Band 71: Luzifers Tochter
Die Abenddämmerung legte sich bereits über das Land, als Jacqueline Gilesse durch das schmiedeiserne Tor des Friedhofs von Beaulence trat. Als wäre es ein Willkommensgruß aus dem Jenseits, drang der schaurige Ruf eines Nachtvogels von den bewaldeten Hügeln, die den Gottesacker an drei Seiten umgaben. Fröstelnd lenkte die junge Frau ihre Schritte den kiesbestreuten Mittelweg des Friedhofs entlang. In den Kronen der Ulmen beiderseits des Weges rauschte der kühle Aprilwind, der den Bäumen ein dämonisches Leben einzuhauchen schien. Wie leises Wispern klang das Rascheln, und die vom Wind hin- und hergerüttelten Äste glichen gierig greifenden Riesenfingern. Dem kleinen Dorffriedhof haftete schon bei Sonnenschein die Ausstrahlung des Verwunschenen und Geheimnisvollen an; im Zwielicht des ausklingenden Tages wirkte er geradezu gespenstisch - eine Kulisse, wie geschaffen für das Böse... Noch ahnte Jacqueline nichts von dem Grauen, das hier auf sie lauerte. Auf dem Friedhof von Beaulence sollten Ereignisse ihren Auftakt nehmen, die ein ganzes Dorf in unvorstellbare Weise mit den Raffinessen der Höllen konfrontieren würden. Niemand anderer als der Teufel persönlich zog die Fäden!
Autor: Philippe Pascal
Erscheinungsdatum: 20.02.2001
Cover: G. Crispino
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."