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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Der Hexer » Weltbildverlag » Band 23: Das Labyrinth von London
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Umfrage: Band 23: Das Labyrinth von London
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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

08.09.2012 20:09
Band 23: Das Labyrinth von London
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London, 1892. Das geschäftige Treiben der Metropole wird gestört, al seine Insel vor der Küste aus dem Meer auftaucht. Sie besteht zum größten Teil aus einem geheimnisvollen Labyrinth, das sich bis weit unter die Stadt verzweigt. In diesem Labyrinth lauert einer der gefürchteten Großen Alten. Als eine Expedition dorthin aufbricht, ergreift er von einem der Teilnehmer Besitz. Fortan treibt das Böse sein Unwesen in der Stadt: Robert Craven, der Hexer, sieht sich einmal mehr seinen alten Feinden gegenüber. Um sie zu besiegen, muss er sich selbst in das bizarre Labyrinth begeben…

Vorwort: Frank Rehfeld

Cover Benjamin von Eckartsberg

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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Marvin Mondo
Kaiser




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 1209

20.07.2025 15:53
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Ende September 1892: Vor der Themsemündung bei London taucht eine geheimnisvolle Insel aus dem Meer auf. Nachdem mehrere Fischer vor Ort verschwunden sind, untersucht die Besatzung eines britischen Kriegsschiffs die Thematik. Die Besatzung stößt unter der Insel auf ein unheimliches, äonenaltes Labyrinth-System, wird dabei von dämonischen Kreaturen angegriffen und dezimiert. Lediglich drei Seemänner überleben. Sie erstatten den Behörden Bericht, lassen dabei aber viele Details unerwähnt, beispielsweise, dass der Hexer in einer Vision zugegen war und sie zumindest ansatzweise rettete (Vage Erklärung: Craven geriet sechs Monate später mittels einer Vision kurzzeitig um sechs Monate in die Vergangenheit, das Ganze allerdings völlig ungewollt).

Mitte Februar 1893: Die Ruine von Andara House soll wieder aufgebaut werden, womit eine Baufirma Ende 1892 beauftragt wird. Doch die Bemühungen sind nicht von Erfolg gekrönt. Die Magie Roderick Andaras verhindert nach wie vor, dass das neue Andara House sich vom alten Exemplar unterscheidet.
Gleichzeitig mehren sich aus Sicht Robert Cravens, der noch immer unter den Folgen seiner »Auferstehung« leidet, die Anzeichen für eine neuerliche dämonische Bedrohung. Der Einsturz eines Gebäudekomplexes in der Londoner City, im Zuge der Arbeiten an der neuen U-Bahn auftretend, fördert weitere Geheimnisse zutage. Craven und Lovecraft entdecken unter Andara House ein zusätzliches Kellergewölbe. Es könnte, ebenso wie die Insel und die Ruinen des Gebäudekomplexes, Zugang zum riesigen Labyrinth besitzen. Craven erhält eine Ahnung zur Größe des Labyrinths bei seinem dortigen Aufenthalt in einer Vision. Unter anderem trifft er dort auf einen geheimnisvollen Jungen, der ihm vage bekannt vorzukommen scheint. Zentrales Stück des Labyrinths ist ein großes, unheimlich anmutendes Relief, das nicht den Gesetzen euklidischer Architektur folgen will. Die gesamte Zeit über liegt der Verdacht nahe, dass der Feind aus der Welt oder dem Umfeld der Großen Alten stammt. Die Alten selbst werden jedoch aufgrund der vorangegangenen Ereignisse ausgeschlossen.
Der Hexer und Lovecraft stoßen im Untergrund auf mehrere Kolonien gefräßiger Würmer, die den Grund unter London aushöhlen. Zwar können die Würmer gestoppt werden, es stellt sich aber heraus, dass dies nur ein Detail des Plans gewesen ist. In dem für tot gehaltenen ersten Offizier des Kriegsschiffs, der als Wirt diente, kamen die Würmer nach London. Das Muttertier bricht aus, kann aber nach kurzem Kampf von Craven vernichtet werden. Allerdings wurde ein vom Wirt angefallenes Mordopfer ebenfalls infiziert, so dass ein neuerlicher Wurm ausgebrochen ist. Ungeklärt bleibt Rolle und Funktion eines Katers, der dem Hexer immer wieder über den Weg läuft. »Merlin«, von Craven so getauft, scheint magiefähig und dem Hexer gegenüber freundlich eingestellt.
Der Leser erfährt nebenbei, dass Rowlfs »Bandenkarriere« nach strikten Regeln verläuft. Geklaut wird zwar, die Mitglieder erleichtern allerdings nur reiche Geschäftsleute um ihre Besitztümer. Außerdem wurde Lovecraft von sämtlichen gegen ihn erhobenen Mordvorwürfen offiziell freigesprochen und durch die Queen begnadigt. Verantwortlich dafür war die Fürsprache Inspector Wilbur Cohens und der Gerichtsinstanzen, die Zeugen des Shoggoten-Überfalls auf das Gefängnis wurden (Das Labyrinth von London/Band: Das Labyrinth von London).

Februar 1893: Trotz aller Bemühungen können weder der Hexer noch Inspector Cohen verhindern, dass das Relief von unbekannten Sektierern geraubt wird, als das Artefakt gerade ins Londoner Kunstmuseum abtransportiert werden soll. HP Lovecraft findet heraus, dass es sich bei den Schriftzeichen um Hinweise auf die Thul-Saduun handelt. Als er einen einstigen Mit-Templer wegen Informationen aufsuchen will, ist dieser bereits von den Sektierern entführt und den Ssaddit (Dienerwesen der Thul-Saduun) geopfert worden. Zwar kommt Lovecraft später wieder frei, verhält sich ab diesem Zeitpunkt jedoch seltsam und zeigt schwer nachvollziehbare Verhaltensweisen.
Über verschiedene Zugänge (Kriegsschiff, Kleiderschrank in Cravens Londoner Hotel-Suite) erreichen Craven und Rowlf das Zentrum des Labyrinths, in das über die Handlung hinweg immer wieder Opfer hineingezogen werden. Gerade noch können sie verhindern, dass der Hexer von Sektierern geopfert wird, um damit die Thul-Saduun wieder auf der Welt zu entfesseln. Bei den Sektierern hält sich erneut der Junge auf, den Craven aus seiner Vision bereits kennt. Erneut kann der Hexer nicht in Worte fassen, warum ihm der Junge bekannt vorkommt.
Der Bann, mit denen die Dämonenwürmer nach ihrer Niederlage gegen die Großen Alten in dem Relief eingeschlossen waren, hätte um ein Haar nachgegeben. Stattdessen wird das Relief durch eine Explosion »zerstört«. Craven und Rowlf fliehen aus dem Insel-Labyrinth, wobei viele Fragen ungeklärt bleiben, etwa der Verbleib der Sektierer oder nach dem Überleben der Thul-Saduun (Das Labyrinth von London/Band: Fluch aus der Vergangenheit).

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