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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Dieses Titelbild wurde auch für den Vampira-Heftroman Nr. 34 "666", geschrieben von Adrian Doyle (= Karl-Ulrich Burgdorf), verwendet. __________________
In der Neuauflage (2011) zierte es das Titelbild des Vampira-Heftromans Nr. 2 "Der Moloch", geschrieben von Adrian Doyle (= Manfred Weinland).
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Für die damalige Zeit, als es im Gruselroman noch keine Beschränkungen gab und der Roman zudem im Vampir-Horror-Roman erschien und von einem Autor wie Hugh Walker stammt, kommt dieses Werk erstaunlich bieder daher und von Klischees durchsetzt, die zum Zeitpunkt des Erscheinens noch nicht so inflationär verwendet wurden wie kaum ein Jahr später in den aufwärtsstrebenen Gruselreihen. __________________
Hubert Straßl nimmt hier die historische Figur der Erzébet Báthory, die als "Blutgräfin" in die Geschichte einging, zum Thema. Abgesehen von einigen wirklich grausigen Szenen, in denen der Erzähler in die Fänge der hexenartigen Helferin Dravulia gerät oder er im Leichenkeller erwacht, gibt es ermüdende Szenen zwischen Alf und Ornella, die natürlich nicht anders konnten als sich ineinander zu verlieben und die meiste Zeit damit beschäftigt sind, einander zu retten. Auch mit Seancen, Ektoplasma und einem "Verbindungsgeist" namens Bellamy kann man nur bedingt Gänsehaut und Schrecken beim Leser erzeugen, und ein Happy End war zum Zeitpunkt, als dieser Roman erschien, eher ungewöhnlich. Intensiv wird der Roman leider nur in jenen Momenten, wenn er die Schrecken der historischen Überlieferungen in die Handlung der Gegenwart einbaut.
Straßl verortet das Wiener Stadthaus der Gräfin Báthory in die Schulerstraße, obwohl er sicher auch damals wusste, dass es sich tatsächlich und noch immer in der Augustinerstraße (Hausnummer 12) zwischen Albertina und Hofburg befindet. Und so stimmt auch die Legende nicht, wonach die Wiener Blutgasse nach dem unmenschlichen Treiben der ungarischen Gräfin mit seinen rund 650 Opfern benannt ist.
Wegen der genannten intensiven Szenen und dem atmosphärischen Lokalkolorit reicht es gerade noch für eine "Mittel"-Bewertung.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene