Der zweite band des Zamis-Zyklus knöpft dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Coco sitzt in Skarabäus Thoth´s Wohnung und erinnert sich an ihre Jugend. Davenport bedient sich in diesem Roman etlicher Mafia-Sujets, was dem Roman aber durchaus bekommt. Die Schwarze Familie ist ja lt. Vlcek ähnlich den Strukturen der Cosa Nostra aufgebaut. __________________
Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Roman zwar deutlich ab, allerdings ist er sehr spannend geschrieben.
Lediglich das Ende kommt etwas überhastet und unpassen daher: scheinbar musste Davenport irgendwie einen Bezug zum (überaus dämlichen) Cover herstellen.
Der Titel des Romans ist zudem auch völlig unpassend. Die Ameisen erscheinen erst auf den beiden letzten Seiten wie ein Deus ex Machina.
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