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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Der Hexer » Weltbildverlag » Band 1: Die Spur des Hexers 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Band 1: Die Spur des Hexers
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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

08.09.2012 18:31
Band 1: Die Spur des Hexers
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Aufgrund eines Fluchs wird Roderick Andara, genannt der Hexer, von schrecklichen Kreaturen aus den Dimensionen jenseits von Raum und Zeit gejagt. Schweren Herzens entschließt er sich, seinen Sohn Robert in die Obhut einer Pflegemutter zu geben. Zu spät erst erkennt er, dass er in eine Falle geraten ist. Der Junge wird entführt. Um das Leben seines Sohnes zu retten, muss Andara sich einem grenzenlos überlegenen Gegner stellen. Sein einziger Helfer ist der geheimnisvolle H.P. Lovecraft, doch mehr und mehr befallen Andara Zweifel, ob er Lovecraft wirklich vertrauen kann.

Vorwort: Wolfgang Hohlbein

Cover: Thomas von Kummant

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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40796
kualumba kualumba ist männlich
Team




Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3540

18.04.2013 18:39
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Der Roman spielt im Jahr 1862. Die Hauptfigur ist Roderick Andara. Er wird gejagt von millionen Jahre alter Dämonen(oder sowas ähnliches). Er will seinen Sohn vor den Wesen beschützen und gibt ihn einer Pflegemutter. Dabei nimmt er dem Sohn alle Erinnerungen an ihn. Roderick ist nämlich ein Magier bzw. Hexer. Was er alles kann ist noch nicht ganz klar, aber er kann anderen Menschen seinen Willen aufzwingen und seine Wunden schneller heilen. Als sein Sohn entführt wird, trifft er auf einen Mann namens H.P.. Zwischen durch muss er gegen Krötenwesen kämpfen und man erfährt ein wenig aus seiner Vergangenheit. Im Showdown muss er dann gegen einen alten Feind antreten um seinen Sohn zurück zu bekommen.

Die Story hat ungefähr die Länge von 2 Romanheften und ist die Vorgeschichte zur eigentlichen Serie. Mich hat die Story jetzt nicht so umgehauen, bin aber mal gespannt, wie es weitergeht.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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50323
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1619

17.03.2018 12:44
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Hohlbein hat erst 1990 den eigentlichen Beginn der Geschichte veröffentlicht. In diesem Prequel treffen wir Robert Craven nur am Rande an, denn er ist dort erst drei Jahre alt. Hauptakteur ist demnach dessen Vater, Roderick Andara .

Etwas zur Namensgebung: Der Name “Andara” ist ein Begriff aus der Welt der Kristalle. Besser gesagt handelt es sich dabei um Lava-Glas, genauer: um einen vulkanischen Obsidian. Gefunden wurden diese Steine im Gebiet der Choctaw-Indianer in Nordkalifornien, die ihnen besondere Heilkräfte nachsagen. Das interessanteste Phänomen der Steine dürfte sein, dass sie ihre Farben verändern können. Der altgermanische Vorname “Roderick” ist ebenfalls gut gewählt. Einige legendäre und historische Persönlichkeiten trugen ihn. Dass Wolfgang Hohlbein sich von dem 1983 erschienenen SciFi-Abenteuer “Roderick” von John Sladek hat inspirieren lassen, ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, gehört das Buch doch zu den 100 besten Romanen der Science-Fiction, und es tauchen, wie in der Folge noch zu sehen ist, nicht wenige bekannte oder verdrehte Namen in der ganzen Geschichte auf (Bella Lugosi ist ein Beispiel; bei Hohlbein ist sie seine Gastgeberin in Arkham und natürlich nicht der zukünftige Dracula-Darsteller).

Salem


Die Geschichte beginnt in Salem, und das ist weder eine Erfindung Lovecrafts noch Hohlbeins, sondern geht auf das tatsächliche Salem, Massachusetts – einem damaligen Dorf in der Nähe von Boston – zurück. Die dortige – und heute noch immer rätselhaft erscheinende – Massenhysterie führte zu einigen schauerlichen Hexenprozessen, so dass man heute durchaus behaupten kann, Salem sei für die mythologisierten Hexen das, was Transsylvanien für Vampire darstellt: ein unverrückbares Symbol.

Roderick Andara befindet sich seit zehn Jahren auf der Flucht vor einem namenlosen Grauen, das ihn, einen Abkömmling der Hexen von Salem, nicht zur Ruhe kommen lässt. Als Jahrmarktsmagier verdingt er sich, um seine Identität zu verschleiern und um ständig in Bewegung zu bleiben und doch seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Seine Frau Jenny – und Mutter des jungen Robert Craven – ist vor wenigen Jahren bei einem rätselhaften Schiffsunglück ums Leben gekommen. Weil er seinem Sohn die strapaziösen Reisen einerseits, und die Gefahr andererseits nicht mehr zumuten will, bringt er Robert nach Walnut Falls zu einer Pflegemutter, die er in einem einjährigen Briefkontakt auf Herz und Nieren abgeklopft hatte. Bevor Roderick sich wieder auf und davon macht, nimmt er Robert die Erinnerung an eine Identität als Robert Andara. In einer Retrospektive erfahren wir, wie es zu Rodericks Flucht kam, auch wenn die einzelnen Details noch unklar bleiben. Da wird das Dorf Salem von einem aufgebrachten Mob dem Erdboden gleichgemacht und jeder der dort lebt umgebracht. Der Hexenkreis um Andaras Mutter versucht sich, da liegt das Dorf bereits in den letzten Zügen, an einem Ritual, mit der Roderick sich nicht einverstanden erklärt. Dabei fällt einer der Anwesenden negativ ins Gewicht. Es handelt sich um den Magier Necron, mit dessen Anwesenheit Roderick ebenfalls nicht einverstanden ist. Ein Entkommen scheint es für niemanden zu geben, sie alle haben bereits mit dem Leben abgeschlossen und der Hexenkreis führt – das unbestimmte – Ritual nur noch aus, um die Rache vorzubereiten. Weder ist in dieser Passage klar, warum Roderick verschwunden war und erst im letzten Augenblick auftaucht, um mit Jenny zu fliehen, noch, warum man ihm die Schuld gibt, dass man dieser Hölle nicht entkommen kann. Roderick seinerseits beteuert, dass er sie alle schließlich gewarnt habe. Sie hätten “damit” aufhören müssen. Was immer dieses “damit” ist.

Diese Erinnerung spult sich etwas konfus vor uns ab, auch wenn sich Details sicher später noch ergeben werden, sind die Motivationen unklar. Es gibt der Andeutungen viele, die allerdings nichts zur Neugier beitragen. Die gilt jedoch dem, was Rodericks Flucht betrifft. Und so hat Hohlbein gut daran getan, diese Skizze des Untergangs Salems eingebettet in eine Handlung zu präsentieren.


Die Entführung Robert Cravens


Wir befinden uns in der spätviktorianischen Epoche des späten 19ten Jahrhunderts, aber auf das Flair der damaligen Zeit verzichtet Hohlbein bis auf wenige Ausnahmen. Dafür gelingt es ihm, das schleichende Unbehagen zu schildern, das in Rodericks Umgebung herrscht. Nachdem er Walnut Falls verlassen hat, gerät er in eine Falle, die seinem Kutscher mitsamt dem Gefährt und den Pferden zum Verhängnis wird, während er selbst entkommt. Nun plagt ihn aber das schlechte Gewissen, seinen Sohn quasi schutzlos bei Maude Craven zu wissen. Als er zu ihrem Haus eilt, findet er es verlassen vor. Maude und Robert sind entführt worden.

Das bringt nun eine wichtige Figur ins Spiel, die sich im Haus aufhält und vorgibt zu wissen, wo sich Rodericks Sohn befindet. Es handelt sich um H.P. … Schelte gab es auch hierfür aus dem Lovecraft-Lager, denn dieser H.P. sei kein angemessener H.P. Lovecraft, so hörte man es läuten. Natürlich nicht! Es handelt sich ja gerade nicht um Lovecraft, sondern um die Figur H.P., und für den Zweck des Zyklus hat Hohlbein das Problem der Verquickung mit dem Cthulhu-Mythos dadurch sogar sehr gut gelöst, denn er umgeht damit, das Wissen um die Grossen Alten einem allwissenden Autor in den Mund legen zu müssen. Eine Figur darauf zu verwenden, deren Kosmos man bedient, ist so einfach wie sinnig. Aber eben: es handelt sich nicht um Lovecraft, und deshalb gibt es keinen Grund, sich darüber zu beklagen, dass dort etwa Lovecraft mitspielen würde. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass man etwa Kai Meyer vorwarf, die Gebrüder Grimm als Detektive durchs Land zu schicken und darob die Tatsachen um Goethe und Schiller zu verdrehen (so geschehen in “Kai Meyer – Der Geisterseher” von 1995). Geradezu grotesk erschiene es, wollten wir der Fiktion vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen habe.

In einer nächtlichen Unterredung kann H.P., der stets von seinem Diener Rowlf umgeben ist, Rodericks Misstrauen zerstreuen und ihn davon überzeugen, dass sie sich gegenseitig helfen können. Natürlich ist auch der Name von H.P.’s Diener kein Zufall. Es lohnt sich nämlich durchaus, auf die Namen zu achten. Hätte Hohlbein nicht “Rowlf the Dog” gemeint, hätte er den Namen auch anders schreiben können, so aber bleibt keinem Leser der Querverweis zu einem der wunderbaren Muppets erspart.


Rowlf the Dog



Nach Arkham


H.P. und Roderick finden also heraus, dass sie gemeinsame Interessen im Kampf gegen ein Grauen haben, das hier als Tiefe Wesen geschildert wird, im Wasser lauernde Kreaturen, Abkömmlinge (oder Diener) des Cthulhu und eigentlich Wächter der Stadt R’lyeh. Aber womit H.P. zunächst punktet, ist, dass er weiß, wo Robert und Maude hingebracht wurden. Nach R’lyeh, in die versunkene Stadt, die (nach Lovecraft) Cthulhu und die Seinen vor Millionen Jahren erbauten, um dort die “Älteren Götter” zu bekämpfen. Die Informationen werden von Hohlbein zwar alle gestreut, aber für jemanden, der den Cthulhu-Mythos nicht kennt, sind das einfach nur Begriffe. Auf der einen Seite setzt Hohlbein das Wissen um das Werk Lovecrafts zwar voraus, benutzt es aber dennoch willkürlich, so dass es immer wieder zu Irritationen kommt. Man darf also nicht den Fehler machen, zu sehr auf den eigentlichen Mythos zu beharren.

Roderick und H.P. reisen getrennt nach Arkham, nur dass Roderick H.P. unter der Adresse einer Pension, in der sich die beiden treffen wollten, nicht antrifft. H.P. scheint einfach wie vom Erdboden verschluckt und Roderick führt seine Recherchen alleine durch. Das ist im Grunde der langweilige Hauptteil, bevor es zu einem Showdown kommt, der auch nur der Schatten eines Schattens von dem ist, was man hätte daraus machen können. Ob Hohlbein in solchen Fällen nicht kann oder nicht will, das ist die eigentliche Frage.

Im Grunde ist das Buch nur für Sammler und Komplettisten interessant. Es plätschert die meiste Zeit unaufgeregt vor sich hin und man merkt ihm an, dass es einfach nur nachgeschoben wurde. Für den eigentlichen Hexer-Zyklus ist es eher nicht von Belang. Hohlbein gelingt es zu keinem Augenblick, den Leser zu packen und die Begebnisse so darzustellen, dass man sich fragt, wie das wohl weitergehen mag. Selbst in seinem Enwor gelang es ihm wesentlich besser, eine Lovecraft’sche Atmosphäre zu erzeugen, obwohl es dort gar nicht darum ging. Die Entstehungszeit verläuft allerdings weitgehendst parallel zum Hexer.

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Marvin Mondo
Koenig




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06.06.2018 18:14
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Man muss es so sehen bei der Hexer-Reihe: Lovecraft lud ja zahlreiche Autoren sien, die Plattform des Ctulhu-Mythos zu nutzen, um darin nach Lust und Laune wirken und Geschichten beitragen zu können.
Persönlich hab`ich die Reihe immer gemocht, weder wegen Hohlbein noch wegen der Hauptfigur (sagen mir beide nicht besonders zu). Mir hat die Atmosphäre, zum Teil auch die Nebenfiguren zugesagt. Daher habe ich das Ganze auch bis zum Ende durchgezogen.

Die "Spur des Hexers" liefert nicht nur die Vorgeschichte, sie wird ganz am Ende der Serie auch nochmal aufgegriffen, besitzt sozusagen in zwei Richtungen eine Bedeutung.
Mit Figuren wie Andara, Lovecraft, Rowlf oder Necron wird ein Stück weit gespielt, es macht schon Sinn, in der Weltbild-Auflage - der ersten ungekürzten und korrekt sortierten Textfassung - diesen Band auch als ersten zu lesen.
Der Leser wird in den Hexer-Kosmos eingeführt, wobei Roderick Andara, der eigentliche Hexer, auch Vater des späteren Protagonisten, als zentrale Figur fungiert.
Geschichte ist an sich in der Tat längenbehaftet, für Hohlbein-Verhältnisse aber noch solide zu handhaben. Am Ende kommt man noch in das Vergnügen eines kurzen Auftretens von Ctulhu selbst (in Form eines Shoggoten-Avatars), da die Großen Alten noch eingekerkert sind.
Insgesamt ein solider Auftakt der Reihe.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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15.02.2019 02:12
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So, dass war nun mein erster Enstieg n die Welt des Hexers, und wenn ich das so richtig sehe, ist dieser Band quasi eine Vorgeschchte zur eigentlichen Serie. Zjm Inhalt selbst ist ja schon genug geschrieben, insgesamt ging es mir wohl wie kualumba.

Hat mich nicht weggehauen, kam mir, trotz eigenetlich guter Schreibweise, etwas langegezogen vor, hat aber die zehenjährige Fluchtgeschichte, den Auslöser und die Auflösung gut beschrieben. Ich denke auch, dass das Wissen aus diesem Band bei dem Einstieg in die eigentliche Serie oder zmindest den Vorreitern im Gespenster-Kr8mi erleichtern wird...

Für diesen Band gibt es eine mittlere Wertung, er hat meine aneugierde aber aufrecht erhalten und so werde ich mir den nächsten Band und somit die ersten Gespensterkrimi zum Hexer auch reinziehen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



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15.02.2019 06:23
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Also jetzt hast du etwas angefangen was wirklich das beste auf dem Markt ist/war.
Natürlich ist das nur meine persönliche Ansicht großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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lessydragon lessydragon ist männlich
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15.02.2019 13:34
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Wobei ich das nun schon öfter gelesen habe, selbst Wynn, der ja immer sehr kritisch war, spricht ja fast eine Empfehlung aus... Hatte es immer mal wieder im Hinterkopf, aber nun ist auch die Neugier dabei...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Wynn Wynn ist männlich
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13.10.2019 15:28
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Der Punkt beim Hexer war, dass er ein völlig neues Setting in den Heftsektor brachte, der dann später immer weiter ausgebaut und verbessert wurde, bis der ganze Zyklus sozusagen formvollendet vorlag. Dass es nicht nur um Action geht, sondern auch viel Ruhe und Atmosphäre enthalten ist, tut dem Ganzen meiner Meinung nur gut. Und wenn Hohlbein gut drauf ist, kann man ihn sowieso kaum stoppen. Und hier war er gut drauf, auch wenn man die Vorgeschichte etwas ambivalent betrachten muss.

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Marvin Mondo
Koenig




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Beiträge: 947

05.07.2022 16:40
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Zitat:
Original von Wynn
Der Punkt beim Hexer war, dass er ein völlig neues Setting in den Heftsektor brachte, der dann später immer weiter ausgebaut und verbessert wurde, bis der ganze Zyklus sozusagen formvollendet vorlag. Dass es nicht nur um Action geht, sondern auch viel Ruhe und Atmosphäre enthalten ist, tut dem Ganzen meiner Meinung nur gut. Und wenn Hohlbein gut drauf ist, kann man ihn sowieso kaum stoppen. Und hier war er gut drauf, auch wenn man die Vorgeschichte etwas ambivalent betrachten muss.


Ich habe vor etwa zwei, drei Jahren fürs eigene Archiv mal eine längere Abhandlung über die Serie geschrieben. Stellenweise hat Hohlbein mich richtig geflasht mit dem Hexer. Stellenweise wurde es im späteren Verlauf sagenhaft schlecht, wobei mich gerade die Auflösung um Joshua später wieder fesseln konnte. Ich habe die Jubiläums-Ausgaben auch heute noch guten Gewissens komplett im Regal stehen...das von Rehfeld geschriebene Ende fand ich komplett enttäuschend, es kommt drauf an, wie es der Einzelne für sich interpretiert. Hier jetzt jeden einzelnen Band zu reviewen, das werde ich mir, auch aus zeitlichen Gründen, wohl sparen. Aber insgesamt kann man die Hexer-Reihe in jedem Fall weiterempfehlen, zumindest punktuell. Gerade die ersten Bände sind brutal gut, wenngleich das Niveau später dann aber doch ziemlich sinkt.

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155009
Michl Michl ist männlich
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05.07.2022 19:02
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Beim Hexer würde ich mich sehr über eine Neuauflage in Heftform freuen. Hier würde sich das Konzept wie bei den UFO Akten sogar noch besser anbieten. Man bräuchte die „alten“ Romane gar nicht „modernisieren“ und könnte zwischendrin immer problemlos neue Romane einschieben. Das wäre doch mal ne Überlegung wert. Was meint ihr?

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155013
Marvin Mondo
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Beiträge: 947

05.07.2022 19:57
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Zitat:
Original von Michl
Beim Hexer würde ich mich sehr über eine Neuauflage in Heftform freuen. Hier würde sich das Konzept wie bei den UFO Akten sogar noch besser anbieten. Man bräuchte die „alten“ Romane gar nicht „modernisieren“ und könnte zwischendrin immer problemlos neue Romane einschieben. Das wäre doch mal ne Überlegung wert. Was meint ihr?


Das halte ich persönlich für wenig realistisch. Zum einen ist die Serie abgeschlossen. Zum anderen treibt sich Hohlbein heutzutage längst in anderen Sphären herum. Und außerdem: Die älteren, für die Jubiläums-Ausgabe eigens komplettierten Texte wieder zurück aufs Medium Heftroman oder Taschenheft zu brechen - da sehe ich die Notwendigkeit nicht. Der Hexer war stets ein absolutes Nischenprodukt - das heuzutage, wo von Verlagsseite ohnehin Zahlen alles (oder vieles) sind, als gewinnversprechend an den Start zu bringen, würde ich absolut anzweifeln.

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155014
Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1619

05.07.2022 20:47
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Dem stimme ich - als definitiver Hexer-Fan - absolut zu. Der Hexer war schon damals viel zu BIG für das Medium, wurde überarbeitet und zu Ende gebracht. Das jetzt noch mal herunterzubrechen, würde weder Wolfgang noch irgendein Verlag wagen. Vor allem weil die Fans dann wohl alle zu den Waffen rufen würden.

Ach, und die Probleme mit anderen Autoren, die in der Serie rumpfuschen gab es ja auch bei ENWOR. Eigentlich ein Skandal, wie das dann mit Buch 11 weiterging.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 05.07.2022 20:50.

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