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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 101-143 » Band 141: Panik in New York von Neal Davenport
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Umfrage: Band 141: Panik in New York von Neal Davenport
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Maphi Maphi ist männlich
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02.02.2013 15:32
Band 141: Panik in New York von Neal Davenport
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Gordon Calder wählte sich seine Opfer immer äußerst sorgfältig aus. Innerhalb seiner
Sippe galt er als ausgesprochener Gourmet; er war ein Feinschmecker in jeder Beziehung.
Zufrieden blickte er Liz Fidler an, die ihm gegenüber im "Club 133" saß. Hätte das Mädchen
gewußt, daß Calder ein Werwolf war, wäre sie wohl nicht so ruhig sitzen geblieben, sondern
hätte fluchtartig das Restaurant verlassen.



Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Earl Norem

Erschienen am 03.05.1977


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46193
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

15.08.2016 14:17
RE: Band 141: Panik in New York von Neal Davenport
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DK Nr. 141 "Panik in New York" von Neal Davenport

Gordon Calder befindet sich mit einer hübschen jungen Frau im Restaurant und freut sich über seine Wahl. Plötzlich verspürt Calder einen stechenden Schmerz in seinem Kopf. Irgendetwas Unerklärliches geht mit ihm vor. Ein eigenartiges Ziehen ist in seinen Gliedern. Dieses Gefühl kennt er; es stellt sich immer ein, wenn er sich in einen Werwolf verwandelt. Mit aller Kraft versucht Calder die Metamorphose, zu stoppen. Aber so er sich auch bemüht, er kann seine Verwandlung in einem Werwolf nicht aufhalten. Seine Gedanken verwirren sich und seine wahre dämonische Gestalt kommt zum Vorschein. Calder greift das Mädchen an, wird aber von anderen Gästen aus dem Lokal vertrieben. Die eintreffende Polizei schießt auf ihn, doch die normalen Kugeln sind nicht tödlich für den Werwolf. Er läuft direkt in ein Taxi hinein, und verwandelt sich danach wieder in einen Menschen und bleibt mit gebrochenen Beinen liegen. Tim Morton und ein befreundeter Polizei-Leutnant treffen ein und Tim Morton erkennt Gordon Calder. Für Tim Morton steht fest, daß sie Calder nicht festhalten können und hat recht, denn während sie die Begleitung von Calder befragen, tauchen zwei Dämonen auf, und bergen den verletzten Werwolf.

Wenig später trifft Tim Morton in Jeff Parkers Penthouse ein. Er berichtet Dorian und Unga von den Vorkommnissen um Calder. Dorian vermutet, daß die Dämonensippen aus New York nun Luguri kräftig bedrängen werden, sein Verbot aufzuheben die Stadt zu verlassen. Tim fragt, wie es Trevor Sullivan geht und erfährt, daß sich ein Arzt um ihn gekümmert hat. Derzeit befindet sich Coco bei ihm. Unga vermutet, daß er ein Besessener ist und wenn sie ihn weiterhin daran hindern, sie verlassen, wird es sein Tod sein. Aber wiederum könnte man ihn ja verfolgen, wenn er sie verläßt und viel leicht so eine Spur zu Baphomet finden. Tim Morton besorgt die nötigen Wanzen und Fahrzeuge und es geht los. Wenig später stehen sie in der Nähe des Haus, indem Trevor Sullivan verschwunden ist. Coco dringt mittels ihrer Zeitmagie in das Haus ein. Sie berichtet Dorian und Unga davon, daß sich außer Magic Martha und Trevor Sullivan nur noch 6 Frauen des Baphomet-Kults im Haus befinden. Dann verfällt Coco wieder in den schnelleren Zeitablauf und läuft in das Zimmer, indem sich Martha und Sulllivan befinden. Coco bleibt vor Martha stehen. Sie zieht die Frau eng an sich und sie nimmt auf in den rascheren Zeitablauf. Magic Martha reißt die Augen auf. Coco erklärt ihr, daß sie zusammen mit Dorian und Unga, Trevor verfolgt haben und sie sich jetzt zusammen mit ihr im schnelleren Zeitablauf befinde. Niemand kann sie belauschen. Natürlich weiß Martha, daß Coco diesen Effekt nur für kurze Zeit aufrecht halten kann, und kommt sofort zur Sache. Sie berichtet Coco davon, daß sie sich zum Schein auf die Seite von Baphomet geschlagen hat. Sie hat Baphomet mit ihren Voraussagen den Mund wäßrig gemacht. Martha hat sogar behauptet, daß sie für die Ereignisse auf Sizilien verantwortlich gewesen ist. Aber sie glaubt nicht, daß Baphomet ihr dies abgenommen hat. Sie steht unter ständiger Beobachtung von Baphomet oder Rebecca und durfte nicht zeigen, daß sie noch immer auf der Seite von Coco und Dorian steht. Jetzt vertraut ihr Baphomet. Coco fragt, was mit Trevor ist, denn steht ja scheinbar unter Rebeccas Bann. Martha gibt ihr nur zum Teil recht. Außerdem hat sie nichts mit seinen schlechtem Gesundheitszustand zutun. Sein altes magisches Leiden ist wieder akut. Trevor glaubt, daß er sterben wird. Trevor ist es gewesen, der Martha angeboten hat, sie zu heiraten, denn wenn er stirbt, könnte sie behaupten, ihn getötet zu haben. Doch Martha glaubt nicht, daß er sterben wird. Auf Sizilien hat sie ja die Auswirkung der magielosen Phase auf die Dämonen miterlebt.
Dämonen degenerierten damals. Und Martha ist zuversichtlich, daß sich dieser magielose Zustand auf Trevor umgekehrt auswirken wird. Deshalb hat sie ihm auch mit New York genommen. Coco fragt nach Martin. Magic Martha erzählt ihr, daß sie nicht weiß wo Baphomet und Martin sind. Sie darf das Haus nur zusammen mit Rebecca verlassen. Und da bedient sich Rebecca der Hilfe eines Dämonentores. Martha weiß noch nicht einmal, wo genau sie sich befindet. Coco bricht die Unterhaltung mit Martha ab, denn sie spürt eine starke magische Ausstrahlung, die es ihr unmöglich macht, den schnelleren Zeitablauf länger aufrecht zu halten. Sie informiert Martha und verändert ihr Verhalten. Sie reißt eine Pistole aus der Tasche und bedroht damit Martha und Trevor. Martha giftet Coco an und Coco spürt, daß Rebecca ihre magische Ausstrahlung drosselt um Coco nicht mißtrauisch zu machen. Coco und Martha liefern sich ein Wortduell, daß Rebecca annehmen muß, daß Martha noch immer auf der Seite von Baphomet ist. Als Coco in den schnelleren Zeitablauf verfällt und sich Martha schnappt und dann das Zimmer verlassen will, gibt Rebecca ihre Tarnung auf und Coco kann die Zeitmagie nicht mehr aufrecht halten. Rebecca droht Coco an, ihr Blut zu trinken, aber sie kommt nicht dazu, denn Dorian und Unga sind in der Zwischenzeit nach oben gekommen und greifen sie an. Dorian verletzt sie mit einem Eichenbolzengeschoß an der Schulter. Als dann auch noch Unga mit einer Pyrophorkugeln auf sie schließt, gibt Rebecca auf. Sie flüchtet zusammen mit Martha und Trevor durch ein Dämonentor.

Angus Calder ruft Luguri mittels einer magischen Kugel an und bittet ihm, daß seine Sippe New York verlassen darf, denn scheinbar sind die Werwölfe von den Vorboten der magielosen Zeit am schlimmsten betroffen, denn gestern hat einer seiner Söhne den Verstand verloren und man habe ihn töten müssen, und heute hat sich Gordan verwandelt und nun dankt Luguris Eingreifen kam er mit dem Leben davon. Der Erzdämon will nichts davon hören und lehnt die Bitte ab und unterbricht danach die Verbindung. Luguri schaut auf Trigemus und unterhält sich mit ihm. Der Rattenpsyche langweilt sich. Die bevorstehende Katstrophe interessiert ihn herzlich wenig. Viel lieber wäre er jetzt auf der Jagd nach Janusköpfen. Luguri behauptet, das sämtliche New Yorker Dämonen Schwächlinge sind. Einige von ihnen glauben Baphomet, der von jetzt sich behauptet, daß er den magielosen Zustand auslösen kann. Trigemus fragt Luguri, ob dies nicht möglich sei und der Erzdämon wird wütend. Der Rattenpsycho amüsiert sich innerlich darüber. In letzter Zeit ist der Erzdämon oft zornig geworden. Auch dies kann man als Zeichen von Schwäche ansehen, denkt sich Trigemus. Luguri wird einfach mit der modernen Zeit nicht fertig. Er hat die Welt nach seinen Gesichtspunkten verändern wollen, ist aber damit überall auf Schwierigkeiten gestoßen. Luguri hat fast die gleichen Gedanken. Er hat sich alles viel leichter vorgestellt. Er ist mit einer Unzahl von Problemen konfrontiert worden, denen er sich einfach nicht gewachsen fühlt. Und je mehr er sich an die neuen Zeit angepaßt hat, umso schwächer ist er geworden. Der Erzdämon setzt sich an die Blutorgel und entlockt ihr unglaubliche schrille Töne. Aber es ist nicht wie sonst, da er aus den unheimlichen Klängen neue Kraft geschöpft hat. Er spürt deutlich, daß irgendetwas um ihn hervor geht. Unerklärliche Kräfte werden in New York frei, die immer stärker werden. Wütend steht Luguri auf. Er bedauert seine gestrige Schwäche, als er die Oberhäupter der vier mächtigsten Sippen hat laufenlassen, ohne aus ihrem Blut zu lesen.

Coco berichtet Dorian, Unga und Tim von ihrer Unterhaltung mit Martha nachdem sie zusammen mit ihnen ins Penthouse zurückgekehrt ist. Unga ist mißtrauisch, er kann sich die Sinneswandlung von Martha nicht so schnell akzeptieren. Die vier brechen brechen die Diskussion über Magic Martha ab, denn es steht nicht hundertprozentig fest, ob Martha nun auf ihre Seite oder auf Baphomets Seite steht. Unga macht Coco auf einen Widerspruch in ihrer Erzählung aufmerksam. Wie konnte sie die magische Ausstrahlung von Rebecca spüren, denn wenn sie normalerweise ihre Zeitmagie anwendet, steht für die anderen die Welt still. Coco vermutet, daß jetzt schon Kräfte frei werden, die teilweise die magische Fähigkeiten aufheben. Daraufhin weist ja auch der Vorfall mit Gordon Calder hin. Wenn die Magie langsam wirkungslos wird, hat vielleicht Martha doch eine Chance, Martins Aufenthaltsort mitzuteilen, vermutet Tim. Die Unterhaltung wird durch einen Kollegen von Tim Morton unterbrochen, der ihnen mitteilt, daß sich scheinbar Trevor Sullivan auf den Weg zu ihnen befindet, denn die Signale, die die Wanze ausstrahlt, nähern sich immer mehr dem Penthouse. Als Dorian wenig später die Penthousetür öffnet steht ihnen nicht Trevor Sullivan gegenüber, sondern ein Fremder. Er richtet ihnen von Baphomet aus, daß sie Martin nicht wieder sehen würden und übergibt ihm die Wanze, die an Trevors Jacke gewesen war. Dann verändert sich der Blick des Mannes und er kann sich an nichts mehr erinnern. Völlig verwirrt verläßt der Mann das Penthouse. Coco versucht mal wieder Gedankenkontakt zu ihrem Sohn auf zunehmen, aber es klappt nicht. Martin spürt den Versuch seiner Mütter, aber er reagiert nicht darauf.

Baphomet, der in diesem Augenblick das Zimmer von Martin betritt, merkt das dem Jungen etwas quält und fragt nach dem Grund. Martin sagt es ihm. Baphomet setzt sich zu ihm und erzählt ihm, daß sein Vater heute versucht hat, Tante Rebecca zu töten und Martin ist empört darüber. Baphomet sagt ihm auch, daß Dorian versuchen würde, auch ihm zu töten. Martin will das nicht, und Baphomet sagt, er darf aus diesem Grund keinen Kontakt zu seiner Mutter haben, denn so könnte ihr gemeinsamer Aufenthaltsort feststellt werden. Martin verspricht Baphomet kein Kontakt zu seiner Mutter aufzunehmen. Baphomets Stimme klingt beschwörend und der Blick seiner Augen wird zwingend, als er Martin in seinem Bann schlägt. Er sagt: „Wann immer und wo immer du bist, Martin, du wirst stets in meiner Reichweite sein. Wir gehören zusammen. Wir müssen zusammenhalten. Wir sind verschworene Freunde. Wir haben ein Pfand getauscht, das uns für alle Zeiten aneinanderkettet. Nichts und niemand kann uns trennen.“ Martin lächelt glücklich. Innerhalb von wenigen Sekunden ist er eingeschlafen. Zufrieden blickt Baphomet auf den schlafenden Martin. Ein böses Lächeln liegt um seine Lippen. Der Kinddämon verläßt Martins Zimmer und geht zu Rebecca. Er amüsiert sich zusammen mit Rebecca über den Dämonenkiller. Baphomet hätte nur zu gern das Gesicht von Dorian Hunter gesehen, als plötzlich ein fremder Mann von ihm steht, von dem er annehmen mußte, das es Trevor Sullivan ist. Rebecca fragt Baphomet, was er jetzt vorhat. Der Kinddämon sagt ihr, daß er abwarten will. Niemand weiß wo sie sind und die Zeit arbeitete für sie. In diesem Haus sind sie sicher vor dem magielosen Zustand. Das Zentrum davon, soll lautet Magic Martha in Manhattan und der Bronx befinden. In Manhattan hat sich Luguri einquartiert. Ihn wird der magielose Zustand mit voller Kraft treffen und die Katastrophe wird ihn arg schwächen. Darin sieht Baphomet seine Chance. Unter den Mitglieder der New Yorker Dämonen wird es zu schweren Vorfällen kommen, die dazu führen, das sämtliche Sippen wütend auf Luguri sind. Rebecca fragt, ob Baphomet sich dann den Erzdämon offen zum Kampf stellen will. Der Kinddämon verneint. Seiner Meinung nach, ist dies noch zu früh. In einer direkten Konfrontation mit Luguri hat er keine Chance. Der Erzdämon ist noch zu mächtig. Doch Baphomet hofft, daß er bald eine Möglichkeit finden wird, ihn entscheidend zu schwächen. Dann wird er zuschlagen und den Erzdämon mit Hilfe einiger befreundeten Sippen auslöschen. Auf diesem Tag freut sich Baphomet. Aber derzeit gefällt ihm etwas an Rebecca nicht, und das ist Verhältnis zu Coco. Er wirft Rebecca vor, daß sie sich noch immer nicht von Coco gelöst hat. Sie ist immerhin einige Jahre die Freundin von Coco gewesen. Bis zu einem gewissen Grad sind sich die beiden Frauen sehr ähnlich. Coco hat Rebecca mehrmals in der Vergangenheit das Leben gerettet. Als Coco noch in der Schwarzen Familie gewesen ist, galt sie als schwächlich, dort Baphomet weiß aus seinem Leben als Skarabäus Toth, daß Coco es nicht gewesen ist. Nachdem Coco, wegen ihrer Liebe zu Dorian Hunter, aus der Schwarzen Familie ausgestoßen wurde, ist die Freundschaft mit Rebecca zwar zu Ende gewesen, aber innerlich soll sich Rebecca noch immer nicht von Coco gelöst haben. Rebecca widerspricht Baphomet heftig. Sie bietet ihm an, daß sie noch in dieser Nacht Coco tötet. Der Kinddämon verbietet ihr es. Irgendetwas kann bei den Angriff auf das Penthouse schief gehen, z. B. das Luguri sie gefangen nimmt, und das wäre verhängnisvoll für Baphomet. Er verspricht Rebecca, daß sie diese Gelegenheit zu einem späteren Zeitpunkt bekomme. Baphomet fragt sie, warum die Vampirin so nervös sei und sie sagt ihm, daß sie langsam wieder ein Opfer braucht. Der Kinddämon sagt der Vampirin, daß sie bis zum 25. Mai aushalten muß. Zuvor darf sie das Haus auf keinen Fall verlassen.

Luguri stemmt sich den unerklärlichen Kräften entgegen, die immer stärke werden und ihm besonders zu schaffen machen. Deutlich verspürt er, wie seine magische Kräfte versiegen. Nie zuvor ist ihm etwas Ähnliches passiert. Auf seinen ursprünglichen Plan, die Oberhäupter der mächtigsten New Yorker Sippen zu sich zurufen, um sie zu verhören, hat er lieber verzichtet. Sie hätten seinen geschwächten Zustand sofort bemerkt. Luguri ist sich sicher, daß das Drängen der Clans immer stärker wird um endlich New York verlassen zu können. Er selbst ist in den vergangenen zwei Tagen sichtlich verfallen. Der Erzdämon sieht einen Irrwisch auf sich zukommen. Deutlich spürt Luguri die Schwäche des Erdgeisters, der vergeblich versucht, seinen Körper durchscheinend zu machen. Der Irrwisch ist so schwach, daß er nicht sprechen kann; nur undeutlich empfängt Luguri die Gedanken des Erdgeistes. Dieser berichtet ihn von seiner Schwäche und das er am Sterben ist. Seinen Artgenossen geht es nicht besser hat er noch zu sagen, dann stirbt er. Luguri starrt den Erdgeist wütend an. Mitleid kennt er nicht. Ihn ärgert nur, daß er nicht mehr erfährt, was sich nun bei den Dämonensippen tut. Trigemus, der nichts von der magischen Veränderung spürt, gibt Luguri den Tip, New York zu verlassen, denn die Ausstrahlung bekommt ihm nicht und je länger er hier bleibe, umso schwächer wird er. Dem Erzdämon gefällt es gar nicht, New York zu verlassen, aber er sieht es ein. Luguri ernennt Trigemus zu seinem Stellvertreter. Danach schließt Lugrui die Augen und konzentriert sich. Er fühlt so schwach, daß er sich der Hilfe einer magischen Kugel bedienen muß, um sich zu Zakum zu begeben.

Alle New Yorker Mitglieder des Calder-Clans haben sich in der Villa ihres Oberhauptes versammelt. Angus Calder und seine beiden ältesten Söhne haben sich zu einer Beratung zusammengesetzt. So wie alle anderen. Mitglieder ihrer Sippe gelingt es ihnen auch nicht eine menschliche Gestalt anzunehmen. Angus wagt nicht, offen zu sprechen, da er weißt, daß irgendwo im Zimmer einer von Luguris Irrwischen versteckt ist. Angus entschließt sich gerade nochmals Luguri anzurufen, als er ein Irrwisch bemerkt. Dem Irrwisch scheint der magielose Zustand ebenfalls nicht zu be-kommen, denn er hupft wie ein Gummiball durch den Raum, dann plötzlich zerreißt es ihm in tausend Stücke. Angus ist erfreut darüber, daß er sich endlich ungestört mit seinen Söhnen unterhalten kann. Sie beschließen New York zu verlassen. Zuvor will er aber nochmals mit Luguri sprechen. Stattdessen meldet sich Trigemus und er klärt, das Luguri augenblicklich nicht zu erreichen ist. Er hat eine Spur von Baphomet gefunden und verfolgt sie. Sein Verbotsbefehl für das Verlassen von New York besteht immer noch. Angus Calder sagt, er werde sich daran halten. Danach unterbricht er die Verbindung. Mit einem Mal verzieht sich sein Wolfsmaul zu einem grimmigen Grinsen. Verwundert blicken ihn seine Söhne an. Er erklärt ihnen sein Grinsen. Luguri hat einen entscheidenden Fehler begangen, als er sein Verbot aussprach. Die Dämonen wissen, daß er die Stadt New York gemeint hat, aber er hat nie New York City gesagt, sondern immer nur New York. Und das ist der Staat New York. Damit verletzt kein Dämon den Befehl von Luguri, wenn er die Stadt verläßt und sich im Staate New York aufhält. Angus Calder bespricht eine magische Kugel und hinterläßt eine Informationen für alle Dämonen, die versuchen seine Sippe zu erreichen und sagen ihnen, daß sie sich in Buffalo im Staate New York befinden. Wann sie nach New York City zurückkehren, wissen sie derzeit nicht.

Coco Zamis hat einen Alptraum. Sie erinnert sich daran, wie sie damals Dorian Hunter in Wien kennengelernt hat, und die Szene wo er sie verbrennen wollte, kam ihr verdammt realistisch vor. Am Abend des 21. Mai geht sie zusammen mit Dorian etwas Essen. Auf dem Nachhauseweg trifft sie ein Windstoß ohne Vorwarnung und Dorian wird gegen eine Telefonzelle geschleudert. Coco verfällt in den schnelleren Zeitablauf und holt ihn in eine Toreinfahrt. Von dort aus können sie den heftigen Sturm verfolgen. Als der Sturm zu gefährlich wird, wendet Coco nochmals ihre Zeitmagie an und bringt Dorian in das Penthouse. Dorian hat vermutlich eine Gehirnerschütterung und liegt damit erstmal flach.

Am nächsten Tag wird es Unga langweilig und er geht spazieren. Unterwegs bemerkt er eine dämonische Ausstrahlung. Er verfolgt den Dämon und bringt ihn zum Reden. Unga erfährt von ihm, daß Luguri New York verlassen hat. Angeblich habe er eine Spur von Baphomet. Unga läßt sich von den Dämonen die Adressen der vier mächtigsten Sippen geben. Danch gibt er den Dämon nach den Rat New York zu verlassen. Anschließend schaut er sich die Wohnsitze einen Besuch ab. Bei den Calders kann er mit seinem Kommandostab keine magische Ausstrahlung mehr feststellen, während die Silvers, Lendons und Roches noch immer in New York waren.

Trigemus hat mehr als ein Dutzend Gespräche von Mitgliedern der Schwarzen Familie entgegengenommen. Auch dem Rattenpsycho setzt der beginnende magielose Zustand nun zu. Seine Ratten zeigen keine Veränderung, doch sie scheinen zu merken, daß mit ihm etwas nicht stimmt, denn gelegentlich wird er von ihnen gebissen. Kaum hat er wieder einen Dämonen abgespeist, als sich Luguri meldet. Der Erzdämon will wissen, wie er sich fühlt und Trigemus lügt ihn an. Luguri fragt ihn, ob er es wagen kann für kurze Zeit wieder nach New York zu kommen und Trigemus stimmt zu. Der Rattenpsycho stößt ein bösartiges Zischen aus. Der Erzdämon wird eine böses Überraschung erleben. Und dies ist auch so. Luguri materialisiert im Schacht. Der Schutzschirm, der ihn einhüllt bricht zusammen. Der Erzdämon reißt die Arme hoch. Ein unmenschlicher Schrei kommt über seine Lippen. Er hat das Gefühl innerlich zu verbrennen und sagt dies auch Trigemus. Der Rattenpsycho überlegt für einen Augenblick, ob er Luguri töten soll, denn so einfach wird er es nie wieder haben, dann läßt er es doch sein, denn immerhin ist Luguri sein Beschützer. Es ist also total sinnlos, es zu tun. Luguri sagt ihm, daß er sofort wieder verschwinden muß. Der Erzdämon umklammert die magische Kugel. Ein Zittern durchläuft sein Körper. Einige der Blasen, die sich auf seinem Gesicht gebildet haben, platzen auf. Luguri nimmt alle Kraft zusammen und konzentriert sich auf die magische Kugel. Unendlich langsam wird sein Körper durchscheinend. Es dauert fast fünf Minuten, bsi er so weit geschrumpft ist, daß er in der Kugel verschwinden kann. Dann ist von Luguri nichts mehr zu sehen. Trigemus ist zufrieden mit sich, denn Luguri wird lange Zeit brauchen, bis er sich erholt hat. In der Zwischenzeit kann Trigemus tun, was er will.

Trevor Sullivan hat sich sichtlich erholt. Sein Zustand bessert sich von Stunde zu Stunde. Überraschenderweise setzt der magielose Zustand auch Martha nicht besonders zu. Bis jetzt haben die beiden noch keine Möglichkeit gefunden, das Haus zu verlassen. Das Haustor wird immer von zwei Beschützerinnen von Baphomet bewacht. Für den morgigen Tag hat Martha einige Vorbereitungen getroffen. Mit voller Absicht hat sie verkündet, daß die Katastrophe am 25. Mai hereinbrechen wird; aber sie weiß daß der magielose Zustand schon einen Tag früher eintreten wird.

Martin hat Angst. Die halbe Nacht hat er versucht, Gedankenkontakt zu Theo aufzunehmen, aber er hat nicht geantwort. Deutlich hat Martin die Schmerzen von Theo gespürt. Er versucht am Morgen zu seinem Freund zugelangen, aber die Beschützerinnen von Baphomet lassen ihn nicht aus sein Zimmer. Die Verbindung zu Theo reißt immer wieder ab, aber ganz deutlich spürt er nach wie vor die Schmerzen, die Theo hat. Und plötzlich ist ein stechender Schmerz in seinem Nacken. Martin bäumt sich auf, dann fällt er bewußtlos zu Boden und bleibt ruhig liegen.

Martha und Trevor haben sich bewaffnet. Trevor gelingt es in das Zimmer von Baphomet zu gelangen. Er schaltet eine Beschützerinnen aus. Danach holt er ein silbernes Kreuz, dessen vier Ende zugespitzt sind, aus. seiner Jackentasche und schlägt Baphomet das silberne Kreuz in den Nacken. Der Kinddämon bäumt sich einmal kurz auf, dann sinkt er in sich zusammen. Ein dünner Blutfaden rinnt aus der Nackenwunde. Danach dringt Trevor in das Nebenzimmer ein. Martha ist mit Rebecca in einen Kampf verwickelt. Trevor sieht, daß Martha sich an die Vampirin geklammert hat. Rebecca holt mit einem Brieföffner aus. Martha versucht den Stoß zu entkommen, doch es gelingt ihr nicht. Tödlich getroffen bricht sie zusammen. Trevor schließt auf die Vampirin und trifft sie in die Hüfte und mitten zwischen den Brüsten. Danach rennt Trevor zu dem Zimmer von Martin und ist froh, daß der Schlüssel steckt. Trevor findet Martin bewußtlos und nimmt ihn auf die Schulter. Er verläßt das Haus und ruft von einem naheliegenden Cafe in Penthouse an.

Dorian und Unga springen mittels Magnetfeld in die Nähe von dem Cafe. Sie erfahren von Trevor, daß Martha von Rebecca getötet worden ist. Martha Pickford hat sich für den Sohn von Coco und Dorian geopfert. Dorian ist erschüttert. Doch im Augenblick kann er sich keine Trauer leisten, denn der magielose Zustand setzt ein. Dorian versucht mittels Magnetfeld zum Penthouse zu springen, aber er landet woanders. Dorian begreift, daß der magielose Zustand auch die Magnetfelder stört und meldet sich per Walkie-Talkie bei Tim Morton, der im Penthouse zurück geblieben ist und auf Coco aufpaßt. Tim sagt ihm, daß er Coco fesseln mußte, denn sie drehte durch. Unga und Trevor sind auch falsch rausgekommen und versuchen nun per Fuß zum Penthouse zugelangen. Dorian macht sich auch auf dem Weg zum Penthouse. Irgendwie schafft er es zum Gebäude zu gelangen. Zum Glück funktioniert der Aufzug. Dorian fährt hoch zum Penthouse. Die Kopfschmerzen, die Dorian seit dem Einsetzen des magielosen Zustandes hat, werden immer schlimmer und er bricht vor der Eingangstür des Penthouse zusammen, nachdem er per Kopf die Klingel betätigt hat.

Eine der Witwen beugt sich über Baphomet und reißt das silberne Kreuz aus seinem Nacken. Die Frau achtet nicht auf die Schüsse und Schreie. Sie wollen Baphomet Wunde verarzten. Mit einem Tuch wischt sie das Blut fort und versucht, die Blutung zu stoppen, doch es gelingt ihr nicht. Wieder hört sie einen Schuß, und sie läuft ins Nebenzimmer, doch findet sie die verletzte Rebecca. Sie greift nach den Bolzen, der zwischen den Brüsten von Rebecca steckt und reißt ihn heraus. Danach entfernt sie den Bolzen aus Rebeccas Hüfte. Augenblicklich atmet Rebecca ruhig. Die Witwe kehrt zu Baphomet zurück. Noch immer fließt ein Blutfaden aus der Wunde. Rebecca ist aus ihrer Bewußtlosigkeit erwacht und torkelt ins Zimmer. Die Verletzungen, die ihr Sullivan beigebracht hat, sind zwar ziemlich ernst, aber nicht tödlich. Rebecca bleibt vor dem Kinddämon steht. Dann beugt sie sich über seinen Nacken, sieht sich die Wunde an und legt ihre Lippen darauf. Der Blutgeschmack ist einfach überwältigend. Gierig leckt sie das Blut, das aus der Wunde fließt. Mit jedem Blutstropfen, den sie trinkt, wachsen ihre Kräfte. Seltsame Gedanken sind plötzlich in ihr. Sie hört wilde Schreie, achtet aber nicht darauf. Dann preßt sich etwas schmerzhaft in ihr Gehirn, und sie bricht zusammen.

Als sie erwacht, ist es ruhig um sie herum. Baphomets Beschützerinnen liegen bewußtlos auf dem Boden. So eigenartig hat sich Rebecca noch nie zuvor geführt. 'Hole Martin' scheint ihr eine Stimme einzuflüstern und die Stimme ist so zwingend, daß ihr keine andere Wahl bliebt, als zu gehorchen. Rebecca tritt auf den Gang. Einige ihrer Fledermausgeschöpfe sind tot. Sie ruft die anderen zu sich. Etwa zwanzig fliegen auf sie zu, ergriffen sie und heben sie hoch. Rebecca weiß wo Martin ist und sie wird ihn holen.

Dorian wird wieder wacht, als der magielose Zustand schwächer geworden war. Unga und Trevor sind in der Zwischenzeit auch im Penthouse eingetroffen. Coco tritt aus dem Zimmer, als Martin wacht wird und kümmert sich um ihm. Vor Dorian hat er Angst, und er zeigt es auch. Coco freut sich ihren Sohn im Arm zu haben, als Rebecca mit ihren Fledermausgeschöpfen angreift. Rebecca versucht Dorian mit einem Krummdolch töten, doch sie wird von Dorian Stigma so sehr gebannt, daß er ihr seinen Kommandostab in die Brust stechen kann. Danach die Vampirin stürzt über das Geländer. Etwa zehn Fledermausgeschöpfe sind getötet wurden und zerfallen zu Staub.

Dorian fährt zusammen mit Unga und Trevor zu dem Haus, wo sich Marthas Leiche befindet. Sie durchsuchen das ganze Haus, doch sie finden nichts Interessantes. Das Haus ist leer. Wahrscheinlich haben die Witwen Baphomet aus dem Haus gebracht, aber wohin, können die drei nicht erfahren. So wissen sie nicht einmal, ob Baphomet tatsächlich tot ist oder ob er noch lebt. Für Dorian gibt es doch etwas fest zustellen, denn während für sie alle viele Stunden vergangen sind, ist in der restliche Welt nur wenige Sekunden vergangen. Es ist noch immer der 24. Mai. Also eine Zeitparadoxon. Der magielose Zustand hielt noch immer an. Unga fragt Dorian, was er nun vorhabe und Dorian sagt ihm, daß er sich zusammen mit Coco um Martin kümmern will. Im Augenblick gibt es nichts Wichtigeres für die beiden.

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06.04.2018 11:29
RE: Band 141: Panik in New York von Neal Davenport
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Das Titelbild von Earl Norem ist auch auf dem amerikanischen Taschenbuch "Plague" von Jonthan Black erschienen.

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