Thorgaard, überlebender der Straße der Götter, folgt einem telepathischen Hilferuf durch eine Regenbogenblume. Auch auf den Silbermond folgen Padrig YeCairn und der Sauroide Arr Katt dem Hilferuf. Auf der Welt wo sie Landen finden Spähsonden einen riesigen Turm. Die Sonden werden abgeschossen. YeCairn und Arr kehren zum Silbermond zurück. Im Turm erwacht der Leprechaun Gwydd ap Olwunn aus Bewußtlosigekeit und stellt fest das er auf einer Liege gefesselt ist. Er ruft nach dem Irrwisch Chorum. Auf dem Silbermond zeigt Arr Katt die Daten der Expedition, des Exodus genannten Planeten dem Meister der Krieger des Lichts. Der veranlasst eine weitere Expedition um den Planeten und vor allem den Turm zu erkunden. Dabei kommt ein Sauroide ums Leben. Arr informiert den Anführer. Der schickt weitere 25 nach Exodus. Die Silbermond-Druidin Vali beobachtet zufällig ihr gehen und informiert den Sicherheitsbeauftragten. Der schickt auch 50 Kältepriester und Sicherheitsleute hinterher. Olwunn schickt seinen Geist auf Wanderschaft, erkundet wo er festgehalten wird. Chorum kommt von den Regenbogenblumen zurück und dringt in den Turm ein. Sein Eindringen wird von Agenten des Koordinator bemerkt. Er betäubt beide wie sie sich begegnen. Thorgaard wird von den Sauriode und YeCairn gestoppt. YeCairn bezwingt ihn im Kampf. Gemeinsam bekämpfen sie Energie-Quallen vom Schwarzen Turm und dringen in ihm ein. Dort hat sich Olwunn endlich selbst befreit. Die Sauroide erobern den Turm nachdem das Koordinatorsystem des Turms ihnen Waffenstillstand anbot, ohne das sie dessen Geheimnis ergründen zu können. Später siedeln über 100.000 Sauroiden auf Exodus um. Wie Zamorra mit Gefährten von der Insel Roanoke kommen, verheimlichen sie ihnen den Umzug der Saurioden.
Quelle: http://www.pz-info.de/



Endlich ist das Geheimnis um die zurückgeträumte Zeit hier im Forum gelöst worden und alles ergibt einen Sinn. Wenn wirklich nur 5 Romane rückgängig gemacht wurden, bin ich wieder mit der Serie im Reinen. Dennoch hat es auch diese Geschichte nicht gerade einfach bei mir. Gwydd und deinen Irrwisch mochte ich schon bei der ersten Begegnung mit ihnen nicht. Eben so wenig kann ich mit dem Silbermond und vor allem den Sauroiden anfangen. Nur die Druiden finde ich interessant. Auf der anderen Seite gibt es den Turm und den mysteriösen Koordinator, leider wird dessen Aussehen nicht aufgelöst. Ich weiß noch immer nicht, wer er ist, obwohl es eine direkte Konfrontation gibt. Schade, darauf hatte ich mich den ganzen Roman über gefreut.

Dann wirklich viel passiert nicht. Einen neuen roten Faden gibt es noch nicht. Da sind nur die Nachwehen des Jubi-Zyklus und die Vorahnung einer Bedrohung durch die Angst. Leider ist diese Geschichte daher eine, die ich lieber in einem Hardcover gehabt hätte. Sie hat nichts mit Zamorra zu tun und ist eher eine Episode im Sauroiden-Zyklus. Und viel passiert, von der Verschwörung abgesehen, nicht. Hinlaufen zum Turm, Gefecht, Rückzug. Und das alles mehrere male. Der Krieger von der Straße der Götter ist sogar bis Seite 50 nur damit beschäftigt von A nach B zu laufen. Für Altleser, denen die Straße der Götter ein Begriff ist, und Freunde der Silbermond-Thematik wird der Roman sicher gut gewesen sein. Ich fand ihn nicht gerade interessant, stellenweise sogar langweilig. Meine Motivation war es, endlich zu erfahren, wer der Koordinator ist und wer seine Auftraggeber sind. Pustekuchen.

Insgesamt ein mittelmäßiger Roman für mich. Ich hätte es nicht einmal bereut, hätte ich ihn übersprungen und nur die Kurzzusammenfassungen gelesen.

( 5 von 10 Amuletten)

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