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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1601-1700 » Band 1676: Die Jenseits-Kutsche
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Umfrage: JS Band 1676: Die Jenseits-Kutsche
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Insgesamt: 7 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

11.08.2010 10:57
Band 1676: Die Jenseits-Kutsche
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Es war mehr Zufall, dass Sheila Conolly die Bewegung im Vorgarten wahrnahm und zur Haustür schaute. Vorsichtig, wie sie war, warf sie einen Blick durch das Fenster und sah Johnny, ihren Sohn.
Es war alles normal. Zumindest beim ersten Hinschauen. Einen Moment später aber wurde alles anders, da glaubte sie, die Zeit würde stehen bleiben, denn das Bild, das sich ihr bot, passte nicht in den allgemeinen Rahmen.
Johnny war da, aber es ging ihm schlecht. Er lief auf die Haustür zu, schwankte dabei, suchte nach Halt, und sein Gesicht kam Sheila schrecklich bleich vor …

Erscheinungsdatum: 24.08.2010

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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14322
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

12.08.2010 09:03
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Die Romanvorschau sagt jetzt nicht so viel über die Story aus, aber das Cover ist ja mal geil geschockt

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14348
Mr.Fit Finlay Mr.Fit Finlay ist männlich
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Dabei seit: 25.08.2010
Beiträge: 23

26.08.2010 00:35
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Mal sehen,wie Dark das Cover in einen Roman verpackt hat.Ein wunderschönes Bild-sieht absolut einladend aus.Werde mich mal direkt ins Lesevergnügen stürzen.

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14620
Mr.Fit Finlay Mr.Fit Finlay ist männlich
Jungspund




Dabei seit: 25.08.2010
Beiträge: 23

27.08.2010 05:24
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So,hab den Roman gestern Abend gelesen und fand ihn wirklich gelungen.Schöne Storyline-gut dargestellte Feinde und kaum Leerlauf.Der vierte Sinclair in folge,den man kaufen sollte(wenn man den auf diese Art der Unterhaltung steht).Die Dialoge wirkten selten hölzern und gerade die Darstellung einer hysterischen Sheela Conolly wusste zu gefallen.Das Finale war ebenfalls nicht 0-8-15,sondern mal erfrischend anders.Alles in allem kann man diesen Band wirklich nur empfehlen^^

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14657
Orgow Orgow ist männlich
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Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 513

30.08.2010 12:13
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Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte war spannend und wurde nicht durch hölzerne Dialoge gestört. Schon der Beginn des Roman ist wirklich gut gelungen und auch im weiteren Verlauf bleibt das Niveau erhalten. Das Ende hätte vielleicht etwas interessanter gestaltet werden können.



Fazit: Mir hat es wirklich Spass gemacht diesen Roman zulesen und in meinen Augen gehört er zu den Highlights der letzten Monate. Für ein Top reicht es bei mir zwar nicht ganz aber ein sehr gut hat der Roman alle Male verdient.

PS: Nachdem ich mit auch das Titelbild näher betrachtet habe muss sich sagen, dass dieses auch wirlich toll ist.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Orgow am 30.08.2010 12:15.

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14702
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

30.08.2010 18:12
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Mir hat der Roman leider nicht wirklich gefallen...
Vor allem, weil die erste Hälfte des Romans enorm in die Länge gezogen wirkt; die Dialoge scheinen gar kein Ende zu nehmen und passieren tut annähernd nichts. Die Spannung ist schon dadurch gleich null, dass es wieder um die Conollys geht und eigentlich klar ist, dass von ihnen niemand zu schaden kommen wird.
Erst als John nach Avalon reist, gewinnt der Roman etwas an Niveau. Die Nebelinsel ist eine Thematik bei JS, die leider schon lange in eine Art Schönheitsschlaf gefallen ist, und Nadine Bergers Auftritte in den letzten zehn Jahren lassen sich an einer Hand abzählen. Dabei hat Avalon doch enormes Potential, wenn man nur an Merlin, die Ritter der Tafelrunde usw. denkt. Gerade Romane wie Band 784 'Avalons Geistergräber' oder die Trilogie um das Herz der Jungfrau von Orleons (Band 1139-1141) - welche schließlich in Avalon endet - gehören für mich zu den besten der Serie.
Die Szene auf dem Zeitenfriedhof ist wirklich unheimlich und das Wiedersehen mit Johns alter Freundin durchaus gelungen.
In der zweiten Hälfte treten dann auch endlich die Gegner des Romans auf. Leider sind diese, außer große Reden zu schwingen, ziemlich inaktiv und lassen sich relativ leicht vernichten. Gerade bei dem Zauberer war ich doch enttäuscht, dass der nicht mehr drauf hatte.
Das Finale bringt zumindest etwas Action, ist aber auch dadurch wieder in die Länge gezogen, dass die Handlung unter Bill, Sheila und Johnny aufgeteilt wird und diese mit ihren Gegnern quasi die selben Dialoge führen.
Als Fazit bleibt für mich nur, dass es schön ist, wieder von Avalon und Nadine zu lesen und die Szene auf der Nebelinsel die einzig wirklich gute des Romans ist (neben der kurzen Aufarbeitung des letzten Falles), aber der Rest des Romans doch ausgesprochen langweilig und unspektakulär verläuft. Schade ...

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14704
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

30.08.2010 19:50
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Mir hat der Roman leider nicht wirklich gefallen...
Vor allem, weil die erste Hälfte des Romans enorm in die Länge gezogen wirkt; die Dialoge scheinen gar kein Ende zu nehmen und passieren tut annähernd nichts. Die Spannung ist schon dadurch gleich null, dass es wieder um die Conollys geht und eigentlich klar ist, dass von ihnen niemand zu schaden kommen wird.
Erst als John nach Avalon reist, gewinnt der Roman etwas an Niveau. Die Nebelinsel ist eine Thematik bei JS, die leider schon lange in eine Art Schönheitsschlaf gefallen ist, und Nadine Bergers Auftritte in den letzten zehn Jahren lassen sich an einer Hand abzählen. Dabei hat Avalon doch enormes Potential, wenn man nur an Merlin, die Ritter der Tafelrunde usw. denkt. Gerade Romane wie Band 784 'Avalons Geistergräber' oder die Trilogie um das Herz der Jungfrau von Orleons (Band 1139-1141) - welche schließlich in Avalon endet - gehören für mich zu den besten der Serie.
Die Szene auf dem Zeitenfriedhof ist wirklich unheimlich und das Wiedersehen mit Johns alter Freundin durchaus gelungen.
In der zweiten Hälfte treten dann auch endlich die Gegner des Romans auf. Leider sind diese, außer große Reden zu schwingen, ziemlich inaktiv und lassen sich relativ leicht vernichten. Gerade bei dem Zauberer war ich doch enttäuscht, dass der nicht mehr drauf hatte.
Das Finale bringt zumindest etwas Action, ist aber auch dadurch wieder in die Länge gezogen, dass die Handlung unter Bill, Sheila und Johnny aufgeteilt wird und diese mit ihren Gegnern quasi die selben Dialoge führen.
Als Fazit bleibt für mich nur, dass es schön ist, wieder von Avalon und Nadine zu lesen und die Szene auf der Nebelinsel die einzig wirklich gute des Romans ist (neben der kurzen Aufarbeitung des letzten Falles), aber der Rest des Romans doch ausgesprochen langweilig und unspektakulär verläuft. Schade ...




@Dämonengeist: deine Bewertung fehlt oben leider noch Augenzwinkern.

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14707
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

30.08.2010 22:27
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Jetzt nicht mehr. Augenzwinkern

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14709
Orgow Orgow ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 513

31.08.2010 12:00
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@ Dämonengeist

Tja Geschmäcker sind halt verschieden. So wie es dir hier bei diesem Roman ergangen ist, ist es mir bei den von euch allen so hoch eingestuften Roman "Brennedes Atlantis" gegangen. Das den Conollys nichts passiert war mir natürlich auch klar.

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14714
Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

02.09.2010 10:52
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Bei diesem Roman hatte JD seine Märchenstunde ...

nicht dass ich den Roman jetzt besonders schlecht fand, aber die wiederkehrenden Dialoge mit den Conollys zogen die Strory durchaus in die Länge.
Johnny wurde mal wieder wie ein kleines Kind behandelt und seine Mutter Sheila glänzt wieder durch aufopfernde Besorgnis um ihr einziges Kind.
Klasse fand ich ein kurzes Wiedersehen mit Nadine Berger und selbst einen kurzen Rückblick auf den ersten GK mit ihr vom Autor. Die Zeit in Avalon hätte ich mir etwas länger gewünscht, evtl. wäre dort auch noch ein Angriff anderer Schergen des Zauberers gut gekommen.
Auch hätte man Johnny durchaus romanübergreifend weiterhin im Koma lassen können - aber dann wäre die Formel mit den drei ja nicht aufgegangen.
Zumindest konnte ich diesmal keinen gravierenden Logikfehler des Autors erkennen. Der Roman liest sich relativ flüssig, war jetzt in meinen Augen aber kein besonderes Highlight der letzten Zeit.

Nachdem ja der Satz fiel, dass Nadine auch weiterhin ein Auge auf Johnny werfen würde und Besuche nicht ausgeschlossen wären, hege ich mal die Hoffnung, dass Nadine nicht ganz vom Autor vergessen wird und evtl. in Zukunft wieder mehr Auftritte haben wird.

Aber warum haben zB. die Conollys nicht gleich Sir James bzw. Suko kontaktiert, als John mit der Kutsche verschwand? Wäre ja eigentlich logischer gewsen, als die ständig sich wiederholenden Dialoge. Im Haus waren sie ja dann bereits und da gibts ja genügend Telefonapparate.

Das Cover von Bondar gefällt mir ausgesprochen gut und die Personen kommen auch so in der Romanhandlung vor.

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14737
Sir Boromir Sir Boromir ist männlich
Routinier




Dabei seit: 09.08.2010
Beiträge: 463

02.09.2010 21:24
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Zitat:
Original von Habibi

Aber warum haben zB. die Conollys nicht gleich Sir James bzw. Suko kontaktiert, als John mit der Kutsche verschwand? Wäre ja eigentlich logischer gewsen, als die ständig sich wiederholenden Dialoge. Im Haus waren sie ja dann bereits und da gibts ja genügend Telefonapparate.



das ist die immer wiederkehrende unlogik der wackeren helden.

__________________
Urks

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14752
dark side dark side ist männlich
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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

27.09.2010 19:53
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Joar Habibi...das war echt ne Märchenstunde unglücklich. Der Prinz, die Prinzessin, die Vogelscheuche ( der Zauberer ), die Kutsche......man oh man....gähn, schnarch !!!. Die erste Hälfte bestand nur aus Langeweile, ich war zum ersten mal drauf und dran den Roman nicht zuende zulesen Teufel. Einzig allein die Tatsache, dass in der Mitte von Nadine Berger und Avalon die Rede war, ließ mich von meinem Vorhaben abbringen. Doch trotz ihres überraschenden Auftritt's, riss mich diese Story nicht vom Hocker. Wie Dämonengeist es schon treffend ausdrückte, war auch ich von diesem "brandgefährlichen" Zauberer maßlos enttäuscht. Bei dem "Chef" der Truppe hätte ich mir auch ein wenig mehr Gegenwehr gewünscht. Der absolute Gewinner bei diesem Fall war Suko, denn der mußte sich mit diesem ganzen Mumpits nicht beschäftigen böse. Aufgrund der Tatsache, dass endlich mal wieder Avalon/Nadine Berger mit von der Partie gewesen waren, bekommt der Roman noch ein schlecht von mir.

Besonderheiten: Die Gegner waren Geister, die aber die besondere Fähigkeit besaßen sich beliebig zu verwandeln. Sie konnten blitzschnell zwischen einen feinstöfflichen -und einem festen Körper wählen.

Cover: paßt zum Roman, wie die berühmte Faust auf's Auge. Einfach nur kitschig.

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15154
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

01.10.2010 20:20
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Tja, was soll ich die alte Leier wieder abspulen. Gute Grundidee, ein toller Gaststar, an sich spannende Gegner. Aber Jason hat aus dem Stoff für einen sehr guten Roman dank unsinniger Dialoge und mangelnder Action "nur" eine Geschichte im oberen Mittelmaß zustande gebracht.

Ein Zauberer, ein Prinz und eine nPrinzessin legen sich in Avalon mit Nadine Berger an und ziehen den Kürzeren. Nun müssen sie als Geister ihr Leben fristen und die ehemalige Wölfin nimmt sich die magische Kutsche des Zauberers.

Das böse Trio will sich nun neine Körper suchen und wer eignet sich da besser als die Freunde von Nadine. Also müssen die Conollys dran glauben.

Das alles erfährt John, als er in der titelgebenden "Jenseits-Kutsche" nach Avalon gebracht wird und dann auf Nadine trifft. Also schnell zurück und mit der Dame im Gepäck diese Geister vernichten. Klappt natürlich wunderbar und Johnny darf seine alte Beschützerin mal wieder sehen.


Jaja, die erste Hälfte war wirklich nicht so der Bringer. Die Geschichte fängt packend an, Johhny liegt im magischen Koma. Leider ist dieser Zustand nicht von Dauer. Als dann die Kutsche auftaucht und der Geisterjäger darin nach Avalon reist, ist der Roman auch schon zur Hälfte vorbei.

Dass das Geister-Trio daraufhin bei den Conollys auftaucht ist zwar schön und gut, aber das hätte man spannender darstellen können.


Was mich aber am meisten gestört hat, war die Auflösung beim Finale. John bekommt die Story der Geister erstmal in Avalon erzählt. Und jetzt dürfen wir uns das Ganze auch nochmal seperat bei Johhny, Bill und Sheila anhören? Augen rollen Da hätte man sich locker einige Seiten für einen besseren Finalkampf aufheben können und sollen.

Naja, das Flair in der Geschichte passt schon, es mangelt nur an Action. Dass Nadine endlich mal wieder auftaucht, hat mich überrascht. Zum Glück war nicht Aibon zum tausensden mal die Lösung. Meiner Meinung nach kann man dem Roman schon ein gutes MITTEL geben. Direkt schlecht fand ich ihn nicht.

Das Cover ist schön märchenhaft...wo sind die kleinen Feen abgeblieben, die herumschwirren? großes Grinsen Aber gefällt mir, mal von den Schnörkeln im Hintergrund abgesehen.


@Zauberer
Das kennt man ja von JS so. Bis jetzt ist mir noch kein Kampfmagier untergekommen, wie ich es aus Fantasyromanen kenne und das wird wohl auch nicht passieren. Mehr als ein paar Zaubertricks gibbet da nicht.

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15213
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

17.03.2017 16:50
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Johnny Conolly fällt seiner Mutter förmlich in die Arme, als er auf dem elterlichen Grundstück erscheint und kann ihr nur ein paar Worte sagen, bevor er in eine Art Koma fällt. Sheila weiß sich nicht anders zu helfen und holt Bill. Zusammen entscheiden sie, John Sinclair einzuschalten, da sie ihren Sohn nicht aus seiner Lethargie befreien können …
Doch auch John und sein Kreuz bekommen nicht mehr heraus, als ein paar Worte, die Johnny mühsam hervorbringt und dann zurück in seinen vorherigen Zustand fällt.
Alarmiert von diesen Worten gehen Bill und John ins Arbeitszimmer des Hausherrn, um weitere Überlegungen anzustellen. Gerade, als Sheila sich zu ihnen gesellt hatte, erscheint auch Johnny dort.
Er ist allerdings immer noch nicht ganz bei sich und so versuchen seine Eltern und John, ihn wieder zurückzuholen und zum Reden zu bringen.
Allmählich taut der Junge aus seinem Zustand auf und wiederholt abermals die Worte …
Prinz, Prinzessin, Vogelscheuche, Kutsche und Jenseits …

Er kann sich selbst nicht genau an die Geschehnisse erinnern, nur, dass er selbst wohl in der Kutsche gesessen hat und dort auf die drei Personen getroffen ist.
Noch während die Vier überlegen, was es damit auf sich hat, spürt Johnny, dass die Kutsche wieder da ist … bei ihnen zu Hause …

Bill, Sheila und John können sie jedoch nicht sehen und glauben ihm nicht recht, bis sie tatsächlich visuell zu erkennen ist. John zögert nicht lange und setzt sich rein … doch als er sie wieder verlassen will, klemmt die Türe. Auch Bill kann ihm nicht helfen, als die Kutsche plötzlich wieder verschwindet …

John landet schließlich auf Avalon, wo er auf Nadine Berger trifft, die ihm Licht ins Dunkel bringt und erklärt, was es mit der Kutsche und den drei Personen auf sich hat …

Währenddessen sehen sich die drei Conollys plötzlich mit dem Prinzen, der Prinzessin und der Vogelscheuche konfrontiert. Die drei sind Geister und brauchen neue Körper. Als Rache gegenüber Nadine, die ihre Feindin ist, haben sie sich ihre frühere Familie ausgesucht …
Gerade, als der Prinz sich Bill vornimmt, die Prinzessin Sheila und die Vogelscheuche sich an Johnny hält, erscheint die Kutsche wieder vor dem Haus … und John, wie auch Nadine Berger steigen aus.
Gerade noch zur rechten Zeit, denn die Geister sind im Begriff, die neuen Wirte zu übernehmen ….


So, soviel zum Inhalt ...
Ich muss sagen, mir hat diese Geschichte sehr gefallen, auch wenn sie quasi nur an einem Ort spielt: im Hause der Conollys. Kurz wird noch nach Avalon geschwenkt, als John mit der Kutsche verschwindet und dort auf Nadine Berger trifft.

Auch wenn die Story nicht gerade actiongeladen ist, hat sie mir durch ihre vielen Dialoge gefallen.
Es wurde nicht nur einfach geredet, auch Empfindungen, sowie die allmähliche Erkenntnis, was überhaupt gespielt wird und die daraus resultierenden Ängste werden gut beschrieben!
Es liegt natürlich in der Betrachtungsweise des Lesers, ob dieser Roman gut ist oder nicht, denn manche, so wie ich, mögen Dialoge, andere wiederum stehen mehr auf rasante Action und weniger "Gelaber" Augenzwinkern

Dass die Geschichte der Geister mehrmals Wort für Wort erklärt wurde, wäre bestimmt nicht von Nöten gewesen, richtet aber auch keinen allzu großen Schaden an Augenzwinkern smile
Für mich muss ein Sinclair-Roman auch nicht ständig mit geballter Action aufwarten, Gedärme durch die Luft fliegen lassen oder Hirnmasse gegen Wände klatschen. Dialoge sind genauso toll, wenn sie gut getroffen sind und können eine Geschichte zusammen mit ein bisschen Action auch zu einer runden Sache machen.
Man Bedenke nur mal z.B. "Das Haus der Lady Alquist", dort wird die Spannung auch fast ausschließlich mit Hilfe einer subtilen Gruselatmosphäre aufrecht erhalten.
Man mag sowas, oder eben nicht ... Die Mischung, sowie die Auswahl an verschiedenen Inhalten ist doch das Tolle. Für jeden ist mal was dabei smile

Die Story hier mag zwar nichts "Besonderes" gewesen sein, aber meinen Nerv hat sie getroffen: ein Hauch von "OZ" oder "Alice im Wunderland" wurde im Sinclair-Universum versprüht, was ich auch mal eine nette Idee fand. Gepaart mit John, den Conollys und Nadine lag es dann auch noch Figuren-technisch ganz auf meiner Wellenlänge Augenzwinkern smile Außerdem war das Cover sehr stimmungsvoll und hat sofort die Lust auf's Lesen geschürt.
Die Geschichte war zudem in sich schlüssig, auch wenn man zum Ende hin vielleicht noch etwas mehr Spannung hätte aufbauen können … also beispielsweise die Rettung noch "knapper" gestaltet worden wäre.
Aber auch das fällt nicht nennenswert ins Gewicht, sondern eher in die Kategorie "hätte, könnte, was wäre wenn" ... wie bei jedem Roman eben Augenzwinkern großes Grinsen

Daher gibt's von mir für die Jenseits-Kutsche ein sehr gutes "sehr gut".

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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