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Abgesehen von der Frau gefällt mir das Cover gut. Besonders das Gesicht im Hintergrund finde ich klasse. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tommy am 13.03.2012 22:47.
Die Vorschau ist jetzt nicht gerade der Knaller, aber ich freue mich auf einen Roman mit Purdy Prentiss und Atlantis...hoffentlich werde ich nicht enttäuscht.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
gelesener und bewerteter Roman: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Voorhees77 am 07.04.2012 00:01.
Band # 1760 (1. Auflage): Tödliche Lockung
Titelwahl: 6/10
Coverwahl: 5/10
Story: 5/10
Spannung: 6/10
Fazit: 6/10
Von den letzten Romanen die ich gelesen habe war das bis jetzt einer der ungruseligsten, aber er wies
trotzdem einen einfachen aber spannenden Verlauf auf. Erinnerte aber mehr an einen Kriminalroman als an eine Gruselstory.
zuletzt gelesen:
JS (3.Auflage) - Band 14: Die Insel der Skelette
aktuell am lesen:
JS (3.Auflage) - Band 16: Das Höllenheer
Die Staatsanwältin Purdy Prentiss wird in ihrer Tiefgarage Opfer eines heimtückischen Überfall. Nachdem man sie dort zufällig gefunden hat, wird sie anschließend schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Hier kämpfen die Ärzte von nun an um ihr Leben. Währenddessen kommt es andernorts zu einem geheimen Treffen zwischen dem Täter "Blacky" und seiner Auftraggeberin "Carmen". Blacky ist vor dieser Begegnung aber ziemlich nervös, denn er konnte in Erfahrung bringen, dass sein Opfer eventuell doch noch mit dem Leben davon kommen wird. Wie wird seine Auftrageberin auf sein Versagen reagieren ?. In der Zwischenzeit erfahren John u. Suko von "Sir" James im Yard-Gebäude die Schocknachricht vom Anschlag auf die Staatsanwältin. Sie machen sich natürlich sofort auf dem Weg zu ihr. Während des Aufenthalts am Krankenbett reift in John ein Plan. Er befürchtet einen erneuten Angriff auf Purdy Prentiss. Deshalb möchte er im Krankenhaus eine Art Nachtwache abhalten. Sein Partner Suko hält dagegen vor dem Hospital die Stellung bzw. die Augen auf. Wird das berühmte "Bauchgefühl" vom Geisterjäger auch diesmal wieder eintreffen ?.
Fazit:
Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen. Gut fand ich, dass es endlich mal wieder eine Person aus dem Dunstkreis des "Sinclair-Teams" erwischt hat. Es macht die Serie so irgendwie einwenig realer. Die Geschichte selber hatte eigentlich mehr "Krimi-Touch" als Gruselfaktor zu bieten. Dennoch enttäüschte sie mich nicht. Auch das Finale war diesmal einwenig überraschend für mich. Suko scheint mir mittlerweile etwas in die Jahre gekommen zu sein . Geärgert hatte ich mich eigentlich nur über zwei Dinge. Zu einem der Auftritt/Einbau des Oberarzt. Wenn "Carmen" ihn auch noch rekrutiert hatte, wozu dann der ganze Aufwand mit "Blacky" ? . Abel Simmons hätte Purdy doch viel einfacher bzw. unauffälliger beseitigen können. Den hatte doch keiner auf der Rechnung gehabt, die Methode wäre auf alle Fälle effektiver gewesen. Der zweite Punkt war der, dass Purdy Prentiss auf S.57 John von Carmen erzählt und sich gut an sie erinnern kann. Sogar Einzelheiten weiß sie noch. Doch auf S.61 spricht sie von einer unbekannten Person und weiß von nichts mehr . Was ausserdem mir noch spanisch vorkam, dass Carmen als Ghoul wiedergeboren sein soll. Können Dämonen das ?. Ich habe bisher jedenfalls davon noch nichts gehört.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein gutes "mittel".
Cover:
Zwar kam die Szene im Roman so nicht gerade vor, dennoch sehe ich das Cover als gelungen an. Gerade die Fratze im Hintergrund strahlt etwas gefährliches aus. Die Keule davor ist aber auch nicht schlecht. Sie würde es auch schaffen, mich hinter dem Ofen hervorzulocken .
Fazit __________________
Richtige Gruselelemente vermisst man leider bei der Lektüre von "Tödliche Lockung", trotzdem ist der Roman durchaus lesenswert. Das liegt aus meiner Sicht an der guten Situationsbeschreibung, die Jason Dark mal wieder auf das Papier zaubert. Mir haben zum Beispiel die Szenen sehr gefallen, in denen Blacky Purdy Prentiss und später dann die Krankenschwester mit dem Messer angreift. Hier gibt es sehr gute Beschreibungen aus Sicht der Opfer.
Schade fand ich, dass Atlantis keine wirkliche Rolle spielt, mal abgesehen davon, dass Carmen genau wie Purdy Prentiss eine Überlebende aus dem alten Atlantis ist. Ich hätte gerne mal wieder eine Geschichte, in der John in die Vergangenheit nach Atlantis reist und dort auf den Schwarzen Tod trifft, das wäre doch mal wieder was...
Eigentlich eine gute Geschichte, Abzüge gibt´s aber für den fehlenden Gruselfaktor. Ich vergebe ein "Mittel".
Cover
Siehe oben
P.S.
Was mich zunehmend nervt, ist der händeringende Versuch von Jason Dark, den Romantitel in der Geschichte unterzubringen. Manchmal klappt das ja auch ganz gut und man nimmt es gar nicht wahr, dann aber gibt es wieder Romane wo dieser Versuch sehr konstruiert und hölzern wirkt.
Wie seht ihr das? Geht´s Euch auch so oder bin ich bei diesem Thema einfach nur zu empfindlich?
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von Tommy
P.S.
Was mich zunehmend nervt, ist der händeringende Versuch von Jason Dark, den Romantitel in der Geschichte unterzubringen. Manchmal klappt das ja auch ganz gut und man nimmt es gar nicht wahr, dann aber gibt es wieder Romane wo dieser Versuch sehr konstruiert und hölzern wirkt.
Wie seht ihr das? Geht´s Euch auch so oder bin ich bei diesem Thema einfach nur zu empfindlich?
Darüber rege ich mich mittlerweile schon gar nicht mehr auf. Man stumpft mit den Jahren halt ab. Am Anfang hatte mich das aber richtig abgenervt .
Insgesamt sehe ich den Roman ähnlich wie meine Vorschreiber, aber von der Wertung her würde ich doch eher Voorhees77 zustimmen. Ein guter Roman, der aber auch seine Schwächen hat. __________________
Die Geschichte beginnt auf jeden Fall sehr spannend mit dem Mordanschlag auf Purdy Prentiss, und auch Johns Gefühle, als er an ihrem Krankenbett steht, sind gut geschildert. Danach flacht der Roman aber leider immer weiter ab, es wird zwar nicht wirklich langweilig, aber die Handlung tritt ganz schön auf der Stelle.
Im letzten Drittel zieht der Roman aber nochmal gewaltig an. Erst mit dem Mord von Blacky an der Krankenschwester, dann mit seinem Kampf gegen John Sinclair und schließlich durch das überraschende Eingreifen des Doktors. Auch der Endkampf zwischen Carmen und Suko ist gelungen. Ich persönlich finde es schön zu lesen, dass auch ein erfahrener Geisterjäger mal gegen einen einfachen Ghoul etwas Probleme bekommt.
Gestört hat mich allerdings der ziemlich banale Atlantis-Hintergrund, der mal kurz in ein paar Zeilen erklärt wird. Da hätte stattdessen eine ganze Vergangenheitspassage einbauen und einige Füllszenen in der Mitte des Romans weglassen können.
Ziemlich Banane ist auch die Namenswahl von Blacky. Das verharmlost diesen Gegner doch ein bisschen.
Trotzdem hat mir der Roman gerade durch sein gelungenes und actionreiches Finale doch recht gut gefallen. Einen richtigen Atlantis-Roman hätte ich aber dennoch gern mal wieder gelesen.
@dark side
Zitat:
Original von dark side
Der zweite Punkt war der, dass Purdy Prentiss auf S.57 John von Carmen erzählt und sich gut an sie erinnern kann. Sogar Einzelheiten weiß sie noch. Doch auf S.61 spricht sie von einer unbekannten Person und weiß von nichts mehr .
In der ersten Passage (die übrigens auf S. 55 zu finden ist) redet Purdy über die Carmen, die sie in Atlantis getroffen hat. Auf S. 61 ist aber die Rede von der wiedergeborenen Carmen, die bisher noch niemand von den beiden zu Gesicht bekommen hat. Nur weil sie wiedergeboren wurde, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie auch genauso aussieht wie in Atlantis. John sieht ja z. B. auch nicht so aus wie Hector de Valois oder Richard Löwenherz.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 09.04.2012 22:37.
Zitat:
Original von Dämonengeist
@dark side
Zitat:
Original von dark side
Der zweite Punkt war der, dass Purdy Prentiss auf S.57 John von Carmen erzählt und sich gut an sie erinnern kann. Sogar Einzelheiten weiß sie noch. Doch auf S.61 spricht sie von einer unbekannten Person und weiß von nichts mehr .
In der ersten Passage (die übrigens auf S. 55 zu finden ist) redet Purdy über die Carmen, die sie in Atlantis getroffen hat. Auf S. 61 ist aber die Rede von der wiedergeborenen Carmen, die bisher noch niemand von den beiden zu Gesicht bekommen hat. Nur weil sie wiedergeboren wurde, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie auch genauso aussieht wie in Atlantis. John sieht ja z. B. auch nicht so aus wie Hector de Valois oder Richard Löwenherz.
Aus dieser Sichtweise haste natürlich Recht, dennoch fand ich die Wiedergeburt eines Ghouls trotzdem seltsam. Auch über das primitive Motiv von "Carmen" läst sich streiten oder ? (weil Purdy sie früher "gestört" hatte). Ansonsten kann ich mit deiner Rezi leben .
Diesen Roman habe ich in Rekordzeit gelesen. Und das soll kein Kompliment sein. Man hätte den Plot gut und gern auf 30 Seiten kürzen können. Stattdessen gibt es wieder mal die üblichen Dialoge. Vor allem die erotischen Szenen hat Jason gut verhauen. __________________
Dafür ist der Rest dazwischen gelungen. Besonders an der ersten Hälfte gibt es nichts auszusetzen. Dass man den Handlungsverlauf schon von zahlreichen Sinclair-Geschichten kennt, damit kann ich leben. Immerhin wieder eine ordendliche Verletzung für jemanden von der guten Seite. Auch wenn John und Suko erneut die unantastbaren Superhelden sind und man sich wohl freuen muss, dass der Chinese einen einzelnen Peitschenhieb abbekommen hat.
Die zweite Hälfte bringt leider einige Ungereimtheiten mit sich. Seit wann kann Purdy die Anwesenheit normaler Menschen spüren? Oder hat sie etwa Visionen, wenn sie weiß, dass Blacky erscheint?
Dann ist Blacky erstaunlich schnell. Suko ruft John an, kaum hat er das Gebäude betreten. Nachdem John nach einigen kurzen Sätzen auflegt, ist Blacky bereits im Zimmer. Zwischenzeitlich ist der Killer durch das Krankenhaus zum Krankenzimmer gelaufen, hat mit einer Schwester geredet, sie umgebracht und die Leiche weggezogen. Für mich ein Ding der Unmöglichkeit.
Dann ein Wiedergeborener Ghoul. Ein Ghoul, der Atlantis überlebt hat, wäre ja noch drin gewesen. Aber Dämonenseelen wandern doch unverzüglich zum Spuk und der gibt die nicht einfach so wieder frei.
Immerhin gibt es ein richtiges Finale. Suko hat dieses mal kein wirklich leichtes Spiel und Dr. Simmons Seitenwechsel war auch eine nette Idee.
Insgesamt ein MITTELmäßiger Roman. Schon der dritte in kurzer Zeit, mit dem ich so zufrieden bin. Es geht hoffentlich wieder auf ein solides Niveau hoch.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtDie zweite Hälfte bringt leider einige Ungereimtheiten mit sich. Seit wann kann Purdy die Anwesenheit normaler Menschen spüren? Oder hat sie etwa Visionen, wenn sie weiß, dass Blacky erscheint?
Dann ist Blacky erstaunlich schnell. Suko ruft John an, kaum hat er das Gebäude betreten. Nachdem John nach einigen kurzen Sätzen auflegt, ist Blacky bereits im Zimmer. Zwischenzeitlich ist der Killer durch das Krankenhaus zum Krankenzimmer gelaufen, hat mit einer Schwester geredet, sie umgebracht und die Leiche weggezogen. Für mich ein Ding der Unmöglichkeit.
Dann ein Wiedergeborener Ghoul. Ein Ghoul, der Atlantis überlebt hat, wäre ja noch drin gewesen. Aber Dämonenseelen wandern doch unverzüglich zum Spuk und der gibt die nicht einfach so wieder frei.
Die Schnelligkeit von Blacky is damit zu erklären, dass Suko noch etwas warten, bis er John anruft. (Steht auch so im Roman.) Sämtliche Todesopfer hat er also zu verantworten.
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat Carmen sich einfach in Atlantis auf Friedhöfen rumgetrieben das hat Pudry genervt und vor einigen Jahren ist Carmen dann gestorben und als Ghoul wiedergeboren wurden. Da gibt es aber auch noch mehr Dinge, welche ich komisch fand.
- Das erste Treffen fand zwischen Carmen und Blacky in einem Raum statt, welche mit Glas in der mitte abgetrennt war und man sich nur über Telefon verständigen kann. Ich frage mich, was für ein Gebäude das war. Ein Gefängniss war es nicht.
- Blacky schafft es sich stundenlang in ein Parkhaus zu verstecken. Auch Morgens zur Rush Hour fällt er keinen auf. Auch macht es ihn nicht aus von einem Auto angefahren zu werden. Jeder normale Mensch hätte die nächsten 6 Wochen in Krankenhaus gelegen. Es wurde nich geschrieben wie das zustande gekommen ist.
- Auch ist es merkwürdig das Purdy tagelang im Krankenhaus liegt ohne das der böse Oberarzt etwas unternimmt. Aber kaum taucht dort John auf, schon stürmen die drei los und wollen Purdy umbringen. Was für ein zeitlicher Zufall.
- Der Oberarzt scheint sowieso einen an der Marmel zu haben. Nicht nur, dass er es tagelang nicht schafft die bewustlose Purdy zu töten, ihn ist sogar bekannt, dass Blacky sie töten will und dann ihn die Belohnung wegschnappt, was er aber dann gleich wieder vergessen hat. Auch erschiesst er dann nicht Purdy, obwohl sie vor ihn liegt und sie zeitlich unbedingt zuerst sterben muss, sondern lieber jemanden anders, damit sein Alibi versaut ist.
- Auch bin ich ehrlich gesagt sehr überrascht wie flink und gutaussehend die Ghouls bei JS sind. Ich hatte die immer als schleimige missgestaltete Kreaturen im Kopf. Aber wenn Zombies schon an einer glatten Decke hängen können, dann können Ghouls auch gut aussehen, Tanzen und Roller fahren, oder? Wurde nicht immer gesagt, dass Ghoule am Liebsten alleine jagen? Wie passt das dazu, dass ein Ghoul jemand anders besuchen kommt und zusammen ein Gläschen Whiskey trinkt?
Alles zusammen ist für ein Kriminalroman zu unlogisch und für ein Gruselroman zu ungruselig. Gibt leider von mir ein schlecht.
Positiv:
- Jemand von den guten wird verletzt
- Jemand von den Bösen überlebt
Negativ:
- Zuviele überflüssige Altagsszenen
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Mir kommt es echt so vor, als schreibt JD den Roman einfach runter, ohne zu überlegen... Am Anfang der abgeteilte Raum im Keller, der keiner war... usw. __________________
Die überraschende Wendung am Schluss hingegen war mal endlich wieder JD alter Schule. Von mir ein mittelmäßig, da der Roman doch zuviele Längen hatte, z.B. das Telefonat von Suko & Shao... ein unnötigen Zeilenfüller...
Ich hoffe immer noch auf Besserung
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Mir kommt es echt so vor, als schreibt JD den Roman einfach runter, ohne zu überlegen... Am Anfang der abgeteilte Raum im Keller, der keiner war... usw.
Das wurde schon in Interviews bestätigt, dass dem so ist. JD bekommt die Titel vorgeschrieben, kann von mehreren Titelbildern eines auswählen und schreibt dann einfach drauf lost, während er sich vom Titelbild inspirieren lässt. Und dafür finde ich das wirklich erstaunlich, was er jede Woche abliefert.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ich hoffe immer noch auf Besserung
Keine Angst, das wird es. Die neueren Heften kommen im Durchschnitt besser an, als diese, welche du momentan liest.
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