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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1801-1900 » Band 1801: Die lebenden Puppen des Gerald Pole (2. Teil)
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Umfrage: JS Band 1801: Die lebenden Puppen des Gerald Pole
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 9 Stimmen 100%
 
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
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21.12.2012 15:07
Band 1801: Die lebenden Puppen des Gerald Pole (2. Teil)
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Mitten in der Nacht wachte Gerald Pole auf!
Er wusste nicht, was ihn geweckt hatte, jedenfalls war er wach, und das sah er nicht als tragisch an. Er war kein Kind mehr, in seinem Alter war es normal, dass man hin und wieder aufwachte. Die Leuchtziffern des Weckers zeigten eine Stunde nach Mitternacht an.
Er hatte das Gefühl, dass dieses Erwachen besonders war. Dass er nicht nur einfach so aus dem Schlaf gerissen worden war, sondern dass es einen Grund gab …

Vorschau:

Er hieß Gerald Pole. Er war ein exzellenter Puppenspieler und insgesamt eine düstere Persönlichkeit. Er kannte die Facetten des Lebens, er wusste über den Himmel Bescheid, aber noch besser über die Hölle und den Teufel.
Ausgerechnet mit ihm verbündete er sich ...

Erscheinungsdatum: 15.01.2012

Titelbild: Edith Bartha

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21.12.2012 15:14
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Wieder so ein PR-Roman. Der letzte an den ich mich erinnere waren "Zombies im Mediapark". Und der war leider nichts, von der eigentlichen Story her. Für Kenner und Liebhaber des Themas gut, aber für den Rest Deutschlands ein halber Reinfall.

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21.12.2012 15:19
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"Zombies im MediaPark" fand ich - unabhängig davon dass mein Name darin auftaucht - eigentlich ganz gelungen. Bei gruselromane.de kam er allgemein auch gut an. Aber das ist ja nicht repräsentativ.
Der letzte PR-Roman war übrigens Band 1425, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber zumindest ist diese Geschichte ja mit dem Jubiläumsband verwoben, steht also nicht wie viele Romane dieser Gattung eher für sich.

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21.12.2012 17:39
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Der letzte PR-Roman war übrigens Band 1425, wenn ich mich richtig erinnere.


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14.01.2013 19:15
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So das war nun offiziell der letzte Sinclair den ich mir gekauft habe, bei all den Kritiken....

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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14.01.2013 19:35
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Zitat:
Original von Lemi
So das war nun offiziell der letzte Sinclair den ich mir gekauft habe, bei all den Kritiken....

Ich finde, man sollte sich zuerst immer selber ein Urteil über einen Roman machen. Auch Kritiker sind oft unterschiedlicher Meinung (siehe Band 1800 Hoffnung der Hölle). Natürlich muss man deine Entscheidung akzeptieren (für die Entschlossenheit ....mein Respekt). Schade, dass ich jetzt nur noch in den Genuss von ca. 1500 Rezi's von dir komme (+ Taschenbücher natürlich großes Grinsen ).

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14.01.2013 19:42
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Ich hab ja gesagt, sofern ich anderer Meinung sein werde, werden die wieder nachgekauft. großes Grinsen
Aber die neuen Romane die ich bis jetzt mal gelesen habe, waren echt nicht mehr das was ich kannte
(Ninja-Teufelin und Das Grab in den Bergen).

War nicht leicht die Entscheidung, aber manche Dinge sollte man so schön in Erinnerung behalten wie man sie kannte großes Grinsen

1500 Rezis? bei ca. 100 pro Jahr, deine nächsten 15 Jahre scheinen gesichert zu sein großes Grinsen

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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16.01.2013 03:34
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Zunächst einmal muss ich eines über diesen Roman loswerden: Außer dass in diesem ein Charakter namens Gerald Pole mitspielt und lebende Puppen auftauchen, hat die vorliegende Story so gut wie nichts mit dem gemein, was in diversen Artikeln (nachzulesen im Thread "John Sinclair Romantitel-Vorschau") dazu geschrieben wurde.
Außerdem kann ich mir nur an den Kopf fassen, wenn ich daran denke, dass mit diesem Roman Lesungen veranstaltet werden. Wohlgemerkt - es handelt sich um den zweiten Teil eines Zweiteilers! Und auch wenn dieser Roman nicht übermäßig eng mit dem Vorgänger verknüpft ist, kann ich mir so eine Show nur als sehr zweifelhaftes Vergnügen für die Zuhörer vorstellen. Ganz zu schweigen davon, dass ich niemals 15 € ausgeben würde, damit mir jemand einen Sinclair vorliest.
Aber nun zum Roman selbst ...

Inhalt:

Nach seinen letzten Niederlagen erscheint Asmodis in seiner Engelsgestalt bei dem Puppenspieler Gerald Pole, da dieser sich schon lange eine Begegnung mit dem Teufel gewünscht hat. Zudem schickt der Höllenfürst ihm vier seiner Skelett-Engel, die Poles Puppen zu unheilvollem Leben erwecken. Damit will Asmodis endlich Rache an John Sinclair nehmen.
Schon bald erhält der Geisterjäger in seinem Büro im Yard ein merkwürdiges Päckchen, in dem sich eine Mönchs-Puppe befinden, die John und seine Freunde sofort angreift. Nach kurzem Kampf kann der Geisterjäger die Puppe mit seinem Kreuz vernichten.
Doch das war nur eine Probe, denn für den Abend plant Gerald Pole eine noch viel größere Show: Bei einer Aufführung seines Puppentheaters sollen seine Schützlinge ein Blutbad im Publikum anrichten.
Auch John, Suko, Shao und Glenda Perkins besuchen diese Aufführung. Doch nicht nur Gerald Pole und seine lebenden Puppen stehen gegen sie - auch Asmodis selbst lauert noch immer im Hintergrund ...

Meine Meinung:

Entgegen der einschlägigen Ankündigungen handelt es sich bei Band 1801 nicht wirklich um einen zweiten Teil, denn diese Geschichte spielt drei Tage nach dem Ende des Vorgängers. Dennoch hat der Roman einige Verbindungen mit Band 1800: Asmodis - noch immer in seiner neuen Gestalt - will Rache für seine letzte Niederlage, die Skelett-Engel sind wieder mit von der Partie (und werden dem Leser wohl weiter erhalten bleiben) und die Höllen-Szenerie, welche auf dem Cover von Band 1800 bewundert werden konnte, taucht noch einmal auf.
Die Story selbst ist zwar über weite Strecken ziemlich in die Länge gezogen, glänzt dafür aber mit einigen spannenden Szenen und atmosphärischen Beschreibungen, insbesondere jene, als Gerald Pole der Teufel erscheint und als seine Puppen zum Leben erwachen.
Doch obwohl die lebenden Puppen als Gegner recht interessant sind, eine wirkliche Bedrohung strahlen sie nicht aus. Ein paar Biss- und Schnittwunden (abgesehen von dem Fast-Mord an Gerald Pole), mehr können die kleinen Wichte nicht auf ihrer Habenseite verbuchen. Da fragt man sich schon, was sich Asmodis bei der ganzen Aktion eigentlich gedacht hat. Immerhin bieten die Angriffe der Puppen etwas mehr Raum für Action, auch wenn der finale Kampf gegen eben jene ruhig noch etwas länger hätte dauern können.
Positiv zu erwähnen ist aber in jedem Fall, dass Asmodis hier eine wesentlich größere Rolle erhält als im ersten Teil, auch wenn seine neue Gestalt etwas gewöhnungsbedürftig ist. Zumindest verwandelt er sich aber noch einmal kurz in den "alten" Asmodis.
Und auch wenn man der gesamten Geschichte einen gewissen Charme nicht absprechen kann, bleibt doch nach dem Ende der Lektüre ein etwas fader Beigeschmack zurück, weil man nicht so richtig weiß, was die ganze Geschichte jetzt eigentlich für einen tieferen Sinn hatte. Gut, es wurde eine neue Dämonenart eingeführt und Asmodis mischt wieder aktiv mit, aber irgendwie wirken alle Aktion ziemlich planlos und undurchdacht. Daher gibt es von mir diesmal ein "mittel".
Immerhin scheint die aktivere Rolle des Teufels keine Eintagsfliege zu sein, wenn man sich die Vorschau auf den nächsten Roman so durchliest. Und wer weiß, vielleicht schließt ja Band 1802 ja auch noch irgendwie an die vorangegangenen Geschichten an ...

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dark side dark side ist männlich
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20.01.2013 00:48
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Dank Dämonengeist ausführlicher Inhaltsangabe bzw. seinem Fazit, wird meine Rezi hier fast zum Selbstläufer. Kurz rum ......ich sah den Roman genau so wie er. Kann also alle seine Kritikpunkte 1:1 so übernehmen smile . Eine Sache/Szene störte mich aber dennoch gewaltig. Auf S. 54 stellte sich John echt noch die Frage, ob die Kasper-Puppe zur anderen Seite gehört. Das Kreuz sollte für einen entgültigen Beweis sorgen Wall . Nach seinem "Geschenk" im Yard, müsste er es doch wohl ohne einen weiteren Test wissen oder ?. Desweiteren kann ich mich nicht so recht für Asmodis in Engelgestalt begeistern. Diese Verwandlung sollte Jason in Zukunft schnellstens wieder rückgängig machen und nicht weiter verfolgen.

Bewertung:
Von mir bekommt die story ein "mittel".

Besonderes:
Aktiver Auftritt vom Höllenfürsten.

Cover:
Zwar wurde Gerald Pole im Roman mit schwarzen Haar und nicht mit ner Glatze beschrieben. Auch wurden seine Koteletten leider auf dem Titelbild nicht verewigt. Doch zumindest wurde der Ring richtig wiedergegeben. Ob seine Fingernägel jedoch diese Länge hatten, mag ich aber bezweifeln. Dennoch gefällt mir das Cover. Gerald Pole u. auch die Vampir-Puppe wurden mit einem richtig boshaften/teuflischen Blick ausgestattet.

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23.01.2013 17:10
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Rezension zum Roman "Die lebenden Puppen des Gerald Pole":

Für mich war dieser Roman, anders als der erste Teil, durchaus lesenswert gewesen.

Da hier schon ausführlich zu dieser Geschichte Stellung genommen wurde, kann ich mich ja kurz fassen.

Sehr lesenswert war für mich der Anfang als Asmodis im Schlafzimmer Poles aufgetaucht ist und dieser wie auch seine Puppen langsam in den Bannkreis der Hölle geraten sind.
Eine sehr düstere und gruselige Atmosphäre, die noch dadurch unterstützt worden ist, als Asmodis kurz seine wahre Höllengestalt gezeigt hat.

Auch die weitere Entwicklung des Romans, mit dem Überraschungspaket an Sinclair und dem Finale mit dem Auftreten Poles auf der Bühne mit seinen Puppen war sehr unterhaltsam zu lesen gewesen.

Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war der Sinnungswandel der Angestellten Poles. Als sie mit der Wesensveränderung ihres Chefs konfrontiert worden ist, wollte sie erst fliehen, wurde aber von Pole vermahnt, sich ja zur Verfügung zu halten.

Später als Sinclair auftauchte, wollte sie auf einmal unbedingt bei Pole bleiben, jetzt wollte er aber seine Angestellte loswerden. Habe ich nicht ganz verstanden!

Auch das Ende als Gerald Pole ins Koma gefallen ist, fand ich etwas an den Haaren herbei gezogen. Dass der Angriff der Puppen auf Pole von diesem als traumatisches Erlebnis nicht verarbeitet werden konnte, halte ich für etwas fragwürdig.

Jason Dark wollte hier den Bösewicht mal nicht durch Tod, sondern durch eine andere Variante bestrafen.

Alles in allem aber ein ganz gelungener Roman. Ich vergebe eine Durchschnittsnote!

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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23.01.2013 20:51
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Zitat:
Original von Wirbelwind
Auch das Ende als Gerald Pole ins Koma gefallen ist, fand ich etwas an den Haaren herbei gezogen. Dass der Angriff der Puppen auf Pole von diesem als traumatisches Erlebnis nicht verarbeitet werden konnte, halte ich für etwas fragwürdig.

Ich habe das so verstanden, dass Pole durch die Verletzungen, die ihm die Puppen zugefügt haben, ins Koma gefallen ist und nicht als Folge traumatischer Ereignisse.

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01.02.2013 15:56
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Mir hat der Roman ganz gut gefallen. Einen ticken besser als Band 1800. Als Zweiteiler kann man ihn auch nur sehen, weil die Skelette aus dem ersten Teil mit ihrem Licht die Puppen des Gerald Pole zum leben erwecken. Es hätte aber auch locker eine eigenständige Folge sein können. Aber bei Jubiläumsnummern sieht man doch gerne einen Mehrteiler. Auch ich sah in den Puppen ekien wirkliche Bedrohung. Finde es eher putzig, wenn ein Puppenmönch mit kleinen Messerchen versucht John Sinclair zu verletzen. Denn dank seiner Jedi-Reaktiongeschwindigkeit kann ihm so ein Püppchen nicht beeindrucken.

Der Aufbau der Geschichte ist gut. Lange Einführung der Person Gerald Pole, dann der Anschlag mit der Mönchspuppe und zum Schluß der Showdown im Puppentheater. Das Ende ist dann mal wieder pädagogisch wertvoll, in dem der Bösewicht nicht durch John Sinclair getötet wird. James Bond hätte ihn einfach über den haufen geknallt.Augenzwinkern

Ein kleiner Fehler ist mir noch aufgefallen: Jason Dark bindet ja gerne die Titelbilder in den Roman mit ein. Im Roman steckt der Ring am dritten Finger(er meine damit wahrscheinlich den Ringfinger, wenn man den Daumen nicht als Finger mitzählt. Schaut man sich das Titelbild etwas genauer an, steckt der Ring am kleinen Finger.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 16, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 6

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01.02.2013 17:33
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Vielleicht soll die Hand auf dem Cover ein wenig an den Vampir Lucien Lacroix aus der TV-Serie "Nick Knight" erinnern. Der hatte einen sehr ähnlichen Ring, den er auch am kleinen Finger trug.

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05.02.2013 01:55
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Auch nach dem zweiten Teil bin ich weiterhin der Meinung, dass die Geschichte auch ohne Asmodis gut funktioniert hätte und er nur herhalten musste, damit die Fans nicht mehr so stark nörgeln. Ich finde sogar, dass sie ohne Asmodis besser funktioniert hätte. Asmodis als Engel finde ich eher störend, da hätte doch der Engelsfresser perfekt gepasst. Schade, dass keine Cover mehr im Auftrag gezeichnet werden. Richtige und genaue Abbildungen von Asmodis oder anderen Charakteren werden wir wohl nie mehr erleben.

Außerdem bin ich der Ansicht, dass es zwei unabhängige Geschichten sind und kein richtiger Zweiteiler. Jason hat sie sehr notdürftig zusammen geflickt, aber grundsätzlich sind das zwei verschiedene Themen.

Aber zum eigentlichen Roman. Asmodis kontrolliert also eine Armee von Skeletten. Die können jederzeit überall erscheinen und Leute übernehmen. Dabei sind sie theoretisch erfolgreich, leider hatten sie zwei mal Pech. Von seiner Armee hat Asmodis jetzt also eine Hand voll der mächtigen Skelette verloren. Und was macht er? Er sattelt auf belebte Puppen um, die nicht einmal richtig tödlich sind, sondern nur verletzen können. Mal davon abgesehen, dass ich mit dem für mich zu altmodischen Thema der belebten Puppen/Marionetten nichts anfangen kann, hat mich das ziemlich aufgeregt. Das ist nicht mein berechnender und schlauer Asmodis, wie ich ihn kenne. Das muss sein dummer Bruder sein.

Und natürlich lässt Asmodis die Puppen nicht in voller Zahl überraschend angreifen, damit sie Erfolg haben. Er schickt nur eine einzige los und plant ja schon fast ein, dass John sie vernichtet. Sie soll eine Warnung sein, ihn bestenfalls verletzen. Der dämliche Bruder von Asmodis verzichtet also auf einen tödlichen Überraschungsangriff, damit der Geisterjäger schön vorbereitet die Vorstellung besuchen kann.

Und das Internet hat er wohl auch manipuliert. Man sucht nach einem Puppenspieler, im Großraum London nehme ich mal an. Da zeigt mir google 7.470.000 Einträge, aber Glenda findet natürlich auf Anhieb die Anzeige von Pole für das Theaterstück an diesem Tag. Ich sage es jedes mal, wenn Jason sowas verbockt: Wenn er sich mit gewissen modernen Dingen nicht auskennt, soll er es lassen. Zumindest für mich ist sowas jedes mal aufs neue ein großer Störfaktor.

Am Ende darf der schwächliche Bruder von Asmodis noch mit John quasseln, wie die Bösewichte es so gern machen. Ihn direkt anzugreifen wäre für ihn sicher ein Unding.

Dazu kommen kleine Fehler, die ich einer guten und spannenden Geschichte jedoch verziehen hätte. Dass eine Kassiererin vier Karten gratis verschenkt, statt sie abzukassieren, zum Beispiel. Ist doch unlogisch.

Insgesamt ein schlechter Roman, subjektiv bewertet aber für mich grottig. Hätte man sich sparen können. Die Idee mit den Engeln war noch gut und fesseln, die hätte man weiter verfolgen sollen. Nicht aber auf Puppen umsatteln, wo die doch viel schwächer sind.

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25.04.2013 19:10
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Fazit
Hmmmm, eine wirkliche Fortsetzung ist "Die lebenden Puppen des Gerald Pole" nun nicht gerade. Abgesehen davon, dass Asmodis weiterhin in seiner Engelsgestalt darauf aus ist, dem Sinclair-Team die Stirn zu bieten und die Skelette wieder auftauchen, kommt der Roman ziemlich autark daher. Aber gut, dass muss ja nicht zwingend negativ sein. Von der Qualität der Geschichte her bin ich dann insgesamt auch zufrieden. Die Puppen sind im Endeffekt zwar keine wirklichen Gegner, stellen aber mal eine angenehme Abwechslung dar. Ich konnte mir beim Lesen die kleinen Kerle so richtig schön vorstellen. Besonders die Vampir-Puppen fand ich sehr amüsant. Erinnert hat mich das ganze etwas an das Taschenbuch Nr. 98 - Tödlicher Puppenzauber. Auch hier werden Puppen zum Leben erweckt und gehen mit kleinen Messern, etc. auf Menschenjagd. Im Taschenbuch waren die kleinen Biester aber hinterhältiger, wenn ich mich recht entsinne.
Aber zurück zu Band 1801. Neben den Puppen haben mir auch die Auftritte von Asmodis sehr gut gefallen. Ich hoffe, er taucht jetzt regelmäßiger auf, wobei ich mich dark side anschliesse, in Zukunft bitte wieder in der gewohnten Form und nicht als Engel.
Insgesamt war der Roman ok, nicht mehr und nicht weniger. Von mir gibt´s ein "mittel".

Cover
Das Cover gefällt mir nicht so sehr. Ist mir einfach zu rotlastig. Der kleine Kerl auf der linken Seite sieht aus wie die Figur "Dobby" aus Harry Potter. Nicht, dass ich die Filme gesehen hätte ... großes Grinsen.

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22.09.2015 10:15
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Mit diesen Roman konnte ich leider gar nichts anfangen. Vor Puppen, welche - laut Roman - mit Waffen ausgestattet sind, welche einen nicht ernsthaft verletzten können, die Puppen aber von jeden Menschen einfach genommen werden können und mit einen harten Schlag einfach ausgeschaltet werden können, kann ich mich einfach nicht fürchten. Da hätten selbst Katzen für mehr Horror sorgen können. (Obwohl der letzte Katzenband (Band 1786: Katzenhölle) ja auch nicht der Bringer war.)

Der großartige Plan von Asmodis ist also so ein harmloses Ding nach John zu schicken, wo selbst Asmodis schon vorher bekannt ist, dass hier nichts passieren wird. Trotzdem ist Asmodis dann der Meinung, dass Gerald versagt hat. Offensichtlich ist Asmodis geistesgestört. Anders könnte man sich so ein Verhalten von den großen Trickser nicht erklären.

Aber auch John ist nicht auf der Höhe und behauptet, dass der Plan von Asmodis mit den Engelsskeletten war, dass diese Unschuldige töten. Stimmt schon John, dass wäre ein spannender Jubiläumsband geworden. Aber leider haben die Engelsskelette im vorherigen Roman nur Leute übernommen. Du siehst das gut daran, dass Jane noch lebt. Die Skelette hätte ja sonst auch alle Zeit der Welt gehabt diese aus dem Weg zu räumen.

Dazu gibt es dann langatmige Stellen wie z.B. das eine Frau sich in der Show davon überzeugen soll, ob die Puppe lebt. Nach mehreren Seiten kommt sie dann zu der Überzeugung, dass diese ungewöhnlich warm ist und deswegen leben muss. So einen Teddy habe ich auch. Der ist warm, wenn es aus der Mikrowelle kommt. Trotzdem würde ich niemals behaupten, dass dieser lebt. Vielleicht hätte hier JD einfach was total altmodisches machen können. Das die Puppe sich langsam bewegt. Der Grusel wäre ungleich größer, als nur eine ungewöhnliche Wärme.

Nur die Kämpfe gegen die harmlosen Puppen hatten etwas Action. Insgesamt aber für mich zu wenig, um diesen Roman noch zu retten. Dafür gab es für mich zu sehr Abwertung wegen des schlechten Übergangs vom ersten Teil, den langatmigen Stellen und den harmlosen Gegner.

Gibt leider ein "sehr schlecht" von mir.

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28.05.2016 18:35
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Und -wumms- da isser wieder, der Boden der Tatsachen... hat der erste Teil noch vielversprechend angefangen, so wurde der 2. Teil völlig umgekrempelt und nun gibt's anstelle von Skeletten, lebende Puppen, auch Vampirpuppen...

Und klar... kurz ins Internet geklickt und schon das richtige Puppentheater erwischt.

Sehr fade der Roman, zumal Asmodis wirklich dümmlich wirkt, und mit den lebenden Puppen quasi die Nachfolge der Skelette eingeläutet hat.

Einziger Lichtblick war die Action am Schluss des Romans, der Auftritt Asmodis am Schluss obligatorisch, da er ja immer das Versagen seines Günstlings bestrafen muss.

Schlecht...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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