Überflüssig wie ein Kropf. Der Beginn des Romans ist noch der beste Teil, aber dann: __________________
langweilige Story ohne Überraschungen, dümpelt fade dahin. Die Charaktere sind austauschbar, das Ganze wirkt konstruiert und vorhersehbar. Die Grundidee ist übrigens auch nicht neu. Hatten wir schon mehrmals in ähnlicher Form.
Achja: die Hekate ist auch wieder dabei. Hat wohl als Fürstin der Finsternis derzeit nichts Besseres zu tun, als Sterblichen den Kopf zu verdrehen…
Fazit: Siehe meinen Eingangssatz.
Zum Cover: Sehr gut, im Gegensatz zum Roman
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Im Roman hat Kurt Luif folgende Aussage Hekates niedergeschrieben: "Du hältst so viel von der Liebe, Felix. Sie sei eine Macht, die Berge versetzen kann. Das hast du mir mal erklärt. Ich gebe dir eine Chance. Der Fluch wird von dir genommen, wenn du eine Frau kennen lernst, die dich so liebt, dass sie alles für dich tun würde. Eine Frau, die ihr eigenes Leben für dich opfern würde. Solltest du so eine kennen lernen, dann wird der Fluch aufgehoben."
Wenn man es jetzt ganz genau nehmen würde, könnte man so argumentieren, dass in genau diesem Satz der Kardinalsfehler der Geschichte passiert.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene