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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Sollte ich den besten Roman von Cedric Balmore/Hans Erich Ködelpeter benennen müssen, wäre dies wohl das vorliegende Werk. __________________
Eine Handlung, die ruhig, aber mit wohlgesetzten Schockmomenten durchsetzt ist, eine verletzliche und von ihren Eltern behütete junge Frau, die angesichts der Gefahr zur starken Persönlichkeit heranreift, die Ereignisse auf Craighall, die Adelaide an ihrem Verstand zweifeln lassen, und als ruhiger Gegenpol ihre Mutter, die ihrer Tochter helfen und sie beschützen möchte. All das macht aus diesem Roman einen absolut tadellosen Gruselroman.
Die größte Stärke des Romans liegt aber einmal mehr im eleganten Schreibstil des Verfassers, der jedes Wort sorgfältig gewählt setzt , Phrasen vermeidet und einfach durch schöne Satzbauten besticht. Dass der Begriff der Schwarzen Familie gleich zweimal verwendet wird, wie auch andere Parallelen zum Dämonenkiller bestehen, macht den Roman umso interessanter. Nur der Titel ist etwas zu geschwätzig und verrät leider allzu viel allzu früh.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Als dieser VHR-Roman im Dämonen-Land erschien, hat sich der Lektor Michael Schönenbröcher (auch als Monster-Mike oder Mad Mike bekannt) einen Gag erlaubt: Auf der letzten Seite taucht als Retter John Sinclair auf.
Nach Mikes Angaben stand da im Original ein anderer Name, der aber vorher nie erwähnt wurde, und so hat er diesen durch den bekannten Geisterjäger ersetzt.
Zitat:
Original von Olivaro
Dass der Begriff der Schwarzen Familie gleich zweimal verwendet wird, wie auch andere Parallelen zum Dämonenkiller bestehen, macht den Roman umso interessanter.
@Olivaro: Hatte die ursprüngliche Romanfigur, welche Mike in Sinclair umgewandelt hat, evtl. auch etwas mit dem DäKi zu tun?
@Horror-Harry __________________
Nein, die Figur, die im Namen einer ungenannten Organisation agiert, trägt den Namen Michael Gerber und ist nie im DK aufgetreten. Ködelpeter hat aber in seinen Romanen hin und wieder Bezug genommen wie auch in seinem VHR 411, wo er die Hauptperson sagen ließ:
"Sie wollen ein Held sein", meinte Elaine mit gutmütigem Spott. "Ein Dämonenkiller, nicht wahr?"
Wenn Michael Schönenbröcher für seine Namensänderung die Erlaubnis von Hans Ködelpeter eingeholt hat, wäre es wohl in Ordnung. Wenn nicht, ist es ein Mangel an Respekt dem Autor gegenüber.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene