Der ehemalige TI-Angestellte Brian Sellers entdeckt nach einem Alptraum, in dem er erlebte wie er vor Jahren seine Frau umbrachte, sein Sohn Miles ist von einem Dämonen besessen. Er wendet sich an die deBlaussec-Stiftung um Hilfe. Nicole kommt um ihm zu helfen. In Tendyke’s Home kommt Anka um Monica zu trösten. Nicole stellt Dämon in Brian Sellers Sohn fest und will ihn bei Artimus untersuchen lassen ob er von ANGST befallen ist. Brian Sellers soll sich bei der Rechtsabteilung von TI einen Passierschein besorgen. Dort ist die Anwältin Angela Dean mit der Entwicklung zufrieden. So könnte sie einen Dämon in Artimus Speziallabor einschleusen wo sie seit langem Mächtiges spürt. Sie ist eine Dämonin die mehr Macht will (Stygia ?). Sellers hätte die entsprechenden Zugangsberechtigungen im Haus. Im Labor stellt Artimus fest: Dämon im Jungen. Beim Exorzismus fährt der Dämon in die Spiderpilotin Aartje Vaneiden ein, ehe Nicole das Amulett ruft und ihn damit vernichtet. Sie danach Bewußtlos. Die Dean tobt als sie vom versagen des Angstdämons hört. Sie läßt dann alle Akten über Eigentumsdaten bei TI zusammenstellen. In Tendyke’s Home kommt Anka um Monica zu trösten. Nicole berichtet Monica vom Exorzismus. Sie will Monica überreden sich mehr um die Firma zu kümmern. Da wird die Ankunft der TI-Mitarbeiterin Angela Dean gemeldet. Die will Monica zu Unterschrift auf einem Dokument überreden das der Rechtsabteilung Vollmachten über die Firma einräumt. Nicoles Frage was Riker darüber weiß verunsichert sie nur kurz. Monica lehnt die Unterschrift ab. Sie weist Angela Dean die Tür. In den Tiefes des Weltalls ist seit Äonen ein Sucher unterwegs der die Truhe des Blinden Wächters sucht. Er findet nur Spur zum Dieb der Truhe. Ist sich sicher, die Diebe werden ihre gerechte Strafe erhalten sobald sie gefunden wurden ... __________________
Quelle: http://www.pz-info.de/
Vorab sei gesagt, dass Schreibstil und Unterhaltungswert wie bei fast allen PZ-Romanen unbestritten gut ist. Dennoch habe ich Gründe zum meckern gefunden. Mal von der Zeitsache abgesehen, die mir hier wieder Fragen aufwirft. Aber das wird sie wohl noch lange.
Zum einen wäre da der Sucher, der mich einfach zu stark an den Zerstörer aus MX erinnert. Ein kosmisches Wesen, versehen mit einem festen Zielort und dem unbedingten Drang es zu erreichen. Alles was seinen Weg kreuzt verfällt in Furcht und Chaos. Dafür kann das Autorenteam nichts, wer MX nicht ließt, dem wird das auch nicht auffallen.
Der zweite und größere Störfaktor ist die Dämonin in TI und ihrem Plan. Ja, werden die neuen Mitarbeiter vor ihrer Einstellung denn nicht auf sowas getestet? Gerade wenn man bedenkt, womit TI sich beschäftigt. Dann ruft sie Dämonen in Schwefelwolken und schreit in ihrem Büro herum. Riecht das denn nicht nach Schwefel, wenn die Vorzimmerdame herein kommt bzw. hörte niemand den Streit? Auch der Plan hat mich am Ende nicht überzeugt. Wenn der Furcht-Dämon weiß, was seine Aufgabe ist, warum greift er sich dann nicht nach seiner Befreiung direkt das Kästchen und haut ab, sondern greift eine Mitarbeiterin an?
Das hat nichts mit meiner angeschlagenen Motivation seit dem Jubi-Finale zu tun, auch wenn der Roman vor der 1000 erschienen wäre, ich hätte dies kritisiert. Für mich zwar eine unterhaltsame Geschichte, wegen einiger Kritikpunkte im Endeffekt aber nur gutes Mittelmaß.
(6 von 10 Amuletten)
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Da kann ich nur zustimmen. Das Heft ist spannend geschrieben, aber am Ende fragt man sich doch, warum das keiner merkt, dass Schwefelgestank im Büro ist. Hoffentlich wird das später damit erklärt, dass die Vorzimmerdame auch ein Dämon ist, sonst ist das ganze etwas sehr merkwürdig. __________________
Einen richtig Endkampf gibt es nicht, dafür wird der Gegner uns eventuell länger erhalten bleiben. Also am Ende solide geschrieben, aber ohne Höhepunkte, dafür mit spannenden Szenen. Es gibt ein 6/10 von mir.
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Ich hätte was zum Meckern am Titelbild, wenn es beliebt. __________________
Was ist mit dem Gesicht der am Boden liegenden Frau passiert? Ist das so beschrieben worden im Roman?
Wenn nicht, dann ist das m. E. nur schlecht computergeneriert. Das übertrieben pausbäckig gezeichnete Gesicht erinnert mich an die Plastikpuppengesichter der Puppen, mit denen meine Schwestern in den 60er-Jahren gespielt haben. Die waren auch so ähnlich gestaltet.
Die Titelbilder, die Victor vor allem in den 70er-Jahren zeichnete, wiesen auch meistens puppenhafte Frauengesichter auf. Dieses hier wirkt relativ ähnlich. Dennoch würde ich die Gesichter, wie sie Victor zeichnete, diesem hier vorziehen.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die Cover von PZ sind um die 1000 eh nicht so toll. Aber mir persönlich sind Cover ja relativ egal.
Die meisten dieser computergestalteten Cover (nicht Titelbilder ) sind mir auch egal. Mir fiel nur auf dem von Dir eingestellten Cover dieses seltsam aufgedunsene Gesicht der Frau auf, das dadurch so puppenhafte Züge aufweist.
Du wirst von mir kaum bis gar nicht irgendeine Coverbewertung dieser modernen Gattung in diesem Forum oder anderswo finden ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Also laut Roman wird da nichts mit den Gesicht gemacht. Ich finde aber ehrlich gesagt das Cover nicht so schlimm. Dafür ist das Gesicht auch zu klein. Die Augen sind halt fest geschlossen und sie hat als Pausbäckchen. Selbst mit Zoom fand ich das noch okay. Ist aber sicherlich Geschmackssache.
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PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zum einen wäre da der Sucher, der mich einfach zu stark an den Zerstörer aus MX erinnert.
Es gibt zwar auch den Sucher/Finder aber ich glaube du meintest aus MX den kosmischen Streiter, obwohl aus der Serie "Die Abenteurer" auch einen Zerstörer beinhaltete.
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Zitat:
Original von engelbert
Es gibt zwar auch den Sucher/Finder aber ich glaube du meintest aus MX den kosmischen Streiter, obwohl aus der Serie "Die Abenteurer" auch einen Zerstörer beinhaltete.
Das werde ich herrausfinden und Heute mit "Die Abenteurer" anfangen
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von engelbert
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zum einen wäre da der Sucher, der mich einfach zu stark an den Zerstörer aus MX erinnert.
Es gibt zwar auch den Sucher/Finder aber ich glaube du meintest aus MX den kosmischen Streiter, obwohl aus der Serie "Die Abenteurer" auch einen Zerstörer beinhaltete.
'n dreiviertel Jahr zu spät, aber immherhin hast du woody jetzt auf einen guten Gedanke gebracht.
Zerstörer, Streiter, Asmodis...alles das gleiche.
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