auch damals wusste, dass es sich tatsächlich und noch immer in der Augustinerstraße (Hausnummer 12) zwischen Albertina und Hofburg befindet . Und so stimmt auch die Legende nicht, wonach die Wiener Blutgasse nach dem unmenschlichen Treiben der ungarischen Gräfin mit seinen rund 650 Opfern benannt ist.

Insgesamt ist zum vorliegenden Heft zu sagen, dass es wegen der genannten intensiven Szenen und dem atmosphärischen Lokalkolorit noch für eine mittlere Bewertung reicht.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

                                    Olivaro ist offline Email an Olivaro senden Beiträge von Olivaro suchen Nehmen Sie Olivaro in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
154872
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020