Band: 31: Galgenfluch
Die Wolkendecke riss über dem Hügel auf. Im Mondlicht winkte die Gestalt Al Jones zu. Ein Windstoß bauschte den schwarzen Umhang der Gestalt. Jones versuchte Einzelheiten zu erkennen. Da waren doch mehr als zwei Arme, mit denen der Dunkle ihn aufforderte, näher zu kommen. Taumelnd kam Jones hoch. Der Wunsch, sich diesen Fremden aus der Nähe anzusehen, wurde übermächtig. Er machte ein paar Schritte vorwärts, stoppte aber jäh ab. Blitzschnell tauchte eine Sperre in seinem Unterbewusstsein auf. Er sah das schwache Glühen, das den Kopf des Fremden umgab wie ein Heiligenschein. Kalt lief es Jones über den Rücken. Mit den Armen formte er das Kreuzzeichen. In Augenhöhe des Unheimlichen sah er zwei rote Punkte aufglühen und wieder verlöschen. "Wer bist du?" fragte Jones rauh. "Gib dich zu erkennen!" Er ließ einen Zauberspruch folgen. Nur der Wind strich über die Gräser und heulte durch die Mauern der Turmruine. Der Unheimliche antwortete nicht. Aber erneut glühten seine Augen auf. Jones hörte es laut zischen. Vor seinen Füßen entstand ein weißer Lichtfleck. Der Boden schmolz.
Autor: W.K. Giesa
Cover: Detlev Menningmann
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."