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50 Jahre der Ewigkeit von Robert Amper zählt zu einem meiner Lieblingshörspielen.
Vor Jahrhunderten hat der Teufel einen Spiegel geschaffen. Dieser Spiegel besaß die Macht, alles gute was in ihn schaut, ins Gegenteil zu wandeln. Erst ging der Teufel zu den Menschen und hielt ihnen den Spiegel entgegen. Dann wurde er Übermütig und wollte sogar Gott den Spiegel vorhalten, aber vor dem Himmelstor wartet ein Engel mit dem heiligen Gral. Als der Spiegel in dessen nähe kam, fing er an zu Zittern und viel zur Erde, wo er bis heute verschollen blieb.
Durch einen Zufall wird der Spiegel wieder gefunden und zieht sogleich sein erste Opfer in seinen Bann. Um den Spiegel endgültig zu zerstören, schickt die Seite des Guten einen Unsterblichen, eine Hexe, eine untote Frau und einen am Boden zerstören Mann, der gerade seine Frau verloren hat, ins Feld. Neben diesen Charakteren treten noch weitere märchenhafte Gestalten wie der Winter, der Tod und König Artus auf.
Für die Heldengruppe beginnt eine gefährliche Reise, die sie nicht nur in die Vergangenheit führt.
Humor, Liebe und Action kommen hier nicht zu kurz.
Kritik die immer wieder an diesem Hörspiel geäußert wird, sind etwas längere Passagen des Erzählers, was mir persönlich noch nie beim Hören negativ aufgefallen wäre. Ich kann dieses Meisterwerk nur jedem ans Herz legen.
Das Hörspiel ist 2003 bei Maritim erschienen.
»Weder König noch Königin! Kein Herr und Gebieter! Wir lassen uns nicht noch einmal täuschen!«