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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 101-143 » Band 121: Das zweite Gesicht von Neal Davenport
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Umfrage: Band 121: Das zweite Gesicht von Neal Davenport
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Maphi Maphi ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 11.09.2012
Beiträge: 1454

29.01.2013 15:00
Band 121: Das zweite Gesicht von Neal Davenport
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Kurz vor Einbruch der Dämmerung hörte Agni einen durchdringenden Schrei. Der Dämon hob den Kopf, und seine Ohren spitzten sich. Sein rosiges Gesicht begann zu leuchten. Es glühte jetzt dunkelrot, und seine Augen schienen aus Flammen zu bestehen. Ein Opfer war in eine seiner zahlreichen Fallen getaumelt. Er durfte keinen Augenblick Zeit verlieren. Blitzschnell verließ er die riesige Höhle, trat ins Freie und hob lauschend den Kopf. Wieder war der entsetzliche Schrei zu hören. Agni wandte sich nach links, übersprang einen Steinhaufen und eilte eine steil in die Tiefe führende Felsplatte hinunter.



Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Nikolai Lutohin

Erschienen am 14.12.1976


Der Roman wurde am 15.04.1977 indiziert und in der Zweitauflage in überarbeiteter Fassung unter dem Titel Die Jagd auf den Januskopf veröffentlicht.

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45858
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

12.03.2018 15:56
RE: Band 121: Das zweite Gesicht von Neal Davenport
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Eigenlich war ja als Autor Derek Chess vorgesehen, aber durch Krankheit fiel er aus, und deshalb sprang Kurt Luif als Neal Davenport als Autor ein.

Hier mal der Anfang des DK-Exposé Nr. 121:

UNHEIMLICHE VERWANDLUNG

Dämonenkiller 121
Schauplatz: Kaschmir
Zeit: bis Ende November (in Anschluß von 116)

Autor: Chess-Hess
Termin: 8.9.1970
Titelbild: (Sendung Fr. Illfeld vom 20.5. d.J.)
Frauenkopf. Die eine Gesichtshälfte ist normal, die andere totenkopfartig, das Haar wellt sich auf der einen Seite normal, ist dagegen auf der anderen Seite faserig, strähnig, Angaben Über die Haarfarbe liegen nicht vor. Vampirzähne, aus dem Mundwinkel rinnt Blut.
!! Fotokopie des Titelbildes bitte an Autor weiterleiten!!



Zuerst einmal werden alle Leidtragende gebeten, das schlechte Schriftbild zu entschuldigen. das Exposé entsteht unter extremen Bedingungen und wird auf einer Kofferschreibmaschine getippt.

Situation:
Dies ist die Fortsetzung zu Band 116, den derselbe Autor verfaßt hat, und schildert die weiteren Abenteuer von Abi, Tirso, Phillip, dem PSI-Mädchen Nelja und Kiwibin.
Die Überleitung kann der Autor frei gestalten, Nebenfiguren, die er etwa geschaffen hat, kann er in diesem Roman übernehmen.
Man hat zuletzt wieder ein Geisterfoto von Jeff Parker bekommen und seine Geisterstimme gehört, mit der er sagte, man solle ihm noch näher kommen.
Nelja besitzt nach immer die Gabe des Hellsehens. Da sie mit dem Januskopf Vozu Kontakt hatte, ist sie sozusagen auf ihn fixiert und sieht gelegentlich mit ihrem geistigen Auge, welchen Weg er nimmt.
Vozu ist bekanntlich zu dem Dimensionstor in seine Welt unterwegs, um die Erfahrungen, die er in dem Pamirdorf gesammelt hat, seinen Artgenossen zukommen zu lassen.
Vozu hat immerhin erkannt, daß Menschen nicht selten innerlich etwas ganz anderes ist, als es nach außen hin scheint, und ihre innere Identität - nicht selten das verdrängte Böse - wird von bestimmten Menschen (vor allem von übersinnlich begabten, in die Janusweit abgestrahlt, wo es zur psychischen Realität wird. So entstehen viele Schrecken der Januswelt.

Achtung:
In diesen Band zeigen wir aber auf, daß Dämonen der Schwarzen Familie,
die auch als übersinnlich begabt bezeichnet werden kennen, keine Ungeheuer in die Januswelt projizieren. Denn ihr geballtes Böses entlädt sich in ihrer eigenen Welt. Wenn Vozu das erkennt, so werden sich ihm die Dämonen förmlich als Verbündete aufdrängen.

Handlung:
Ein Bergdorf im Zentralland von Kaschmir.
Es gehört zum Einflußgebiet eines Schamanen, der jedes Jahr auf seiner Wanderschaft vorbeikommt, um nach dem Rechten zu sehen, sich huldigen und opfern zu lassen. Der Schamane ist ein Dämon, aber kein besonders mächtiger. Dennoch, er hat Kontakt zur Schwarzen Familie und weiß, daß seit einiger Zeit der Erzdämon Luguri das Kommando übernommen hat.
Im Grunde genommen berühren die Geschehnisse in der großen Welt den kleinen Schamanen nicht. Da er nicht mächtig ist, treibt er es auch nicht zu bunt, um nicht Gefahr zu laufen, von den Bewohnern des Kaschmir gejagt zu werden. Er begnügt sich mit einsamen Wanderern und mit Sterbenden, die niemandem abgehen, oder bereits abgeschrieben sind.
Nun kommt er in besagtes Bergdorf. Er ist dort geachtet und auch gefürchtet. Doch diesmal - obwohl er sein Kommen durch einen magischen Trick angekündigt hat - bietet man ihm nicht den gewohnten Empfang.
Im Gegenteil: Als er das Dorf betritt, verhalten sich die Bewohner ablehnend - und im nächsten Augenblick feindselig. Seine Magie hat auf sie plötzlich keine Wirkung, er kann sie nicht beeinflussen. Und er erkennt, daß sie unter fremdem Bann stehen. Macht ihm ein anderer Dämon sein Gebiet streitig?
Diese Erkenntnis und sie damit verbundene bange Frage ist zugleich seine letzte. Denn die in fremdem Bann stehenden Dorfbewohner schleppen ihn in eine Höhle - die der Schamane noch nicht entdeckt hat - und töten ihn dort.
Im Angesicht des Todes erinnert sich dar Schamane jedoch an Luguri und ruft den Erzdämon an. Des rettet ihm jedoch nicht das Leben, er erfährt nicht einmal, ob Luguri ihn erhört hat. Einer der Besessenen umarmt den Schamanen mit eisernem Griff, ohne daß er sich dagegen wehren kann. Dann dreht sich der Kopf des Besessenen auf dem Hals um 180 Grad - und der Schamane muß es ihm gleichtun.
Da bedeutet für beide den Tod. (Zur Information: Vozu nimmt ihre Lebensenergie in sich auf).

Umblenden:
Nelja, die auf den Januskopf Vozu fixiert ist, hat die Vision eines Bergdorfes. Dies muß Vozus Ziel sein. Was er dort will, kann Nelja nicht sagen, sie weiß nur, daß er dort unbedingt hinwill.
Recherchen von Kiwibins Leuten ergeben, daß sich das Bergdorf im Zentralland von Kaschmir befindet, in einem Gebiet mit einem Radius von etwa 50 km. Das ist immerhin etwas.
Wenn man erst in diesem Gebiet ist, wird man vielleicht mehr erfahren, meint Kiwibin, und läßt den technischen Apparat des KGB anlaufen.
Unsere Heiden - Abi Flindt, Nelja, Tirso Aranaz, der Hermaphrodit und Kiwibin mit vier ausgesuchten Agenten - werden in das Gebiet geflogen, um keine unnötige Zeit zu verlieren.
Nelja sagt plötzlich, daß sie die Nähe des Januskopfes fühlen könne. Der Transporthubschrauber landet auf einem Felsplateau, etwa zwanzig Kilometer vom nächsten Dorf entfernt.
Da kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Der Hubschrauber wird von fliegenden Dämonen überfallen. Das Feuer von Kiwibins Leuten kann ihnen nichts anhaben. Die blutsaugenden Fledermausmenschen zerstören den Hubschrauber, so daß er fluguntauglich ist. Abi Flindt kann mit seiner Spezialpistole, die auch Eichenbolzen verschießt, einen Fledermausmenschen abschießen.
Schließlich werden sie jedoch durch die Ausstrahlung des Hermaphroditen in die Flucht gejagt. Bevor der abgeschossene Fledermausmensch zu Staub zerfällt, kann Abi Flindt noch feststellen, da es sich eindeutig um einen Dämonen der Schwarzen Familie handelt. Er muß sich fragen, was Luguris Horden hier zu tun haben.
Man muß jedenfalls damit rechnen, daß nun auch Luguri auf sie aufmerksam geworden ist und man mit weiteren Attacken rechnen muß.
Man hat es mit zwei verschiedenen Gegnern zu tun.
Aber zum Glück, meint Abi, hat man den Hermaphroditen Phillip bei sich, dessen bloßer Anblick schon die Dämonen in die Flucht jagt.
Er hat sich kaum dermaßen optimistisch geäußert, als nun Phillip und Tirso verrückt zu spielen beginnen. Abi schießt mit seiner Polaroid wieder Geisterfotos von Jeff Parker. Da Phillip und Tirso, händchenhaltend und entrückt, nicht ansprechbar sind, nimmt Abi Parkers Stimme mit dem Recorder auf. Und was muß er hören? Das bekannte: Kommt mir noch näher! Kommt alle, alle, alle!
Und was tut Phillip? Er hat nichts Eiligeres zu tun, als (wies es scheint) dem Ruf zu folgen. Jedenfalls beginnt seine Gestalt zu flimmern, sie wird durchscheinend - und auf einmal ist Phillip verschwunden. Und mit ihm Tirso, dessen Händchen er hält.
Das ist ein Schreck: Nun ist man den Dämonen der Schwarzen Familie hilflos ausgeliefert.

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Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8306

21.01.2019 21:04
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Das Lutohin-Original in seiner angenehmeren Farbgebung als die Reproduktion auf dem Heft:

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

23.01.2019 09:59
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Eins der sehr guten Bilder von Lutohin. Schöner Blickfang für Gruselfans. großes Grinsen

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Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

23.01.2019 13:55
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Ja, da frage ich mich schon, weshalb diesem angenehm anzuschauenden Originalbild gar so 'ne extreme Farbgebung durch den Pabel-Verlag widerfuhr?!

Ob etliche andere von Lutohins Bildern im Original gar nicht so quietschbunt daherkommen, als wie sie auf den Pabel-Heftromanen erschienen?

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

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