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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ801-1000 » Band 964: Blutfehde
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

03.05.2011 12:39
Band 964: Blutfehde
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Chief Inspector Seagrove wundert sich – nicht, dass er nicht mit allem gerechnet hätte, vermutet er doch, es mit Werdingos und Werwölfen zu tun zu haben. Nicht umsonst hat er Professor Zamorra und Nicole Duval zu Hilfe gerufen. Doch was wirklich hinter den Morden in seiner kleinen Stadt in Neusüdwales steckt, das hätte er kaum vermutet ...

Erscheinungsdatum: 10.05.2011

Autor: Michael Breuer

Cover: Candy Kay







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19860
cedeos cedeos ist männlich
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Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

12.05.2011 09:09
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Im australischen Newcastle kommt es zu einer bestialischen Mordserie, im Laufe derer 4 Banker und ein Security-Mann regelrecht zerfleischt aufgefunden werden. Inspector Seagrove, der Zamorra aus einem früheren Fall, bei dem Werdingos ihr Unwesen trieben, kennt, wendet sich an diesen, da er wieder Werwesen hinter den Morden vermutet. Nach seinem kleinen Abstecher in die Blaue Stadt im letzten Band trifft Zamorra in Newcastle ein. Es stellt sich bald heraus, dass es sich um eine Fehde zwischen Werwölfen unter ihrem Clanführer Gillingham, einem Medienmogul, und den Werdingos unter Edward LaGrange, den Zamorra schon vor über 5 Jahren kennen gelernt hat, handelt. Gillingham will LaGrange, einen wirtschaftlich angeschlagener Stahlbaron, ruinieren und vernichtet alle potenziellen Geldgeber. Gillingham will die Herrschaft über Newcastle von LaGrange, dessen Sippe er für minderwertig hält, übernehmen. Vor dem Untergang der Hölle hat er dafür auch grünes Licht vom derzeitigen Oberhaupt aller Werwesen, dem uralten Albino-Wolfdämon Larkahn bekommen. Dieser ist allerdings seitdem verschwunden.
Zamorra, Nicole, Seagrove und der Aborigini Shando, ein alter Bekannter Zamorras, suchen Lagrange in seiner Villa ausserhalb der Stadt auf, um nähere Informationen zu bekommen. LaGrange verbittet sich aber jede Einmischung. Als die vier das Anwesen verlassen, werden sie von Werwölfen Gillinghams angegriffen, die sie aber mit Hilfe von Amulett und E-Blaster relativ einfach abwehren können.
Als Gillingham LaGranges Tochter Valerie entführt, schickt dieser seinen Sohn mit magischen Explosivkristallen los, diese zu befreien. Gillingham teilt Lagrange nun aber mit, dass er Rückendeckung von Larkahn hätte, dessen Verschwinden erwähnt er allerdings nicht. LaGrange wird klar, dass sein Sohn und seine Getreuen nun alleine keine Chance gegen Gillingham mehr haben dürften und wendet sich nun doch an Zamorra. Dieser weigert sich erst, sich in den Krieg einzumischen, als LaGrange aber Shando als Geisel nimmt, machen sich er, Nicole und Seagrove zum Hochahaus des Werwolfführers auf. Sie kämpfen sich zum Dach vor, wo Gillingham Valerie festhält. Es gelingt ihnen, diese zu befreien, während Paul gegen Gillingham kämpft. Er ermahnt Zamorra, so schnell wie möglich das Gebäude zu verlassen, was dieser auch tut. LaGrange, der überall die magischen Kristalle deponiert und einen in Gillingams Rachen gestopft hat, zündet diese mental, was sein und das Ende der Werwolfsippe zur Folge hat.
Zamorra übergibt Valerie an LaGrange, der nach einem langen Gespräch mit dem Aborigini Shando Newcastle verlassen will, um dem Ruf der Wildnis zu folgen.

Ein Roman fernab jeder Zyklusproblematik. London wird zwar kurz erwähnt, aber sonst handelt es sich um ein reines Einzelabenteuer, ein richtig spannendes dazu. Sowohl der Stil als auch die Erzählweise von Breuer haben mir gefallen, ich konnte für mich keine echten Logikfehler finden, das ganze wirkte sehr geschlossen. Einzig allein bleibt die Frage, warum Gillingham sich erst die Mühe macht, LaGrange wirtschaftlich ruinieren zu wollen, wenn er ihn dann doch im offenen Kampf angeht. Ein Roman der mir ziemlich gut gefallen hat, Michael Breuer könnte gerne öfter Zamorras schreiben.

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

14.09.2011 17:50
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Nach einigen Enttäuschungen trifft dieser Roman wieder ins Schwarze. Das mag hauptsächlich daran liegen, dass er mir wie ein Sinclair vorkahm. Einfache Geschichte, klare Zielstellung und Hintergründe, charakterstarke aber nicht zu überdrehte Gegner und ein packender Finalkampf. Mir waren die Werdingos ehrlich gesagt schon fast eine Nummer zu abgedreht, daher bin ich wirklich froh, dass die Story so bodenständig geblieben ist.

Keine Vergangenheitspassagen, komplizierte Hintergrundgeschichten oder Teleportation. Gut, dafür kann man auch nciht sagen, dass der Roman etwas Besonderes war. Eine GUTe Geschichte.

Das Coverdesign scheint bei PZ zu 90% übertrieben computergestaltet zu sein, das gefällt einfach nicht. Aber von der Szene her sehr schön, ich sollte mich auf diesen Aspekt konzentrieren, sonst reg ich mich dbzgl. nur noch auf. großes Grinsen

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