Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 10.01.2012 02:03.
John Sallingers Auto bleibt im strömenden Regen mit Motorschaden liegen. Glück im Unglück: Er sieht nur 40 Meter entfernt ein Licht leuchten. Er geht hin – und begegnet dem absoluten Grauen! Er wusste nicht, dass er das Kastell eines Dämons betrat, in dem das Böse umgeht, an das kaum einer von den modernen Menschen so recht glauben will – bis sie dem Grauen direkt ins Auge blicken. Auch seine im Auto auf ihn wartende Frau sieht sich plötzlich mit ihren Urängsten konfrontiert ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 20.12.2014 19:36.
Dies ist der Auftakt zu einem erregenden Gruselabenteuer, worin Larry Brent alias X-RAY-3 und Morna Ulbrandson alias X-GIRL-C noch alle Hände voll zu tun bekommen werden. Denn auf dem Kastell, das der junge George, Earl of Dunnerdon für seine spanische Ehefrau Lady Carmen erbauen ließ, lastet ein grausamer Fluch. Jeder, der es bei Nacht betritt, ist des Todes.
Was hat es zudem mit einem etwa dreizehnjährigen Mädchen auf sich, das immer wieder eine Rose pflückt, aber das bereits seit drei Jahren tot ist und in einer Familiengruft begraben liegt? Auch Larry Brent sieht sie mit eigenen Augen.
Können die PSA-Agenten auch das rätselhafte Verschwinden von Lady Carmen of Dunnerdon lösen, das immerhin vor über hundert Jahren stattfand? Oder war es doch Mord, wie immer noch gemunkelt wird? Hat es überhaupt etwas mit dem Geschehen von heute zu tun?
Larry Brent versucht es, stürzt aber im Kastell in einen engen Schacht, in dem das Wasser bis über seinen Kopf steigt – und in seine Lunge dringt, ohne dass er sich aus seiner lebensgefährlichen Lage befreien kann ...
Der Roman beginnt sehr dramatisch, wie alle Romane, die Dan Shocker/Jürgen Grasmück in alten Schlössern, Burgen, Häusern oder wie hier in einem Kastell spielen lässt. In der Mitte schwächelt der Roman ein wenig, wirkt etwas langatmig, zieht aber zum Ende hin wieder gehörig an. Leider fällt das Ende wieder einmal relativ knapp aus.
Aufgrund der im Spoiler angeführten Bedenken und der Tatsache, dass ich das Gefühl habe, den Plot schon des Öfteren spannender gelesen zu haben, vergebe ich diesmal 2 Smith & Wesson Laser.
Das Titelbild entspricht wohl der Schlussszene im Roman, wobei ich nicht weiß, ob der fliehende Mann auf dem Bild den Butler Amos Slythe darstellen soll. Obwohl das Aussehen des Dämons so beschrieben wurde, sieht er mit dem eigenartigen Rüssel wie eine Comicfigur aus. Da habe ich schon wesentlich Besseres von Lonati gesehen ...
Ich vergebe 3 Smith & Wesson Laser mit Tendenz zu 2½.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Ich fand die Geschichte richtig gut. Vor allem hatte mir der Bruder (Butler) gefallen der das verschwinden seines Bruders aufklären wollte. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."