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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » Zaubermond-Verlag » Coco Zamis/Das Haus Zamis » Band 11: Asche zu Asche, Stein zu Stein
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Umfrage: Band 11: Asche zu Asche, Stein zu Stein
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
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18.10.2012 11:58
Band 11: Asche zu Asche, Stein zu Stein
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Das Grauen geht um in Wien: Menschen versteinern auf offener Straße, steinerne Denkmäler erwachen zu unheiligem Leben. Gleichzeitig sagt ein Dämon der Zamis-Sippe den Kampf an. Während Cocos Sippe nach Verbündeten sucht, erhält Coco selbst eine Einladung auf das Schloss ihres Onkels Cyrano von Behemoth. Hier, wo sie vor vielen Jahren ihre Ausbildung zur Hexe erhielt, trifft sie prompt einen alten Bekannten, und gleichzeitig beginnt ein unheimlicher Mörder sein Treiben auf Schloss Behemoth ...

Autoren: Ernst Vlcek, Uwe Voehl & Peter Morlar

Quelle: http://www.zaubermond.de


Mit der Umstellung der Reihe auf Taschenbuch-Format wurden auch die ehemals gebundenen Ausgaben mit einem neuen Titelbild von Mark Freier und einem neuen Serientitel versehen. Hier nun das aktuelle Erscheinungsbild:



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25.04.2016 17:11
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Blutige Zusammenkunft



Nachdem die Vorzeichen schon sehr lange bestehen kommt es jetzt endlich zum unvermeidbaren Kampf der Zamis-Sippe gegen einen Herausforderer. Dank Coco ist der Ruf ihres Clans völlig ruiniert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie jemand stürzen will. In den Geschichten ist Coco die Gute und alle anderen die Bösen, zumindest nach unserem Moralverständnis. In der düsteren Welt der Schwarzen Familie ist eher Coco die Schuldige. Ich kann nachvollziehen, warum ihre Familie sauer auf sie ist. Durch ihre ewige Gutmenschelei hat sie das Lebenswerk ihrer Ahnen innerhalb weniger Jahre ruiniert. Alle Versuche Coco loszuwerden oder umzuerziehen schlugen fehl.

Und jetzt ist es wieder die junge Hexe, die Visionen vom Untergang ihres Clans und der Übernahme Wiens durch einen anderen Dämon hat. Als sie zu einem Klassentreffen auf Schloss Behemoth eingeladen wird, soll sie ihren Wert beweisen und ihre ehemaligen Mitschüler als Verbündete rekrutieren. Doch das wird schwer, denn schon damals hat sie sich durch ihre Art eher Feinde als Freunde gemacht. Die Vergangenheitspassagen lesen sich wie die frühen Harry Potter Bände nur erwachsener. Nicht im Sinne von erwachsener geschrieben, sondern im Sinne von erwachsenere Inhalte. Schon im Teenageralter ging ordentlich die Post ab. Natürlich steht ein Junge auf Coco und macht sich an sie heran. Dann gibt es die übliche Grüppchenbildung und Mobbing. Man lauert Coco auf, als sie allein unterwegs ist und will sie vergewaltigen. Ist das eine Art misslungener Running Gag der Serie, dass immer schwanzgesteuerte widerliche Kerle die Hexe vergewaltigen wollen? Hier hat man die Chance vertan, den Leser auf eine spannende Reise in Cocos Schulzeit mitzunehmen. Denn Cocos Gedankengänge und die Konfrontationen sind das gleiche wie immer.

Beim Treffen im Schloss werden dann nach und nach einzelne Mitschüler von einem mysteriösen Angreifer getötet. Auf die Art, wie sie selbst töten. Ein Vampir wird ausgesaugt, ein Werwolf wird zerfetzt und so weiter. Der frühere Lehrmeister Cyrano ist auch keine Hilfe. Er taucht erstmal gar nicht auf und später faselt er etwas von einer letzten Prüfung, die nur einer von ihnen überleben wird. Steckt also einer der ehemaligen Schüler dahinter? Und wenn ja welcher? Dabei ergibt das keinerlei Sinn, da die Opfer ja stets auf andere Weise getötet wurden. Wäre es ein Mörder müsste er unendliche Fähigkeiten besitzen und das bezweifele ich. Es ist nicht das erste mal in der Serie, wo der Leser mitfiebern soll aber die Antwort sofort findet, wenn er nur mal um zwei Ecken denkt.

So stellt sich natürlich – oh welch unerwartete Wendung – heraus, dass es doch keine Prüfung ist. Cyrano ist selbst ein Opfer des Killers geworden und wurde zu diesen Aussagen gezwungen. Außerdem versteinert er langsam, was eine der wenigen Freundinnen von Coco rückgängig machen kann. Wer auch immer dahinter steckt, er oder sie hat nun auch in Wien zugeschlagen und Bedienstete der Zamis' versteinert. Und damit endet die Geschichte völlig unbefriedigend für den Leser, der es wagt, die Vorkommnisse zu hinterfragen.


Plötzlich ist nur noch die Rede davon, dass der Killer die Fähigkeit besitzt, Leute zu versteinern. Er müsste aber auch scharfe Klauen besitzen, Vampirfangzähne, einen Hypnoseblick und so weiter. Dass die anderen Schüler eben nicht versteinert wurden, wird übergangen. Eventuell klärt der kommende Band dies auf. Und was die Motivation ist, die Mitglieder anderer Clans zu töten, wenn man nur hinter den Zamis' her ist, erschließt sich mir auch nicht. Wenn ich eine Familie auslöschen möchte, dann töte ich doch nicht noch andere Leute. Damit würde ich nur die anderen Sippen gegen mich aufbringen.


Es war offenbar die Intention des Romans, einen Blick in Cocos Jugendzeit zu gewähren und ein „spannendes Verwirrspiel mit überraschender Wendung“ zu gestalten. Dies alles aber ohne jegliche logische Grundlage. Wenn ich eine Handlung erzähle, muss ich mir vorher ein Konzept überlegen. Ich muss diese Handlung untermauern und ihr einen Hintergrund geben. Auf den ersten Blick war das eine gute Geschichte. Auf den zweiten Blick häufen sich jedoch die Ungereimtheiten. Dass die Auflösung einfach keinen Sinn ergibt, wertet die Geschichte ziemlich ab.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5,5 von 10 Freaks). Wäre die Auflösung logischer gewesen, ich hätte 6-7 Punkte gegeben.

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26.04.2016 17:15
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Mittsommer-Alptraum


Coco und Gwyneth sind Freundinnen. Außenseiterinnen, die sich gesucht und gefunden haben. Eines Tages lädt Gwyneth Coco zu sich nach Hause ein. Coco merkt, dass auch ihre Freundin Ärger mit den Eltern hat. Und welches dunkle Geheimnis umgibt den Ort? Werden Coco und Gwyneth den Fluch von Darkwood mit der Macht der Freundschaft lösen können?

Während die Vorgängergeschichte mich an Harry Potter erinnerte, ließt sich das hier eher wie ein Mädchenroman. Da sind nur die üblichen Dinge. Direkt auf Seite zwei wird ein widerlicher fetter Kerl sexuell aufdringlich gegenüber Coco. Später wird dann noch eine geistig behinderte Sechzehnjährige vergewaltigt. Früher wäre die Serie sicher schnell auf dem Index gelandet – zu Recht.


Die Geschichte beginnt also sehr entspannt. Coco lernt den Ort und Gwyneths Familie kennen. Schließlich soll sie die Versteinerer für den Kampf gewinnen. Außerdem sind Experten für das Thema gut, wenn in Wien zufällig gerade ein Dämon herumrennt, der Leute versteinert.


Mit der Einbindung der Druiden gewinnt die Handlung deutlich an Spannung. Einen Naturkult gab es bei CZ noch nie. Obwohl die Kerlchen keine blümchenplückenden Baumkuschler sind, stehen sie doch eher auf der guten Seite. Der Burgfrieden zwischen den Druiden und Dämonensippen bricht natürlich ausgerechnet jetzt zusammen, wo unsere Hauptheldin zugegen ist. Gwyneth hat sich in den Erzdruiden verknallt und will sozusagen die Seiten wechseln. Bei der Vermählung in der Mitsommernacht kommt es dann zum großen Knall. Die Druiden unterliegen, da die örtlichen Schwarzen Clans ihre Kräfte durch Menschenopfer steigern. Wieder sind sterbliche Zivilisten die Leidtragenden. Und wieder ist es ein Weißes Schaf, welches das Unheil erst heraufbeschwört. Gwyneth stirbt im Gemetzel und Coco macht sich schleunigst auf den Rückweg nach Wien. Gwyneths Familie dürfte nicht mehr so gut auf sie zu sprechen sein. Mit diesem desaströsen Ausgang habe ich echt nicht gerechnet. Cocos neue beste Freundin tot, keine Verstärkung im Kampf. Immerhin erfährt Coco von Gorgon, einem antiken griechischen Dämon. Wenn der wirklich hinter den Vorfällen in Wien steckt gibt es eigentlich keine Rettung für die Zamis'. Er ist sozusagen einer der Urväter der Dämonenclans und kann völlig frei agieren. Nicht einmal Asmodis würde es wagen, ihn aufzuhalten. Ich befürchte, es wird dann wieder eine unglaubwürdige Deus Ex Machina aus dem Hut gezaubert. Aber das ist Zukunftsmusik. Diese Geschichte blieb lange Zeit mittelprächtig, steigerte sich gegen Ende hin aber schlagartig. Wieder einmal ist das einer interessanten Gruppierung zu verdanken.



großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Freaks)


PS. Ich frage mich, wann mal neue Dauercharaktere eingeführt werden. Wir hatten jetzt sicher an die 40 Geschichten und kein neues Gesicht, das mal länger als einen Band geblieben ist.

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27.04.2016 17:53
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Asche zu Asche, Stein zu Stein


Den Abschluss des Bandes schreibt ausgerechnet Uwe Voehl. Der einfach kein guter Autor ist und natürlich die Vorlage vermasselt. Es ist eine Schande. Die Ausgangssituation für Coco und ihre Familie ist schlimm. Man hätte auch mit wenig Geschick eine spannende Finalgeschichte schreiben können. Stattdessen zieht sich die Handlung gar furchtbar und wie erwartet ergeben gleich mehrere Sachen keinen Sinn. Voehl könnte man wirklich mit Dark vergleichen, aber Dark verzichtet auf irgendwelche Sadismusfantasien in seinen Werken.

Da die Zamis' ohne Verbündete einem unbekannten Feind gegenüber stehen, sucht man in Wien Verbündete. Gern hätte ich Georg und Michael bei den Verhandlungen, Erpressungen und Bestechungen begleitet. Jedoch ist der Leser an Coco gebunden, die Onkel Enrico durch Wien führt. Ja danke, das ist jetzt der wievielte als Horrorroman getarnte PR-Reiseführer von Voehl? Wien ist geil, hat eine interessante Vergangenheit und viele Sehenswürdigkeiten. Und der Autor kennt sich ganz doll aus. Ich habe es verstanden. Gibt eine 1+ mit Sternchen in Lokalhistorie. Der Rabendämon ist ein kleiner Pluspunkt der Geschichte. Endlich mal eine bekannte Figur, die wieder aufgegriffen wird, deren Potential aber ungenutzt bleibt. Ich nehme es ihm einfach nicht ab, dass er sich in dieser Lage erstmal auf Sightseeing Tour begibt.

Der Gorgonendämon indes erweckt Statuen zum Leben und versteinert Gebäude. Einen Angriff auf die Zamis-Sippe gibt es bis zum Finale schlichtweg nicht. Der Hüter des Hauses wird entführt, das erwähnt Voehl aber auch nur indirekt, statt den Leser daran teilhaben zu lassen. Und dann zerspringen noch einige Kristallkugeln im Zamis-Anwesen in gefährliche Splitter. Schockierend! Dann lieber beschreiben, wie Coco am späten Vormittag ihr Frühstück zu sich nimmt und mit ihrem Bruder Smalltalk betreibt. Wo er denn gestern feiern war und ob er jemanden aufgerissen hat. Solche Szenen passen perfekt, wenn man gerade in Todesgefahr schwebt.

Dann begibt sich die Hexe aber doch noch zu einer Wahrsagerin. Die zeigt Coco eine Zukunftsvision, nach der sie unbedingt aus Wien verschwinden muss. Sofort. Sonst besiegelt sie das Ende ihres Clans. Wieder bleibt dem Leser der Inhalt dieser Szene verborgen. Coco aber ist vollkommen überzeugt und macht sich umgehend auf dem Weg zum Flughafen. Was zwei Seiten später aber wieder vergessen ist. Sie will ihrer Familie nun doch weiter helfen. Wenn Voehl nur die Charaktere so realistisch und nachvollziehbar schreiben könnte wie harte Vergewaltigungsszenen.

Es gibt schließlich ein offizielles Duell der Kontrahenten im Wiener Prader. In verschiedensten Attraktionen werden die Zamis' angegriffen und überleben alle nur knapp. Ich weiß jetzt also auch, dass es auf dem Prader ein Spiegelkabinett, Riesenrad, Boxstand und Fahrgeschäfte gibt. Danke für die Werbung. Ließt sich wieder wie ein Reiseführer bei dem die handelnden Charaktere nur unliebsames Beiwerk sind. Das eigentliche Finale findet dann bei einem vom Xenos-Clan ausgerichteten dämonischen Ball statt. Coco schnüffelt im Gebäude der Gastgeber umher und erhält eine weitere Vision der Hellseherin. Die Xenos' haben tatsächlich den Ur-Dämon Gorgos beschworen und Coco ist der Schlüssel zu seiner Vernichtung. Wie jetzt? Vorher hieß es noch, sie soll aus Wien verschwinden, weil sie der Untergang ihrer Familie ist. Und jetzt ist sie die Rettung? Als Gorgos dann auftaucht kann nur Coco seinem Blick mittels Zeitmagie entfliehen, alle anderen werden versteinert. Ich als aufmerksamer Leser erinnere mich zurück an mehrere Bände in denen erwähnt wurde, dass Cocos Bruder und Vater die Zeitmagie mindestens genau so gut, vermutlich sogar besser, beherrschen. Egal, Voehl macht eh alles, wie es ihm gerade passt.


Und wie besiegt die Hexe nun einen uralten Dämon? Was hat Voehl sich da in tagelangem Gegrübelt einfallen lassen? Klar, sie überredet ihn. Richtig, Coco hält ein Pläuschen mit Gorgos und überzeugt ihn, sich gegen die Xenos' zu stellen. Ich widerstehe dem Drang, meinen Kopf in rhythmischer Anmut mehrmals gegen den Tisch zu hämmern und bringe die letzten Seiten hinter mich. Gorgos versteinert nun also auch seine Verbündeten und Coco flieht aus Wien. Im Epilog erfahren wir noch, dass Asmodis die Xenos' angestiftet hat und ein Kopfgeld auf Coco aussetzt...zum gefühlt zehnten mal.


Eine kopflose Flucht bringt Coco eigentlich nichts. Sie muss jetzt irgendwo jemanden auftreiben, der ihr gegen Gorgos helfen kann und die versteinerten Leute wiedererweckt. Die reine Entwicklung der Serie gefällt mir. Wien versteinert, Coco auf der Flucht. Nur hätte man das besser schreiben können und müssen. Und warum die Anschläge auf Cocos Mitschüler? Haben die Autoren vielleicht schon wieder vergessen, ich aber nicht. Dass Gorgon einen Hypnoseblick und Klauen besitzt würde eventuell gehen, aber funktionierende Vampirzähne bezweifle ich eher. Wie befürchtet ergibt die erste Geschichte des Buches keinerlei Sinn.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Freaks), vor allem wegen dem Grundkonstrukt der Handlung.

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27.04.2016 20:34
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Uwe Voehl ist in meinen Augen in meinen Augen ein absoluter Fehlgriff als Exposé- und auch Romanautor; da dreht sich die Handlung im Kreis, eine richtige Weiterentwicklung ist nicht wirklich festzustellen (siehe Coco Zamis). Und gerade seine schiere Besessenheit von Vergewaltigungen und generell Gewalt gegen Frauen machen ihn zumindest mir auch menschlich sehr unsympathisch.

Dabei treiben ihn seine merkwürdigen Fantasien nicht nur in den Bänden von Zaubermond um, sondern finden sich auch in anderen Werken von ihm ("Blut und Rüben" oder "Der Blutflüsterer").

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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27.04.2016 20:53
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Also sein Sinclair war richtig gut. Mehr kenne ich allerdings von ihm auch nicht.

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Talis Talis ist männlich
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04.01.2018 18:39
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Ein kleiner Nachtrag zu Taschenbuchversion:
Die Taschenbuch-Ausgabe von Das Haus Zamis Nr. 11 "Asche zu Asche, Stein zu Stein" erschien 2014 und hatte einen Umfang von 263 Seiten.

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