Dieser Band leitet die Rückkehr zu den klassischen Gruselthemen im Dämonenkiller ein, und obwohl zahlreiche Sequenzen noch auf Malkuth ablaufen, nähert sich dieser Zyklus erkennbar dem Ende. Es gibt immer noch die Wechselwirkungen der Geschehen, und in diesen Konflikt gerät das kleine Mädchen Rosemarie. Recht geschickt erfolgen die Überblendungen zwischen beiden Welten und es gibt keinen Leerlauf bei Handlung oder Dramatik. Etwas voreilig vielleicht das Schicksal von Lillom, denn die Idee mit den Psychos gefällt mir noch immer sehr gut. Andererseits sollte man ein interessantes Thema nicht überstrapazieren, und Trigemus ist ja auch noch da.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Der Roman war sehr gut, aber das Cover ist grauenvoll: sieht aus wie mit Essensresten gemalt...
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