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09.05.2012 11:30
VHR Band 303: Die Verbannung des Bösen von Waldo Marek
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Die Dämmerung brach herein. Über die Wipfel der Bäume hinweg sah Dr. Reza Hedajat, wie die Sonne sich ihrem Untergang zuneigte. Der Abendwind trug den süßen Duft von den riesigen Rosengärten herüber. Der westliche Himmel war in purpurne Glut getaucht, die hier und da mit goldenen oder noch glühenden roten Flecken und mit zarten silberweißen Wölkchen durchsetzt schien. Nahe dem Zenit zu, wohl über der westlicher liegenden Stadt Schiraz, hatte der Himmel die grünliche Färbung des Abends angenommen, wie es in der wonnigen Zeit Ende Mai häufig vorkam. Fleischfarbene, zartrosa umränderte Wolken schwammen im klaren Äther, schon tauchte ein einzelner zitternder Stern am Firmament auf. Dr. Hedajat genoß wollüstig den Reiz der Stunde und des Ortes. Er malte sich aus, wie köstlich sich die Schätze, die er hierher nach Persepolis gebracht hatte, an dieser Stätte ausmachen würden. Sie würden die ehemalige Hauptstadt des Weltreiches der Achämeniden, die eine der interessantesten und großartigsten Ruinenstädte der Welt ist, um noch einige Attraktionen reicher machen. In den letzten 30 Jahren fand man bei Persepolis Spuren, die auf eine Zivilisation schon 4000 Jahre vor der Zeitenwende schließen ließen. Wie herrlich würde da z. B. der kleine Fravashi an diese Stelle passen; eine Skulptur, die der Kunsthistoriker Dr. Reza Hedajat auf 3000 Jahre schätzte. Hedajat schaute sich um. Er hatte sich schon gleich nach seiner Ankunft überlegt, wo er die herrliche Statue platzieren sollte, denn dieser Artefakt war ihm besonders lieb, war ihm sozusagen ans Herz gewachsen. Und das aus mehr als einem Grund!


Verfasst von Waldo Marek (= Walter Mauckner)

Titelbild von Sebastià Boada

Erschienen am 05.12.1978


Hexenhammer, Bd. 20 (letzter Teil der Serie)

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