Vielleicht kennt jemand hier im Forum den Roman Flieh, Hexe, flieh! von Abraham Merritt aus dem Jahre 1933 (dt. 1973 als VHR-Taschenbuch Bd. 3) __________________
Ist es nicht seltsam, dass bereits hier ein Dämon aus Menschen Puppen und sich diese zu Willen macht und eine weibliche Puppe sich ihrer Meisterin widersetzt und ihren Tod herbeiführt? Woran erinnert uns das nur??? Die Hexe Madame Mandilip wird in diesem Text wiederholt sogar als "Puppenmacherin" bezeichnet (was sie natürlich ja auch ist), warum also nicht ein männliches Pendant dazu schaffen? Und im Finale fällt auch noch folgender geschichtsträchtiger Satz: "Brenn, Hexe, brenn!"
Aber natürlich ist es legitim, wenn ein Schriftsteller sich von anderen Werken inspirieren lässt...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene