Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 07.01.2012 20:53.
Als Brent in der Tonne nach Indien gebracht wurde, warum hat er da nicht seinen Ring benutzt um Hilfe zu holen? __________________
Ansonsten eine gelungene Geschichte.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der PSA-Agent X-RAY-3 befindet sich in London gerade im Urlaub. Als der Gute auf einem Rummelplatz in einer Geisterbahn sitzt, kommt es zu einem tragischen Unfall. Eine junge Inderin, die sich gemeinsam mit Larry in der Fahrgondel aufhält ....stirbt plötzlich. Als Todesursache wird recht schnell ein Herzschlag diagnostiziert. Nachdem Larry als Zeuge seine Aussagen getätigt hat, will er mit einem Taxi in sein Hotel zurück. Doch ein falscher Taxifahrer und eine Leiche im Kofferraum des Fahrzeug's sollte die Fahrt jäh stoppen. Erneut wird der PSA-Agent von der örtlichen Polizei als Zeuge bzw. als Tatverdächtigter vernommen. Wie schon auf dem Rummelplatz, kommt Larry auch hier mit einem blauen Auge davon .....und letztendlich aus der Nummer heraus. Die Polizei kann Ihm erneut nichts nachweisen, im Gegenteil ...der Fall klärt sich schon wieder von selbst auf. Als Larry schließlich sein Hotel erreicht, stößt er auf die nächste unliebsame Überraschung. Sein Zimmer sieht aus, als wäre ne Bombe dort eingeschlagen. Zu allem Überfluss lauert der Verusacher noch auf dem Balkon und es kommt zum Kampf. Nur seiner extrem guten Fitness hat es X-RAY-3 letztendlich zu verdanken, dass er aus dieser misslichen Lage noch lebend heraus gekommen ist. An einem Zufall glaubt Larry mittlerweile schon lange nicht mehr. Irgend jemand hat es auf Ihn abgesehen und trachtet nach seinem Leben. Hätte X-RAY-3 gewusst, was ihm in Kürze noch alles wiederfahren sollte ....er hätte mit ziemlicher Sicherheit niemals einen "London-Urlaub" gebucht.
Fazit:
Für mich diesmal eine story mit Höhen und Tiefen. Positiv waren mal wieder die gut gewählten Handlungsorte/Schauplätze. Solange sich die Handlung in London abspielte (inklusive Flug nach Indien) war ich auch mit der Action -bzw. mit der Spannung der Geschichte zufrieden gewesen. Den "Trip" nach Indien hätte ich persönlich jetzt nicht mehr gebraucht. Ab da verflachte der Roman nämlich einwenig (inklusive Finale) . Negativ bzw. störend fand ich z.B. den Einbau des "HAUS-GOTT's" (Swomi) in die Geschichte. Seine wahre Identität wurde ja am Ende versucht plausibel zu erklären ....aber daraus gleich eine Gottheit zu machen ? ...nun ja. Desweiteren missfiel mir die Arbeitsweise des Nachtpotiers im Ambassador Hotel. Der rückte so mir nix dir nix einfach vertrauliche Hotel-Gästelisten der letzten 6 Monate heraus. Der Typ hinter der Rezeption wurde wie ein aristokratischer Butler beschrieben. Auch wenn ich diese vorgehendsweise nirgendwo auf der Welt tolerieren würde/könnte, hätte ich in einer schäbigen Absteige mit einem klammen Studenten/Rentner an der Rezeption weniger Stress mit dieser Situation gehabt.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 3 von 5 Kreuze bzw. 3 von 5 Smith & Wessons.
Für die Zweitauflage wurde ein anderes Motiv als bei der Erstauflage verwendet. Hier das Titelbild vom Silber-Krimi Bd. 797:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene