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Band 1743: Die Templer-Gruft
Obwohl der Templerführer Godwin de Salier nicht in den Spiegel blickte, wusste er doch, dass er selten in seinem Leben so blass geworden war. Der Grund war das Bild, das er in seiner Hand hielt.
Sekunden zuvor hatte es noch in einem Umschlag gesteckt, den ihn der Mann am Tisch gegenüber gereiccht hatte.
Der Templer sah hoch. Er wollte nicht mehr direkt auf das Foto schauen. Er brauchte eine kleine Ablenkung und interessierte sich für die Umgebung, die besonders eindrucksvoll war und von einem perfekten Tag den letzten Schliff bekam ...
Erscheinungsdatum: 06.12.2011
Cover: Tom Tikulin
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
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Zitat:
Original von dark side
@ Gleichgewicht
@ Dämonengeist
Wie sieht's jetzt aus, seit ihr euch endlich einig geworden ??? 
.
Was denn? Ist doch schön, mal ein bisschen über ein Thema diskutieren zu können. 
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von dark side
@ Gleichgewicht
@ Dämonengeist
Wie sieht's jetzt aus, seit ihr euch endlich einig geworden ??? .
Was denn? Ist doch schön, mal ein bisschen über ein Thema diskutieren zu können.
Sehe ich auch so, wollte nur die zweite Runde einläuten (bim..bam...bim...bam) .
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Zitat:
Original von dark side
@ Gleichgewicht
@ Dämonengeist
Wie sieht's jetzt aus, seit ihr euch endlich einig geworden ??? .
Na Grundsätzlich hat der gute Dämonengeist recht. Ba'al ist der hebräische Originalname der Gottheit, sie wird auch Ba-al ausgesprochen und in der Bibel so geschrieben. Baal ist einfach modern und eingedeutscht. B‘el ist einfach nur äthiopisch, sagt wikipedia.
Aber um den realen Hintergrund geht es hier nicht, an den hält Jason sich eh ziemlich selten. Sondern darum dass/ob Baal auch in der Serie der Erzdämon sein kann.
Und ich sehe es weiterhin so, dass Baal der Götze/Gott aus der christlichen Bibel ist. Das goldene Kalb, Freund des Mammon, Verderber der Menschheit, Bringer der stürme usw.
Bael hingegen ist ein Dämon der Hölle, der nie von heidnischen Stämmen als Gott verehrt wurde.
Wenn Dämonengeist jetzt aber weiß, dass der Erzdämon schon damals auch Baal genannt wurde...entweder Jason hat sich was ganz schlaues dabei gedacht und wird das irgendwann auflösen oder....er hat ganz einfach Geschlampt. Das würde nämlich heißen, dass der Erzdämon und der Götze ein und die selbe Person sind, worauf aber nie direkt eingegangen wurde.
Hach, isch weß doch och ned. 
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zumindest wird Bael bei seinem ersten Auftritt in Tb 006 ebenfalls als goldenes Wesen beschrieben. __________________
S. 9:
Bael wirkte kahl wie ein fetter Buddha. Er war breit und wuchtig. Seine Haut schillerte golden, die Pupillen bestanden ebenfalls aus Goldplättchen.
In Tb 155 z. B. wird Baal auch als Erzdämon bezeichnet, es geht da unter anderem um ein paar goldene Diener von ihm. Dagegen ist in Band 801 (der wenige Monate vor diesem Roman spielt, aber mit der Tb-Geschichte in Verbindung steht) von Bael die Rede, der wieder als goldenes Wesen wie in Tb 006 beschrieben wird.
Ich denke, nur Jason Dark könnte diese Sache endgültig aufklären. Für mich jedenfalls sind Baal und Bael identisch.
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Fazit __________________
Puuuh, das war wirklich mal sehr anstrengend, den Roman bis zum Ende zu lesen. Klar gab es zwischendurch mal einzelne ansatzweise spannende Momente, die waren aber viel zu selten. Insgesamt fand ich den Roman sehr langweilig, hängt aber auch damit zusammen, dass die Templer nicht mein bevorzugtes Themengebiert sind. Jedenfalls habe ich drei Tage für den Roman gebraucht, ein wirklich schlechtes Zeichen.
Kurz und knapp: Von mir gibt´s ein "schlecht".
Cover
Das Cover gefällt mir gut, so wurde es auch im Roman beschrieben
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Dieses Mal fällt mein Kommentar etwas kürzer aus, allerdings sind seit dem Lesen nun schon zwei Wochen vergangen. Da bitte ich um etwas Nachsicht. __________________
Im Prinzip hat mir der Roman recht gut gefallen. Als Templer-, Baal- und Geheimbund-Fan bekommt man hier einiges geboten. Insbesondere die Verknüpfung zwischen den (fiktiv?) historischen Ereignissen um die Templer und die Assassinen mit den etwas ausgefallenen Schauplätzen (neben London noch Carcassone und die Türkei weiß zu gefallen.
Auch gibt es nach vielen Jahren ein Wiederlesen mit dem Götzen Baal, der leider keinen persönlichen Auftritt erhält, und auch die vergangenen Abenteuer mit ihm (als Erzdämon oder nicht ...) bleiben unerwähnt. Dafür meint John sogar zu wissen, dass das Kreuz gegen Baals Magie nicht wirkt, da der Götze viel älter ist als der Talisman des Geisterjägers. Dass er mit eben jenem Kreuz schon desöfteren eben jenen Baal vertrieben hat, scheint er mittlerweile vergessen zu haben.
Immerhin geizt der Roman nicht mit Action und einigen blutigen Morden. Wirklich unter die Haut geht aber die Szene, in der Godwin durch die Knochen seiner toten Kameraden waten muss. Leider wird diese Szene jedoch nicht aus der Sicht des Templerführers erzählt.
Die Assassinen selbst geben einen interessanten neuen Gegner ab, gerade wegen ihres historischen Hintergrundes, wenngleich ihre Gemeinschaft noch recht gesichtslos erscheint. Was möglicherweise auch so bleiben könnte, denn nach dem Ende zu urteilen ist die Rückkehr dieser orientalischen Sekte nach dem Finale wohl schon wieder beendet.
Leider geht dem Roman in den letzten gut zehn Seiten etwas die Puste aus. Der 'Endkampf' fällt dementsprechend zwar recht eklig, aber ziemlich unspektakulär.
Insgesamt gesehen bietet 'Die Templer-Gruft' eine fesselnde Geschichte um einen weiteren Aspekt der Historie der Templer, einen interessanten (neuen/wiederkehrenden?) Gegner und für neuzeitliche Sinclair-Verhältnisse fast schon exotische Schauplätze. Schade, dass der Story am Ende etwas die Puste ausgeht. Trotzdem bleibt Band 1743 ein guter Roman - und mein Kommentar hat doch wieder die normale Länge erreicht.
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Von mir hat der Roman ein Mittel bekommen. Ich fand den Roman ganz nett geschrieben. Die Atmosphäre kam ganz nett rüber. Die verscheidende Schauplätze waren ganz interessant. __________________
Was mir sauber aufgestoßen hat war das fehlen sämtliches Übernatürliches bis auf den letzten Seite und das die Unlogik manchmal etwas störend war.
Da wird ein Unbewaffneter von zwei mit Pistolen bewaffnete Assasine in die Zange genommen und was passiert? Genau! Die drohen ihn mit der Faust und laufen dann in völliger Panik von den Unbewaffneten davon.
Oder das es möglich eine seit tausend von Jahren gesucht Gruft zu finden, indem man einfach einen Experten fragt und den gut angelegten Weg bis ans Ende folgt. (So ein Weg muss auch gewartet werden, Steine zur Seite gelegt werden, immer wieder befahren werden, weil er sonst in 10 Jahren nicht mehr passierbar ist. Der Weg hat aber tausend Jahre so überlebt.)
Also sicherlich ein interessanter Roman, wenn man sich nicht für das Übernatürlich interessiert und lieber einen Agenten Roman liest. Ich wollte aber lieber einen Geisterjäger Roman lesen.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung