Boah, da weiß selbst ich jetzt nicht was ich darüber schreiben soll. Beginnen wir einfach mal bei Titelbild und Titelwahl: Gelungen und vielversprechend ist beides, aber dies alleine rechtfertigt diese Veröffentlichung nicht. Der Inhalt, und darauf kommt es in erster Linie wohl auch an, hält nicht was die Aufmachung verspricht.
Einen solch langweiligen und öden Mist habe ich schon lange nicht mehr versucht zu lesen. Die Betonung liegt übrigens alleine auf „versucht“.
Tatsächlich habe ich den Roman nach nicht mehr der Hälfte – drücken wir es mal gewählt aus- beiseite gelegt.
Versucht war ich durchaus, das Heft erzürnt zusammenzuknüllen und mit höchst verärgert herabgezogenen Mundwinkeln einfach in die Ecke zu schmeißen, wie ich es gerne mit Hivar-Kelasker-Exemplaren tue; indes besann ich mich aber eines eines Besseren und zügelte mein Temperament. Schließlich war und ist der Roman – so besch*** er auch sein mag – immerhin Teil meiner Sammlung.
Obwohl es mich durchaus danach gelüstete…
Der Autor Ricco Chet – er wählte in meinen Augen auch zudem ein überaus glückloses, unbeholfenes und wenig originelles Pseudonym – versucht eine zwar vordergründig durchaus interessante, aber für einen Roman letztlich nicht ausreichende Idee sehr holprig und in mehreren Anläufen umzusetzen.
Was ihm bewiesenermaßen aber leider aufgrund seines fehlenden Talentes nicht gelang.
Das Thema des Romans ging dann leider auch aufgrund der Titelwahl – welche den Plot des Romas unverhohlen verriet - im Vorfeld schon verloren und verdarb somit den ohnehin spärlichen Lesespaß.
Fazit: Ricco Chet sollte sich unter einem anderem Pseudonym – passenderweise etwa als „Axel Schweiß“ – in der minutiösen Beschreibung von Teertropfen-Experimenten üben. Dies wäre bei aller der Natur der Dinge geschuldeten Langeweile insgesamt und objektiv betrachtet noch interessanter und unterhaltsamer als – gelinde ausgedrückt - dieser Mist.
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Was ist denn aus Ricco Chet geworden?
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ricco Chet war vermutlich das Pseudonym eines Schriftstellers namens Hagenstatt. Nach dem VHR 386 kam aber nichts mehr von diesem Autor.
Aber selbst wenn der Roman nichts war, so gab es in dieser Ausgabe wenigstens einen interessanten Leserbrief...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ja, gleich auf der allerersten Seite schreibt ein junger und begeisterter Leser
"Warum drucken Sie keine Leserbriefe mehr ...."
Der Verfasser dieser Zeilen lobt auch ganz nebenbei die Qualität der Thole-Bilder, was, wenn man diesen kennt, nicht verwundert.
Abgerundet wird dieser Auftakt dann von einer Zuschrift Gordana´s aus Belgien und dem Vampir Horror Lexikon.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ach deswegen der Hinweis
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Meine Sekunde im Rampenlicht.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Aber was ist denn nun mit dem Schriftsteller
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wie gesagt: Im Gruselbereich gab es da kaum etwas (drei VHR-Romane), und was die anderen Genres betrifft, weiß ich nicht, ob er da noch was verfasst hat. Eine "Größe" scheint er zumindest im Heftroman aber nicht gewesen zu sein, denn der Name sagt mir so gar nichts.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Und hier wieder ein Roman mit dem ich nichts anfangen konnte. Oder ich bin infach kritischer geworden. Oder wie Estrangain so schön sagte: Totaler Müll
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."