Antiquitätenhändler Oswald Furtner leidet plötzlich unter Albträumen. Darum trinkt er mehr, als ihm gut tut. Seine Frau Agnes macht ihm die Hölle heiß. Als Furtner eines Abends wieder zu spät nach Hause kommt, hat Agnes ihn ausgesperrt. Also schläft er notgedrungen in der antiken Kutsche, die er gerade erwarb. Plötzlich setzt sich das Gefährt in Bewegung und rast los. Furtner ist ein hilfloser Passagier. Scheinbar fährt ihn die Kutsche in die Vergangenheit. Als sie endlich anhält, steigt Furtner aus und ist eine andere Person. Er ist Isidor Sandhackl, der Hexenjäger, der nach dem Dreißigjährigen Krieg zusammen mit seinen sadistischen Helfern Sebastian Wirz und dem stummen Paul das Handwerk der Hexenjagd betreibt.
Als Furtner wieder erwacht, fehlen ihm mehrere Stunden. Die Erfahrung war so intensiv, dass er befürchtet, den Verstand zu verlieren. Seine Frau hat wenig Verständnis. Nachforschungen ergeben schnell, dass die antike Kutsche das Gefährt des Hexenjägers ist und das Sandhackl sein Urahn ist. Nach seiner grausamen Schreckensherrschaft, in der er Hunderte Unschuldige folterte und tötete, überführte man ihn selbst der Zauberei.
Furtner versucht alles, der Kutsche und dem offensichtlichen Fluch zu entkommen. Aber egal, was er auch anstellt, er landet immer wieder in der Vergangenheit, wird zu Sandhackl, verfolgt und foltert Unschuldige, die er für Hexen hält, und beschlagnahmt deren Vermögen für den Landesherrn. Da lernt er die berückend schöne Adelheid kennen, und die Liebe zieht in sein Leben ein. Adelheid erwärmt sein kaltes Herz. Sie wird die Geliebte des Hexenjägers...