Es ist nicht ganz leicht, eine Quintessenz aus diesem Heft herauszufiltern, da es hier recht turbulent zugeht. Nach dem Tod von Paul Caramou vereint sich die Familie, und neben einigen Sachwerten scheint es auch ein "magisches Erbe" zu geben. Was darunter genau zu verstehen ist und wer es bekommt, wird nicht näher erklärt; von den Hinterbliebenen scheint auch nur die Nichte Adelaide um den Toten zu trauern. Danach überschlagen sich die Ereignisse, was von einem Erdbeben über vier mysteriöse Männer in einem merkwürdigen Auto bis zum Auftauchen eines Monsters mit dem Namen "Clo-ot" reicht, das nach Belieben zerfließen kann, seinen Kopf vom Körper lösen kann und allerlei Spaßiges mehr. Ein Fixpunkt im Geschehen ist der Einsiedler Gerard Smorzinsky, der unter anderem gute Kontakte zur Vogelwelt zu besitzen scheint. Im Laufe der Handlung gesellt sich zur Heldenriege noch Albatross (nicht ein Albatross, sondern einfach "Albatross"), ein erwiesen großer Seevogel, der sich aber (laut Autor) gerne und ohne Platzprobleme auf die Schulter von Gerard niederlässt; zudem kann dieses Gespann jederzeit größere Mengen Vögel anfordern. __________________
Man hat über lange Sequenzen den Eindruck, als hätte der Verfasser gewusst, dass sein Engagement in dieser Reihe sich dem Ende zuneigt und er deshalb noch alle auf Halde liegenden Einfälle unterbringen wollte. Vier Wochen später nahm Holger Friedrichs nach über zwei Jahren und einem weiteren Roman ("Der General des Teufels") seinen Abschied vom Vampir-Horror-Roman.
Der "Satz der Woche" ist ebenfalls in diesem Roman zu finden (auf Seite 21):
"Bum bum bardind ruckturtelsack", sagte Nolland heiter.
Man muss dem Guten aber zugute halten, dass er vorher von den vier erwähnten Magiern "dummgehext" wurde.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Mit gutem Willen sag ich mal das dies eine nette kleine Geschichte ist. Also wenn man gerade Langeweile hat und nichts zu lesen hat kann man das Heft zur Hand nehmen. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."