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"Die Frage ist nicht, ob du paranoid bist, die Frage ist: Bist du paranoid genug!?!" (aus dem Film Strange Days)
Der Auftakt des so genannten"Drudenfußzyklus" wartet mit einer neuen Episode aus Dorians Vergangenheit auf. Nach Band 19 betritt Juan Garcia de Tabera zum 2. Male die Dämonenkiller-Bühne. Leider aber auch nur zum letzten male, beendet er sein Dasein in diesem Roman bereits wieder. __________________
Der Roman selbst ist in gewohnter Davenport-Manier flüssig, spannend und atmosphärisch geschrieben. Besonders gut gefallen mir hier die Teile des Romans die im 16. Jahrhundert spielen.
Interessant ist hier die Namensgebung einer Nebenfigur: Esteban Maroto, hier ein Bediensteter des Tabera, war in den Siebzigern im Realen ein bekannter spanischer Grafiker, welcher für die damals zeitgleich erscheinende "Vampirella"-Serie einige Comics beisteuerte.
Das Cover des Romans ist anspruchsloser unterer Durchschnitt und hält eher vom Lesen ab.
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Zitat:
Original von Estrangain
Das Cover des Romans ist anspruchsloser unterer Durchschnitt und hält eher vom Lesen ab.
Das Bild wäre so viel besser, wenn man auf den grünen 08/15-Dämon verzichtet hätte, denn die kleinen Teufelchen/Faune sehen doch recht niedlich aus.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene