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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Im Gegensatz zu HH's Meinung habe ich auf Hohlbein gehört und diesen Roman zuerst gelesen. Und ich war einfach nur begeistert.
Nicht nur die düstere Atmosphäre und die Wortgewandtheit hat mich mitgerissen sondern auch der Hexer. Kein Supermann der einfach nur versucht zu überleben und dem nichts wichtiger ist als seinen Sohn zu beschützen.
Vor allem gefällt mir die Zeit in der der Roman sich aufhält. Das 19. Jahrhundert mit alle seinen Umbrüchen aber auch noch sehr mit dem alten verbunden passt einfach zu einem guten Horror-Roman.
Der Text zu diesem Buch passt einfach sehr gut und ist in keinem Fall übertrieben;
Ein Juwel für alle Horror-Fans.
Kann ich wirklich nur unterschreiben
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Roderick Andara, der sich als Roderick Montague ausgibt, entschliesst sich seinen Sohn Robert in dem kleinen Ort Walnut Falls bei Maude Craven, einer Pflegemutter, unterzubringen. Schweren Herzens lässt er seinen Sohn zurück, ob er ihn jemals wiedersehen wird, steht in den Sternen. Um Robert den Abschied zu erleichtern, versetzt er ihn in einen tiefen Schlaf und suggeriert ihm, dass er ein Waisenkind ist, das bei seiner Tante Maude lebt.
Aber warum gibt Roderick seinen Sohn ab, obwohl er ihn über alles liebt? Die Beantwortung dieser Frage liegt in der Vergangenheit. Zehn Jahre zuvor wurde sein Heimatdorf Jerusalems Lot komplett zerstört. Andara wird vorgeworfen, dies nicht verhindert zu haben, obwohl er es hätte können. Seitdem ist er auf der Flucht.
Kurz nachdem sich Andara wieder auf den Weg gemacht hat, wird er erneut Opfer eines Anschlags, den er aber überlebt. Schnell wird im klar, dass die Gegenseite genau weiss, wo er sich aufhält und damit auch sein Sohn in großer Gefahr schwebt. Umgehend reist er zurück nach Walnut Falls, muss aber feststellen, dass sein Sohn entführt worden ist. Das Haus von Maude Caven findet er verlassen vor, mit Ausnahme eines mysteriösen Mannes mit dem Namen H.P. Lovecraft, der Andara sagt, er vermute den Aufenthaltsort seines Sohnes. H.P. bestellt Andara in den Ort Arkham um sich dort mit ihm zu treffen und die Suche nach Robert aufzunehmen. Merkwürdigerweise tacht H.P. nicht in Arkham auf, stattdessen wird Andara immer häufiger von sehr realistischen Albträumen geplagt und auch seine Vermieterin kommt ihm höchst seltsam vor.
Da H.P. nicht da ist, nimmt Andara allein den Ort unter die Lupe und stößt auf immer merkwürdigere Bewohner und Umstände, die ihn schliesslich fast an seinem Verstand zweifeln lassen…
Fazit
Obwohl „Die Spur des Hexers“ von Wolfgang Hohlbein erst nach den Hexer Romanen geschrieben worden ist, macht es Sinn, zunächst diesen Band zu lesen, da es noch vor dem ersten Gespenster-Krimi 567 „Als der Meister starb“ spielt. Der Roman deckt die Hintergründe zu der Frage auf, warum Robert Craven letztendlich zu dem werden musste, was er ist. Wer also in die Serie einstiegt, sollte sich zunächst diesen Roman vornehmen.
Mich hat „Die Spur des Hexers“ komplett überzeugt. Der Roman ist nicht nur von der Geschichte her sehr gut und zu jeder Zeit logisch aufgebaut, auch die Personen sind perfekt gewählt. Die Spannung wird den kompletten Roman über gehalten und zum Ende hin sogar noch deutlich gesteigert. Sehr spannend ist auch die Beziehung Andaras zu H.P. verpackt. Man weiss im Grunde bis zum Schluss nicht, welche Rolle H.P. genau spielt und ob er Andara nun Gutes oder Böses will.
Beachtlich finde ich den Schreibstil von Wolfgang Hohlbein, der es immer wieder geschafft hat, mich komplett zu fesseln.
Ich freue mich auf die nächsten Romane, jetzt gibt´s erstmal „Als der Meister starb“.
Ein sehr guter Roman, der eigentlich nicht viel Luft nach oben lässt.
Cover
Hat nichts mit dem Roman zu tun, ich finde es trotzdem klasse.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Habe den Text aus dem Weltbildverlag mal hierher kopiert, da er hier zu meinen Rezis vom Hexer besser hinpasst, denn mit den Romanen bin ich bald durch, und das Buch davor sowie die zwei danach befinden sich in diesem Pfad bei den Gespensterkrimis...
So, dass war nun mein erster Einstieg in die Welt des Hexers, und wenn ich das so richtig sehe, ist dieser Band quasi eine Vorgeschichte zur eigentlichen Serie. Zum Inhalt selbst ist ja schon genug geschrieben, insgesamt ging es mir wohl wie kualumba.
Hat mich nicht weggehauen, kam mir, trotz eigenetlich guter Schreibweise, etwas langegezogen vor, hat aber die zehnjährige Fluchtgeschichte, den Auslöser und die Auflösung gut beschrieben. Ich denke auch, dass das Wissen aus diesem Band bei dem Einstieg in die eigentliche Serie oder zumindest den Vorreitern im Gespenster-Krimi erleichtern wird...
Für diesen Band gibt es eine mittlere Wertung, er hat meine Neugierde aber aufrecht erhalten und so werde ich mir den nächsten Band und somit die ersten Gespensterkrimi zum Hexer auch reinziehen...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemurian am 08.04.2024 01:14.