Auf dem Silbermond erwecken die Peters-Zwillinge ihre Mutter Anka wieder zum Leben. Die hinterher feststell: Jetzt bin ich eins, Anka Crentz. Zamorra bringt alle zurück nach Florida. In Arizona spürt Stygia Asmodis' wirken und gibt dem Indiomädchen Atsila magische Kräfte, den Auftrag ihn zu verfolgen und zu berichten was der tut. In New York ruft der Vampir und Bürgermeister Finn Cranston in der entweihten St. Patricks Kathedrale mit Blut nach Stygia. Die sucht nach einem Partner um Asmodis zu besiegen. Es fällt ihr nur als Feind des Feindes Zamorra ein. Atsila spürt Asmodis nahe Phoenix auf und greift ihn an. Der läßt nach Treffern zu das sie fliehen kann. In Tendyke's Home wirft Dylan Zamorra untätigkeit vor und verläßt das Grundstück. Kurz danach kommt Stygia und will mit ihm reden. Sie sagt ihm das Asmodis für die Black Spots auf der Erde verantwortlich ist, die überall die Menschheit bedrohen. Gegen „kleine Gebietszugeständnisse“ der Menschen würde sie die Dämonen zügeln wollen. Mit scheinbar letzter Kraft kommt Atsila als brennender Falke angeflogen und greift Stygia nach der Meldung Asmodis in Arizona an. Die ist überrascht vor der Mühe die sie hat um Atsila abzuwehren. Als potentieller Verbündeter greift auch Zamorra Atsila an. Wie er erkennt das die nur eine Hülle ist die von Asmodis gesteuert wird verabschiedet sich Stygia und läßt sie allein. Sie will dem Blutruf aus New York folgen. Im brennenden Rom sinniert Dämon über Asmodis Eifer auf der ganzen Welt Stätten für Dämonen zu schaffen. In New York sieht Stygia die Blutorgie mit der Finn nach ihr gerufen hat. Er bietet ihr die Stadt an, um unter ihren Schwingen Statthalter werden zu werden. In verbund von Amulett und Blastern besiegen Nicole und Zamorra Atsila endgültig. Von Williams ins Château gerufen bekommt Zamorra eine Nachricht von Taran...
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Ich habe den Roman am Dienstag bereits fertig gelesen gehabt, bis jetzt aber mit einer Bewertung gebraucht. Denn einerseits fährt er das hohe Niveau der letzten Romane mit viel Action und Spaß, andererseits fängt er nun langsam an zu übertreiben.

Die Passagen mit Stygia haben mir wieder sehr gefallen, besonders der Endkampf mit Asmodis verspricht mehr. Wie ich mir erhofft habe, gibt es vielleicht bald einen Gegenpool zu Luzifer und seinem Handlanger. Was mir nicht so gefallen hat, warum vertraut Zamorra ihr so einfach? Er schlägt mir zu schnell auf den Handel ein, ohne sich zusätzlich abzusichern, dass sie ihn nicht betrügt.

Asmodis` Geschichte ist auch nett. Er und Stygia sind einfach zwei charismatische Charaktere. Nur dass er überall in der Welt Black Spots öffnet, ist mir zu viel. Es ist nicht unlogisch und wird garantiert noch aufgeklärt, aber das erhöht die Chancen auf eine Deus Ex Machina am Ende des Jubi-Zyklus.

Was mir so gar nicht gefallen hat, ist die Lösung mit Anka. Da doch lieber Robert, Anka und die Peters-Zwillige haben mir nie etwas gegeben. Ich hätte Anka keine Träne hinterher geweint.

Keine sehr gute Geschichte mehr, wie die letzten beiden. Nur noch eine gute Geschichte mit vielen sehr guten Passagen, aber auch klaren Kritikpunkten.

(knappe 8 von 10 Amuletten)

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