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Mikru
Gast


07.12.2007 23:50
Band 7 : Der Tod im Eis
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"Verdammt, Gideon, stell das Ruder fest und hilf mir endlich!" Unbeholfen stocherte Trimble Fox-glove mit der hölzernen Stange zwischen den Eisschollen nach der reglosen Gestalt und versuchte sie an die Bordwand der Ardent heranzuholen. "Wozu die Eile?" rief Gideon Lavrakas zurück. "Der Kerl ist mausetot. Im eiskalten Wasser überlebt keiner länger als ein paar Minuten." Er kletterte die eis-umkrusteten Stufen vom Ruderstand herab und trat an die Reling. "Oder siehst du irgendwo ein anderes Schiff, von dem er gerade gefallen sein könnte?" Das breite Grinsen schien sein Gesicht in zwei ungleiche Hälften zu spalten. Trotzdem packte er mit zu, und gemeinsam schafften sie es schließlich, den bleichen Körper an Bord zu hieven.




Autor: Timothy Stahl
Erscheinungsdatum: 14.1.1997
Titelbild: Monica Pasamon

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dark side dark side ist männlich
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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

13.01.2012 19:50
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Die beiden Inuit's (Eskimos) Gideon Lavrakas und Trimble Foxglove befinden sich mit ihrem Kutter (die Ardent) auf dem Weg zu einer Forschungsstation vor den Küsten Alaskas. Ihr Auftrag besteht nämlich darin, die dort anwesenden Wissenschaftler mit allem Lebensnotwendigen zu versorgen. Doch Unterwegs machen sie plötzlich eine grausame Entdeckung. Ein lebloser Körper treibt im Meer. Ohne zu zögern fischen sie die "Leiche" aus dem Wasser. Dass das ein fataler Fehler war, bemerken die Beiden leider erst später. Der Genvampir wütet wie ein Beserker an Board. Doch damit noch nicht genug, knöpft er sich kurz darauf (mit seinen zwei neuen Freunden) die Forschungsstation vor. Auch hier wird weiter gemetzelt großes Grinsen. Einer der Forscher schafft es jedoch noch im letzten Augenblick einen Notruf zu senden. Die Meldung darüber landet am Ende auf dem Schreibtisch der FBI-Zentrale. Die dortige Position wird von Aurelius, dem Washingtoner-Sippenoberhaupt eingenommen. Dieser setzt sofort Landru in Kenntnis. "Special Agent Hector Landers" macht sich daraufhin umgehend auf dem Weg nach Alaska.....aber nicht allein wie er vermutet großes Grinsen . Im Schlepptau befindet sich nämlich keine geringere als Lilith. Vor Ort angekommen, muss Landru mit ansehen, dass die älteren des Dorfes allesamt "Dienerkreaturen" des Homunkulus sind. Doch diese Tatsache ist nicht allein, was dem Kelchhüter schockt. Noch schlimmer sind die zahlreichen Eier die der Genvampir "gelegt" hat. Landru ist wild entschlossen, dem ganzen Spuk ein Ende zu machen. Er nimmt den Kampf gegen den Homunkulus und seinen Mitstreitern auf. Dabei kann er auf die Unterstützung seiner neuen "Partnerin" zählen. Das neue "Dream-Team" wütet furchtbar zwischen den Vampiren. Auch der Brut wird anschließend der Garaus gemacht. Haben die Beiden am Ende wirklich alles vernichtet ?.

Fazit:
Erneut eine gelungene Geschichte von Timothy Stahl. Alles für was Vampira letztendlich steht ist auch enthalten (gefährlich, geheimnisvoll, erotisch). Was will man mehr ? Daumen_hoch. Mit Parker Beauchamp tritt auch hier wieder ein interessanter Charakter in Erscheinung. Mal schauen, ob wir von Lilith's Lebensretter in Zukunft noch mal was hören werden. Die Handlungsszenen in der Forschungsstation erinnerten mich ein wenig an John Carpenter's Film "The Thing". Wieso Lilith zum Schluss nicht den Versuch unternommen hat, den Kelchhüter den Rest zu geben leuchtet mir irgendwie nicht so ganz ein Baff Kopfkratzen.

Besonderes:
Lilith geht



Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 4 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Zeigt den Homunkulus. Es gibt schlechtere aber auch bessere Cover .

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 14.01.2012 00:30.

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Dabei seit: 01.05.2013
Beiträge: 103

20.10.2013 19:57
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Leider kann ich mich der wohlwollenden Meinung von dark side nicht so richtig anschließen. Ich fand das vorliegende Heft zum Teil schleppend und langatmig.

Und das, obwohl ich hellauf begeistert war, dass der Weg des Gen-Vampirs weiterverfolgt wird. Tatsächlich beginnt der Roman auch stimmungsvoll in den Weiten des Eismeers – unweigerlich fühlt man sich an den Roman Frankenstein erinnert, in dem Viktor F. auch auf einer Scholle übers Polarmeer geisterte.
Doch nach dem knackigen Einstieg verliert der Roman sich in unmotivierten Beschreibungen der Icy-Cape-Wissenschaftler und ihrer Erlebnisse, die sich als Puzzleteile nur in gefühlter Zeitlupe zum großen Ganzen fügen. Die Ereignisse der anderen Zeitebene, konkret: Landrus Aufenthalt in Vegas und seine Reise ins Eismeer, dümpeln auf ähnliche Weise vor sich hin.

Timothy Stahl braucht etwas Zeit, um den Roman in Fahrt zu bringen und schnell lässt sich festmachen, woran das liegt: Die Hauptheldin fehlt. Die Figuren in den beiden genannten Handlungssträngen fesseln nicht wirklich.
Liliths (zugegeben: gelungener) Überraschungsauftritt nach etwa zwei Dritteln des Romans tut der Geschichte dann auch richtig gut. Zwar ist ihre erneute Schwäche eine Wiederholung, aber dafür wartet weiter hinten ein echtes Highlight: die beiden Todfeinde Lilith und Landru treffen aufeinander! Erst hier erreicht das Heft endlich die ausgewogene Mischung aus Aktion und Spannung. Erst hier fiebert der Leser hundertprozentig mit.
Natürlich ist diese Kritik auf sehr hohem Niveau angesetzt. Auch „Der Tod im Eis“ ist ein gut zu lesender Roman, der sich ohne schlecht aufzufallen in die Vampira-Reihe einfügt. Es bleibt spannend, was aus dem Nachwuchs des Genvampirs wird, der hier (als Überbleibsel aus dem ersten Zyklus) vielleicht ein bisschen zu früh das Zeitliche segnet.

Mich erinnerte das Setting im Camp übrigens eher an die Folge „Ice“ aus der Serie Akte X. Von der hat sich wohl auch Timothy Stahl inspirieren lassen, hier und dort nennt sich der Schauplatz nämlich Icy Cape. ;-)
Das Titelbild gefällt mir diesmal ausgesprochen gut! Es ist toll gezeichnet und wirkt sehr unheimlich! Volle Punktzahl!

Insgesamt ein Roman, der in den ersten zwei Dritteln nur ein MITTELMÄSSIG verdient, sich im letzten Drittel aber noch zum GUT steigert. Bin mal gespannt, wie das kommende Heft von Herrn Stahl wird. Dass Raphael und der Widderköpfige wieder mitmischen, freut mich jedenfalls jetzt schon.

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Beiträge: 1253

24.01.2020 15:32
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Den Anfang fand ich wieder etwas langatmig, weil neben der Bergung der "Leiche" und dem Treiben dieses notgeilen Wissenschaftlers in der Station, der natürlich wie wild hinter der einzigen Frau vor Ort her ist, viel zu ausführlich vergangene Ereignisse nacherzählt werden. Es gibt doch bereits "Was bisher geschah" und außerdem sind diese Ereignisse nur wenige Bände her.

In der neuen Handlung richtig angekommen, ging es gut zur Sache und es wurde für Vampira-Verhältnisse viel in einem Band enthüllt. Ein echter Schritt vorwärts. Wie zeugt der Vampir aus der Retorte Tattu seine Nachkommen? Wie kommen Landru und Lilith ihm wieder auf die Spur und gibt Landru selbst die Seuche auch weiter? Nette Szene in Las Vegas. Im Finale in Alaska schließen die beiden Todfeinde sogar kurzzeitig einen Pakt und vernichten Tattu und seine Eier. Bis auf eines...Landru fällt Lilith natürlich in den Rücken und wird in letzter Sekunde mit Parks Flinte zu Brei geschossen. Ein Mensch wäre hinüber, Landru nicht. Bin gespannt wann das letzte Ei schlüpft und warum Lilith den zerfetzten Körper ihres Erzfeindes(S.94) nicht endgültig vernichtet hat. Vielleicht hat es auch einen noch unbekannten Grund. 3 von 5 Sternen

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26.02.2020 23:55
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Auch hier fällt mein Fazit aus wie beim Spätaufsteher, ich fand es auch sehr langatmig, als den Wissenschaftlern quasi ihre Biografie bekamen, um dann auf die Schnelle zu sterben. Tattu bekommt nun quasi etwas mehr Gesicht und man kann ihn sich sowihl bildlich als auch personell etwas besser einschätzen.

Nun sagen wir mal die Spezies, denn es ist ja nur noch ein Ei über. Gewundert hat mich nicht das Bündnis, Landru hat sehr wohl gemerkt, dass das nicht ganz so einfach ist, es war auch klar, dass er anschließend seine Chance nutzen will. Habe mich dann auch gefragt, warum Lilith dann andersrum nicht ihre Chance nutzt, denn geschockt wirkt sie nicht wirklich zum Schluss...

In der neuen Reihe hat es Lilith ja echt schwer mit dem Verlust ihrer Instinkte, dem Begehr nach dem nicht leicht zu findenden Schwarzblut und ihrer Einsamkeit, ich muss mich immernoch an den Unterschied zur Erstauflage gwöhnen.

Durch das gut zündende Finale, wenn auch erst spät beschleunigend, bekommt der Band von mir sogar noch 4 von 5 Sternen.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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