Ein Roman voller Ungereimtheiten, zudem schlecht recherchiert.
Das kleine Monster zu Beginn des Romans jagt ein sechsflügeliges Kleintier, eine Mischung aus Insekt und Echse (sic!). Da es kurz darauf auf einen Tyrannosaurier trifft, lebte es also in der terrestrischen Kreidezeit, die Insektenechse ist also reine Fantasy.
Völlig unglaubwürdig und absurd ist auch der plötzlich auftauchende Dimensionsriss und der warme Wind, der das kleine, rote Miststück mitnimmt.
Wikinger hatten keine Galeeren, sondern Langschiffe. Diese wurden hauptsächlich gesegelt, wenn erforderlich aber auch gerudert.
Galeerensklaven zum Rudern hatten sie nicht.
Wikinger trugen weder Fellkleidung, noch Hörnerhelme.
Dazu gesellen sich noch abgeschmackte Klischees und Stereotypen:
- Die Japaner beherrschen alle Judo und Karate
- Das dumme und naive Starlet ist natürlich Blond
- Die stets gewaltbereiten, harten Kerle, wie z.B. der ehemalige Fremdenlegionär, der selbstverständlich einen handlichen Totschläger mit an Bord gebracht hat.
Und so geht es munter und sinnfrei weiter.
Ein ziemlicher Schmarrn, dennoch gut zu lesen.
Aber nur, wenn man sein Hirn ausschaltet.
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