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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1801-1900 » Band 1807: Larissas Blut-Party (1. Teil)
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Umfrage: JS Band 1807: Larissas Blut-Party
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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2987

07.02.2013 11:15

Startbeitrag !

Band 1807: Larissas Blut-Party
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Würden Sie sich darauf freuen, einen Totenwald zu besuchen? Es würde wohl mehrere Meinungen darüber geben. Die einen würden ihn als einen Spazierweg betrachten für sich und ihre Hunde, andere Leute wiederum würden den Wald als bedrückend empfinden.
So auch mein Freund Harry Stahl, obwohl wir den Wald noch nicht betreten hatten. Er hatte nur davon gesprochen. Wir standen am Rand des Parkplatzes, auf dem Harry seinen Opel abgestellt hatte. Andere Wagen standen hier nicht. Es war einfach ein zu mieses Wetter. Warm im Winter, dazu Regen und so tief hängende Wolken, dass sie manchmal wie Nebelbänke erschienen ...

Vorschau:

Harry Stahl, mein deutscher Freund vom BKA, hatte mich angerufen und nach Deutschland in den Harz bestellt. Dort gab es einen Totenwald, in dem nicht nur die Asche von normalen Menschen begraben worden war, sondern auch die von Vampiren.
Ob das zutraf, wollte ich zusammen mit Harry Stahl herausfinden. Eine Kleinigkeit!, dachte ich und hatte mich selten so geirrt wie in diesem Fall …

Erscheinungsdatum: 26.02.2013

Titelbild: Avelina (Luserke)

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

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Urian Kalyptus
Koenig




Dabei seit: 10.01.2013
Beiträge: 775

14.04.2013 12:29
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Mein erster John Sinclair !!! Kuchen

Zuerst das Positive:
Die Schrift ist schön groß - ich mußte meine Lesebrille nicht dauernd suchen. Die Sätze waren wider Erwarten doch teilweise recht lang. Der Roman spielt in Deutschland - im Harz.

Das Negative lasse ich mal weg - dazu hab ich zuu wenig JS-Erfahrung.

Bei den Dialogen vermute ich, daß sich "Jason" die Anregungen dafür bei "Karl May" geholt hat.
Ähnlich ist es auch mit der Handlung: diese plätschert ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin. Gut, es gab einige interessante Ansätze, aber die hat "Jason" dann auch gleich wieder akribisch "totgeschrieben".

Fazit;
Ich finde es bewundertswert, daß ein Mensch seit 181X Wochen im Alleingang eine Serie am Leben hält, indem er jede Woche einen Heftroman und jeden Monat ein Taschenbuch verfaßt.
Mindestens genau so bewundernswert ist es aber auch, daß es über den ganzen Zeitraum genug Käufer dieser Romane gab und gibt; so daß diese Serie endlos weiterlaufen könnte...
Ich werde nicht zu der letzteren Gruppe gehören.

Und zu guter Letzt:
Besonders fasziniert hat mich die "Tatsache", daß man nur den Schlauch abklemmen muß, um eine Blutspende zu beenden...

__________________
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 14.04.2013 12:30.

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50177
kualumba kualumba ist männlich
Team




Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3592

14.04.2013 13:11
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Kuchen Kuchen Kuchen

Nun ist es doch passiert. Urian hat seinen ersten Sinclair gelesen. Als vergleich solltest du dir aber unbedingt einen der alten Romane besorgen und natürlich lesen. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Eine kleine Anmerkung am Rande: Die Taschenbücher sind schon vor Jahren eingestellt worden, eben weil JD nicht mehr hinterher kam. Nun hat er ja nur noch ein Roman pro Woche zu schreiben. Die große Schrift kommt wohl dadurch, das halt nicht mehr viel Story zu stande kommt. Die Romane werden immer kürzer. Wenn ich da an die tollen Westernromane denke, die weder Werbung noch Leserseite haben...Da kriegt man für sein Geld noch mehr zu lesen.

Falls du Nachschub an Sinclair-Heften braucht, kann ich dich gerne beliefern. Hab jede Menge Doppelte und auch die Gratis-Proben von der Roman-Truhe, da ich da öfter bestelle. Inzwischen packen die mir sogar immer 2 Leseproben mit ein(Sinclair und Rhodan).

Kuchen Kuchen Kuchen

__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 16, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 6

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50185
Tommy Tommy ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 19.12.2010
Beiträge: 2226

28.12.2013 22:05
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Unter Larissas Blut-Party hatte ich mir etwas ganz Anderes vorgestellt.
Eine alte, verlassene Lagerhalle ... ganz mit schwarzem Stoff ausgestattet ... mit hunderten Kerzen ausgeleuchtet ... unheimliche Gestalten, in deren Mitte Larissa auf den überwältigten John wartet um ihm das Blut auszusaugen ...
Das hätte mir schon gefallen, in Wirklichkeit hockt Larissa aber in einer heruntergekommenen Hütte und trinkt Blut aus einem Becher Urks
Das ist nur eine von vielen Szenen, die einem den Kopf in der horizontalen wackeln lassen. Wieder mal wurde eine eigentlich gute Idee durch absurde Situationen und Dialoge zunichte gemacht. Ärgerlich auch diverse Logikfehler, den aus meiner Sicht schlimmsten hat Dämonengeist in seiner Rezi schon angesprochen
"...ein Zitat von S. 10, als John Sinclair einen Porsche Cayenne beschreibt: "Natürlich waren die Scheiben verdunkelt. Man konnte hinein-, aber nicht hinausschauen."
Dieser Satz hat mich sehr geärgert und so ein Fehler darf meiner Meinung nach nie passieren. Ich sehe ja oft über Sachen hinweg, aber das geht gar nicht, da fühle ich mich als Leser verarscht. Merkt Jason Dark noch, was er schreibt? Und selbst wenn ihm diese unsinnige Aussage durchrutscht, gibt es keine Lektoren mehr? Ich frage mich gerade, ob ich mit meiner negativen Kritik gerade ein wenig übertreibe, aber ich glaube es sind die vielen Logikfehler der letzten Monate, die mir so langsam den Spaß an den Romanen nehmen...
Genug ausgekotzt ...
Ein sehr schlechter Roman

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire

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59505
Archmage Archmage ist männlich
Koenig




Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

14.12.2015 13:51
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Dass die Vampirasche, von der in der Vorschau und am Anfang des Romans noch die Rede ist, überhaupt keine Rolle spielt und die Vorhölle ebenso wie das "uralte Wesen", dass in der Vorschau zu Band 1808 erwähnt wird, nicht mal ansatzweise auftauchen, ist dabei fast nur noch Nebensache.


Stimmt. Das ganze gibt den ganzen so ein Gefühl der Nichtigkeit. Da wollen die beiden nach Asche von Vampiren suchen und Vampire, welche diese Asche Nachts besuchen und dann landen Sie bei einer Zwangsprostituierten, welche von Justine zur Vampirin gemacht wurde und von der Mafia gejagt wird. Eigentlich müssten John und Harry am Ende wieder zu dem ersten Fall zurückkehren oder wenigstens feststellen, dass dieses ein falsche Information war. Aber so ist es einfach unbefriedigend.

Auch das ganze Verhalten von John ist so total undurchsichtig. Da werden Leute für eine Blutspende bezahlt und was macht John, weil er deswegen neugierig geworden ist? Er gibt sich nicht als Polizist zu erkennen, sondern schlägt lieber jemanden bewusstlos um dann einen Einbruch zu verüben. So etwas ist willkürliche Polizeigewalt. Klar kann er nicht immer mit seiner Marke winken, aber gleich auf die Fresse hauen, nur weil er die Person nicht sympathisch findet? So eine Handlung würde ich von einen Dämonen erwarten, aber nicht vom Sohn des Lichts, der in seiner Funktion Polizist ist und das Gesetz verteidigen sollte.

Und was macht unser gewaltbereiter Schläger, als er in einem Sarg eingesperrt ist die Luft langsam ausgeht und er weiß, dass der Deckel nur drauf gelegt ist und von zwei Personen locker gehoben werden kann? Richtig, er kratz lieber ab, als das er auch nur den Versuch wagt den Deckel zu heben. Super John, lieber abkratzen, als sich die Fingernägel schmutzig machen. Sterbe ruhig für deine Prinzipien.

Entschuldigt bitte, dass ich mich so aufrege, aber der Roman war einfach hingerotzt. Ständig Ungereimtheiten, keine klare Linie und das ganze so etwas von wirr. Wo ist der scharfe Wachhund vom Bestatter? Warum nimmt John den Zwillingen die Handschellen ab und lässt Harry alleine mit drei Personen in einem Auto fahren, hat der nicht Angst, dass Harry überwältigt wird? Und warum sitzen die Zwillinge alleine in einem Auto vor dem Haus, während eine Vampirin beim Haus erwartet wird? Möchte John die Zwillinge opfern, weil sie ihn so unsympathisch sind? Etc.

Die Antwort auf allen Fragen ist einfach, dass JD es so will. Das ganze führt dazu, dass sämtliche Charakter halt so unglaubwürdig sind und man sich deswegen in keinen rein versetzen kann. Sehr schade darum, weil eigentlich kann man den Roman locker lesen. Beschreibungen sind okay, es passiert etwas an Handlung und es gibt mehrere Ort, welche besucht werden. Wäre das ganze halbwegs logisch und die Charakter würden sich so verhalten, dass man sich in sie rein versetzen kann, dann hätten wir hier einen Roman, der mindestens durchschnittlich ist. So aber möchte ich aus den obigen Gründen ein "Sehr Schlecht" vergeben.

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78789
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2918

01.06.2016 15:49
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... und wieder tanze ich ein wenig aus der Reihe...

ich habe ein 'gut' vergeben.

Klar ist es ärgerlich, dass die Vampirasche gar nicht mehr auftaucht, das ist aber auch schon der einzige Punkt, der mich wirklich stört, da ich aufgrund des Anfangs an eine Vampirgeburt o.ä. gehofft hatte...

So unlogisch fand ich den Rest nicht; die Dialoge fand ich diesmal nicht sooo schlimm, auch wenn es so was früher halt einfach nicht gegeben hat.

Das ein Mann ein ganzes Dorf in seiner Gewalt hat, ist gar nicht mal so unrealistisch, auch wenn man heutzutage die Möglichkeit hat, die Polizei zu rufen. In den Dörfer (insbesondere möglicherweise im Osten...) ist die Dorfgemeinschaft teilweise noch sehr stark ausgeprägt. Finde ich somit nicht unabwegig...

Früher konnten Vampire sich Johns Kreuz nicht nähern, da sie dessen Macht gespürt haben, heutzutage passt JD es an, wie er will... schade...

Auch der viel bemängelte Umstand, dass John den beiden Brüdern die Handschellen abnimmt... wenn er der Meinung ist, dass sie nicht im Grunde böse sind und eigentlich nur auf Befehl des Bestatters hin tätig waren, warum nicht? Viel dümmer war, sie ins Auto zu sperren... (unsagbar dumm sogar großes Grinsen)

OK, dass jetzt zum Schluss scheinbar die Zuhälter in einem Dorf im Harz auftauchen... ist typisch JD und zu bemängeln.

Dennoch hat mich der Roman unterhalten, freue mich auf den zweiten Teil und hoffe auf ein Vampirmassaker...

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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