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20.01.2012 02:40
Band 330 "Tanzplatz der Verfluchten"
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Band 330
"Tanzplatz der Verfluchten"
von Dan Shocker


"Verdammt", fluchte Ruth Bestner ungehalten. "Jetzt reicht's mir aber. Wie lange dauert das denn noch?" Sie rief es gegen den Wind, der ihr den Regen heftig ins Gesicht peitschte. Die schmale asphaltierte Straße führte gewunden in die Höhe. Düster ragten dicht stehende Kiefern und Fichten rechts neben ihr auf. Zur Linken stürzte der Fels jäh in die Tiefe. Knorrig und dünn ragten auch hier vereinzelt Kiefernstämme in die Höhe. In der Ferne war das hügelige Land hinter dem grauen Regenschleier mehr zu ahnen, denn zu sehen. Es nützte nichts, das die sechs jungen Leute gelbe Regenmäntel umgelegt und die Kapuzen hochgeschlagen hatten. Der Wind wehte die Kapuze von ihren Köpfen, und die Blue Jeans unter den Mänteln waren klatschnaß. "Es kann nicht mehr weit sein" , wandte der vorderste der sechs Radfahrer, die sich die Anhöhe hochquälten den Kopf. "Hinter der nächsten Kurve ist es bestimmt ..." "Das hast du bei der letzten auch schon behauptet", schimpfte Ruth Bestner. "Da hab' ich mich eben getäuscht!" "Vielleicht täuschst du dich diesmal wieder."

( Subserie: Larry Brent 144 )

Erscheinungsdatum: 13.01.1981
Cover: Lonati

Dieser Roman erschien NICHT in der eigenständigen "Larry Brent"-Serie.

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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

01.01.2017 19:52
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Sechs junge Radfahrer suchen vor strömenden Regen Schutz in einem Bergkessel. Obwohl er nach oben offen ist, regnet es nicht in ihn hinein! Zu diesem Mysterium gesellen sich noch schlimmere und unheimlichere Dinge, denn dieser Kessel wird auch der Tanzplatz der Verfluchten genannt. Und er macht seinem Namen alle Ehre: Nur ein einziger der Radfahrer kehrt wieder zurück – und löst dadurch ein Jahr später ein dramatisches und unheimliches Geschehen aus.

Larry Brent, Iwan Kunaritschew und Morna Ulbrandson begeben sich in die deutsche Rhön, um das mysteriöse Verschwinden der Radfahrer, welches genau in der Walpurgisnacht geschehen ist, aufzuklären. Sie erhalten schließlich Kunde davon, dass alles irgendwie mit der roten Selma zusammenhängt, einer Hexe, die vor 200 Jahren von den Frauen eines nahe liegenden Ortes gefangen und lebendig verbrannt worden ist. Dieser Hexe ist mithilfe Satans gelungen, ihr Leben wieder zu erlangen, aber dies hat auch einen Preis: das Blut von mindestens sieben jungen Frauen! Die rote Selma hat zudem weitere Pläne, die sie konsequent verfolgt. Und bald stehen sich Larry Brent und die Hexe gegenüber, wobei der PSA-Agent weiß, dass die rote Selma durch keine Waffe zu töten ist, auch nicht durch seine Smith & Wesson Laser ...

Meinung: Ein durchaus spannend zu lesender Roman, der einem gleich von vorneweg auf die Reise mitnimmt. Alles ist stimmig geschildert, und vor allem auch geheimnisvoll genug über lange Strecken, um nicht fad zu wirken. Im Gegenteil, man nimmt den Figuren ihr Handeln ab und hegt teilweise sogar Verständnis für das Tun der roten Selma. Auch die PSA-Agenten wirken hier nicht fehl am Platz, wenn auch der Part von Morna Ulbrandson mit der Mutter von Horst Kaichen etwas langatmig ausfällt. Was mich etwas stört, ist, dass die Hexe im Rausch ihrer scheinbaren Allmacht wieder einmal das einzige Mittel verrät, das sie zu Fall bringen kann. Aber wie sonst sollte es X-RAY-3 gelingen, den Fall positiv zu Ende zu bringen? Augenzwinkern

Fazit: Ein ohne Weiteres zu empfehlender Roman. Hier zieht Jürgen Grasmück alias Dan Shocker so ziemlich alle Register, bedient auch viele seiner gängigen Plots. Kein Meisterwerk, aber durchaus angenehme Lektüre.

Ich vergebe 4 Smith & Wesson Laser.

Das Titelbild stellt eine Szene zu Beginn des Romans dar, als die Jugendlichen in dem Bergkessel Zuflucht vor dem starken Regen suchen. Nur scheint mir diesmal, dass das Bild als Erstes da war, denn der Zyklop kommt danach nie mehr wieder im Roman vor. Beschwören kann ich es jedoch nicht. Auf jeden Fall wirkt die Szene recht gruselig, wie von Meister Lonati nicht anders zu erwarten.

Ich vergebe 4 Smith & Wesson Laser.

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