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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1201-1400 » Band 1312 : Letzte Ausfahrt Hölle
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Umfrage: JS Band 1312 : Letzte Ausfahrt Hölle
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 01:48
Band 1312 : Letzte Ausfahrt Hölle
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Letzte Ausfahrt Hölle

"Wer verliert, gehört dem Teufel. So sehen es die Regeln vor!" "Ich verliere nicht!" "Ha!" Das Lachen klang scharf. "Bist du sicher?" "Ja!" "Gut, dann steig ein! Ach ja, gute Höllenfahrt noch ..."

Erscheinungsdatum: 1.9.2003

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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1919
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 947

06.06.2021 07:40
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Worum geht es im Roman? Unweit von London veranstalten die "Höllenfahrer" regelmäßig illegale Rennen mit gestohlenen oder Schrottautos. Wer das Rennen verliert, stürzt einen Hang in einem ehemaligen Steinbruch hinab, die "letzte Ausfahrt Hölle" und soll dem Teufel verfallen.
Als Rico Genari sein letztes Rennen gegen Ugly, den Anführer der "Höllenfahrer", verliert, wird er tatsächlich ein Opfer des Teufels.
Alarmiert durch Genaris Mutter, will sich Sinclair an die Aufklärung des Falls machen. Genaris Freundin wurde von ihm "aus der Hölle" angerufen, wie sie sagt, sagt ebenso einen baldigen Besuch an. Die Ermittlungen bei Ugly bringen nichts mehr ein, Genari hat einen Peiniger in eine lebende Fackel verwandelt. Unterdessen taucht Genari bei seiner Freundin auf und entführt sie.
Er bestellt zwei weitere "Höllenfahrer" zum Steinbruch, um ein letztes Rennen zu fahren. Dort werden sie von den Geisterjägern gestellt, beide Autos landen in der "letzten Ausfahrt Hölle". Genari will seine beiden einstigen Freunde im Höllenfeuer vernichten, kann von JS aber daran gehindert werden. Er vernichtet den vom Teufel veränderten Rico Genari mit dem Kreuz, die Freundin als auch die beiden ehemaligen "Höllenfahrer" überleben das Geschehen.

Die Story der Kategorie "von der Hölle unterstützte Rache-Geschichte" gab es in dieser Art natürlich schon häufig innerhalb der Serie. Das Geschehen läuft recht flott ab, die Auflösung nach bewährtem Schema. Begleitet wird das Geschehen von einer ganzen Reihe von Ungereimtheiten:

Die Geisterjäger haben keine Ahnung, wo sie Rico Genari suchen sollen, nachdem der seine Freundin entführt hat. Zuhilfe kommt der absolute Zufall, denn Suko rät auf einmal ins Blaue und nennt ohne jegliche Begründung oder Motivation die Rennpiste. Und das wird nicht einmal hinterfragt oder begründet.

Der Endkampf findet im Höllenfeuer statt, doch bis auf angedeutete Fratzen kommt es nicht einmal zu einem kurzen Verbalduell mit Asmodis. Eine vertane Gelegenheit.

Dark kann sich mal wieder nicht an Details seiner eigenen Serien-Historie erinnern. Als Sinclair über die drohende Rückkehr des ST fabuliert, heißt es, der Spuk müsse dazu die Seele des ST frei geben. Das sei bisher "noch nie" passiert...was Quatsch ist, denn vor der Gründung der Mordliga gab der Spuk auf Bitte Asmodinas hin die Seele Dr. Tods frei.

Dark schlägt auch an anderer Stelle böse daneben, indem er den Cliquen-Namen "Höllenfahrer" als "faschistisch" bezeichnet. Wer so etwas betreibt, zusätzlich ohne wenigstens den Ansatz einer Erklärung, hat offenbar nicht die Spur einer Ahnung, was sich hinter dem Terminus wirklich verbirgt.

Glenda Perkins wird gleich mehrfach als "Misses Perkins" bezeichnet, obgleich sie nach wie vor unverheiratet ist.

Und dass Suko zu Beginn extrem unprofessionell, ja zickig rüberkommt, passt erstens nicht zur Art des ansonsten geruhsamen Chinesen und bringt die Geschichte ebenfalls nicht voran.

Alles in allem eine "mittel"prächtige Geschichte zum Drüberlesen, die aber auch ausgelassen werden kann.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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