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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1801-1900 » Band 1824: Wenn Satan seinen Henker schickt (2. Teil)
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Umfrage: JS Band 1824: Wenn Satan seinen Henker schickt
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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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29.05.2013 01:16
Band 1824: Wenn Satan seinen Henker schickt
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Karina Grischin war nicht aufzuhalten und ihre Schüsse auch nicht. Sie hielt beim Laufen die Waffe mit beiden Händen fest, um so viele Ziele wie möglich zu treffen. Diese hielten sich unten an der Gangway auf, die mehr eine Leiter war.
Sie sahen aus wie Menschen, aber es waren keine. Es waren Zombies. Lebende Leichen aus dem in der Nähe liegenden Sumpf. Acht Gestalten, die in ein Flugzeug steigen sollten, um wegzufliegen ...

Vorschau:

Wenn Satan seinen Henker schickt, kann das Grauen namenlos sein. Das mussten auch John Sinclair und Karina Grischin erleben, die noch immer in Russland agierten. Das störte die andere Seite gewaltig, und so kam es zum Kampf zwischen den beiden und dem Henker. Sein Gesicht versteckte er unter einer Teufelsmaske. Für Karina und John aber war es unglaublich, wer sich tatsächlich dahinter verbarg …

Erscheinungsdatum: 25.06.2013

Titelbild: Timo Würz

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29.05.2013 05:03
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Mit dem Titelbild kann ich mich schon mal mit anfreunden. Um den Mann hinter der Maske müsste es sich wohl um Wladimir Golenkow handeln. Jedenfalls schön, dass es mit dem "Roten Faden" weiter geht.

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29.05.2013 08:47
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Da muss ich spontan an Skyrim denken.Augenzwinkern Cooles Cover.
In letzter Zeit gibt es viele Henker.

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29.05.2013 11:04
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Geniales Cover, wieder mal. Und wieder Karina, aber ob es mit Wladimir zu tun hat ist nicht sicher. Schließlich liegt da noch ein Karina-Roman dazwischen, oder?

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29.05.2013 18:50
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Geniales Cover, wieder mal. Und wieder Karina, aber ob es mit Wladimir zu tun hat ist nicht sicher. Schließlich liegt da noch ein Karina-Roman dazwischen, oder?

Ja, Band 1823. Aber wie man an dem verändert Titel des Themas lesen kann, hängen die beiden zusammen. Augenzwinkern
Das Cover finde ich auch wirklich klasse.

Die Einleitung ist nun übrigens auch drin.

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29.05.2013 19:21
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Ja geil, ein Doppelteil mit Zombies. Bin echt gespannt, wie John und Karina es verkraften werden.

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30.05.2013 11:13
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Ahh, Jason und Mehrteiler. Jetzt freue ich mich nicht mehr ganz so auf die Geschichte. Letztens hat er alle Mehrteiler verhauen. Baff

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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25.06.2013 19:23
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Inhalt:

Gerade als Chandra mit ihrem Flugzeug die acht Zombies in Empfang nehmen will, greift Karina Grischin ein. Vier der Untoten kann sie mit ihren Kugeln vernichten, die restlichen aber flüchten in den Flieger.
An der offenen Tür erscheint dafür niemand anderes als Wladimir Golenkow, der, gestützt von den Zombies, erklärt, dass er geheilt ist und von nun an an der Seite Rasputins steht. Bevor Karina noch mehr unternehmen kann, startet das Flugzeug und lässt John und Karina am Boden zurück.
Die Beiden wollen noch etwas in Ostrow bleiben und die Spur des Flugzeugs nachverfolgen. Dazu übernachten sie in Oleg Turews Haus. Der Mann jedoch steht noch immer mit Chandra in Kontakt, die ihm eine mit einem Schwert bewaffnete Henker-Gestalt schickt. Der Henker des Satans tötet Oleg und versucht auch Karina und John zu ermorden, doch gemeinsam können sie die Gestalt in die Flucht schlagen. Karina vermutet, dass niemand anderes als Wladimir Golenkow in dem Henker-Kostüm gesteckt hat.
Doch die andere Seite hat noch längst nicht aufgegeben. Am nächsten Tag erscheinen sowohl die Zombies als auch der Henker in dem kleinen Ort. In der Kirche von Ostrow kommt es schließlich zum großen Finale ...

Meine Meinung:

Wie fange ich meine Rezi am Besten an? Nun, zunächst einmal muss ich sagen, dass mir der Verlauf dieses Romans alles andere als gefallen hat. Eine so interessante und auch spannend aufgebaute Storyline gab es schon lange nicht - und dann wird das ganze Szenario durch so eine undurchdachte Handlung fast gegen die Wand gefahren.
Beginnen wir mal mit dem Ziel der Erben Rasputins: Ihr Plan ist also, Zombies aus dem Totenland zu holen - aber für was eigentlich? Rasputin selbst hat schon zahlreiche Zombies erschaffen, die sich zudem auch viel intelligenter Verhalten als die tumben Gestalten aus dem vorliegenden Roman. Warum sich also wegen acht Untoten eine derartige Mühe machen, wenn man sie dann am Ende doch nur (im wahrsten Sinne des Wortes) verheizt? Und wie sind die Zombies überhaupt in den Sumpf gekommen? Auch darauf gibt es keine Antwort.
Zudem kann man sich fragen, wie es Chandra wohl geschafft hat, zu Rasputins rechter Hand aufzusteigen. Zumindest angesichts der bodenlosen Dämlichkeit, die ihr Verhalten prägt, können einem da schon ernste Zweifel kommen. Oder liegt das nur an der Vergesslichkeit des Autors? Da ruft die Dame am Anfang von Band 1823 extra noch bei Karina Grischin an und berichtet ihr von dem Totenland, dann kommt noch dieser komische Zettel hinzu, der John und Karina zum Treffpunkt mit Oleg Turew gelockt hat - und da fragt sich Chandra jetzt auf S. 47 allen Ernstes, wo denn wohl so plötzlich ihre ärgsten Feinde hergekommen sind.
Rasputin persönlich scheint auch bei jedem seiner Auftritte anders beschrieben zu werden. Bei seinem ersten Auftritt in Band 1712 hatte er noch ein leicht wulstiges Gesicht, in Band 1814 war sein Gesicht dann eingefallen und seine Haare eine Mischung aus Grau und Schwarz und hier jetzt hat er ebenfalls eingefallene Haut, nur sind seine Haare jetzt aschgrau. Vielleicht liegt ja ein Konzept dahinter, z. B. dass er langsam wieder altert, aber ich vermute eher dass sich JD Rasputins Aussehen jedes Mal aufs Neue ausdenkt.
Außerdem wären da noch die Zombies selbst, die in diesem Roman nichts weiter als Staffage darstellen und wie Statisten schnell mal aus der Handlung genommen werden. Dabei kann mir niemand erzählen, dass vier Zombies so schnell eine Leiter in ein Flugzeug hochklettern können, dass man keinen davon mit einer Kugel erwischen kann. Dazu kommt noch das Highlight der Woche, als einer der Untoten auf S. 53/54 versucht, John und Karina mit einem Auto zu überfahren. Ernsthaft!? Das war fast so albern wie damals der Roller fahrende Ghoul.
Aber ich will den Roman nicht nur in der Luft zerreißen, denn er hat auch ein paar gute Seiten. Insbesondere die Bett-Szene zwischen John und Karina war richtig gut. Das ging wirklich unter die Haut, besonders weil Karina dabei auch einmal ein paar andere Gefühle gezeigt hat und John selbst mit der Situation überfordert war. Interessant, das bei einem Grusel-Action-Roman eine Drama-Szene das Highlight darstellt.
Gelungen ist daneben auch der direkte Zweikampf am Anfang zwischen Karina und Chandra, der aber leider recht schnell wieder vorbei ist. Und auch das Finale ist gut in Szene gesetzt und lässt einige Fragen offen.
Dass Wladimir Golenkow nun doch kein "richtiger" Zombie ist, sondern ein ernstzunehmender Gegner ist denke ich ein interessanter Schachzug mit Potenzial. Zudem ist ja noch immer nicht klar geworden, ob sein Seitenwechsel nun durch den Trank zustande kam oder freiwillig nach der Heilung von statten ging. Jedenfalls bietet die Konstellation Rasputin - Chandra - Wladimir Golenkow (fast schon eine kleine russische Mordliga) viel Raum für spannende Romane. Dieser hier war es aber leider über weite Strecken nicht.
Schlussendlich bleibt mir für diesen Zweiteiler ein ernüchterndes Fazit. War "Totenland" noch ein recht unterhaltsamer Auftakt, so ist "Wenn Satan seinen Henker schickt" ein routinierter, teils schon langweilig geratener zweiter Teil voller Konzeptlosigkeiten und Handlungslücken, der zudem an zahlreichen unterirdischen Dialogen krankt. Die wenigen guten Szenen retten den Roman auch nicht wirklich, nur die Entwicklung um Wladimir Golenkow weiß zu gefallen. Am Ende schwanke ich zwischen einem "mittel" und einem "schlecht". Wahrscheinlich muss ich nochmal in mich gehen, um endgültig meine Wertung zu vergeben.

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Dr.Killjoy
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27.06.2013 13:23
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Der Pseudo-Sauron auf dem Cover ist noch das Beste...

Nach einem schwache aber nicht völlig miesen ersten Teil fährt Dark hier seine momentan einzig gute Storyline innerhalb der Serie gegen die Wand.

Im Grunde bleiben nur viele offene Fragen und die Erkentniss, dass Dark nach Matthias nun auch Chandra nur noch lächerlich und langweilig darstellt. Ach ja und der Russe ist doch kein "echter" Zombie geworden sondern irgendwas anderes...was auch immer
Ich war immer ein Fan der Mehrteiler, aber wenn es nicht mehr besser geht als das hier, dann soll er bitte nur noch Einzelromane schreiben, da ist wenigstens noch hin und wieder was annehmbares dabei!

Die Hoffnung, das dieser Handlungsstrang gut weitergeführt ist zwar noch nicht völlig zerstört, aber ziemlich beschädigt.


SEHR SCHLECHT

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kualumba kualumba ist männlich
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29.06.2013 16:03
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Ich hab mir etwas mehr von dem Roman versprochen. Rasputin ist nur eine Gestalt im Hintergrund und Chandra hat auch keine Aktion mehr. Der Gegner ist hier Wladimir Golenkow. Die 4 Zombies sind nur Kanonenfutter und keine Gefahr. Auch für mich ist der autofahrende Zombie der Tiefpunkt des Romans. Der Showdown in der Kirche war ebenfalls auch kein Highlight. Ich bin trotzdem gespannt, wie es in Russland weiter geht. Cover gut, Roman schlecht.

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Wirbelwind Wirbelwind ist männlich
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30.06.2013 22:42
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Ganz so hart wie meine Vorschreiber würde ich jetzt den 2. Teil nicht abstrafen.

Natürlich, der Roman bleibt klar unter dem 1. Teil zurück und einige Szenen fand ich auch einfach nur lächerlich, vor allem den Dialog, den John mir Karina führt und dabei ihre Brust in der Hand hält. Eine merkwürdige Art, um einen geliebten Menschen zu trauern und dann die tollen Ausführungen von John, ob er jetzt beim Weiterschlafen etwas anziehen soll oder nicht und welches Bett er denn nehmen soll. Soll dieser Bullshit für den Leser erotisch sein???

Wie wäre es einfach mal mit einem Hauch mehr Grusel ! Und dann noch diese ungefährliche Schießbudenknallerei auf die restlichen Zombies. Wieso sind die eigentlich erst aus dem Sumpf
ausgeflogen worden? Den Fight hätten sie doch sofort haben können??

Da ich die Idee mit Golenkow aber ganz interessant finde, bekommt der Roman noch ein ausreichend von mir, in der Hoffnung, dass in Zukunft noch einige Action auf den Leser zukommt,
aber der Ausklang des Zweiteilers war doch eher etwas dürftig!

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07.07.2013 11:39
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Nachdem ich den ersten Teil noch mit großem Enthusiasmus angegangen war (und leider von ihm enttäuscht wurde), ging ich an die Fortsetzung diesmal ohne große Erwartung ran. Im großen und ganzen könnte ich Dämonengeist's Rezi so eins zu eins übernehmen. Was euch vielleicht etwas komisch klingen mag, ich fand diesen zweiten Teil sogar etwas besser. Zwar war der Titel des Romans, genauso wie die blöde Kostümierung von Wlademir völlig für'n Arsch. Dennoch wußten einige Szenen zu überzeugen (Chandra's Kampf mit Karina, die "Erotik-Szene" zwischen Karina u. John, sowie die Gewissheit um die neue Konstellation um Wlademir).

Bewertung:
Obwohl der Roman stilistisch nicht gerade das Non plus ultra darstellt (viele unnötige Wiederholungen, sehr schwache Dialoge sowie seltsame Entscheidungen/Wiedersprüche des Autors) bekommt er von mir gerade noch so ein ganz schwaches "mittel" verpasst.

Cover:
Sowohl das Beste ..... als auch das größte Manko des Romans. Denn Dark musste unbedingt das Titelbild in seine Geschichte mit einbauen.

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19.07.2013 02:07
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Man muss mittlerweile kein Orakel mehr sein, um zu wissen, wie Zweiteiler bei Jason sind. Gestreckt mit Lückenfüllern, Geschichten die in einem einzelnen Roman viel packender gewesen wären. So auch die Wladimir-Geschichte, die ich prinzipiell gut finde. Man hätte die Szenen, wo John und Karina die neusten Entwicklungen mit unterschiedlichen Mitteln verarbeiten, kürzen können. Aber das hat mich gar nicht so gestört, die erste Hälfte des Romans fand ich noch ganz gut. Dann aber wurde nochmal zur Zombiejagt geblasen, um Seiten zu schinden. Dies hätte man aus meiner Sicht komplett weglassen sollen, Wladimir als Henker hätte gereicht. Denn das Finale war wieder in Ordnung. Dass John vor einer „explodierenden Feuerwalze“ unbeschadet wegrennen kann ist zwar unglaubwürdig, aber da drücke ich gern ein Auge zu.

Seltsamer ist, dass John und Karina Oleg einfach so wieder vertrauen, nachdem er sich am Ende des letzten Heftes als Feind heraus gestellt hat. Natürlich steht er noch auf der anderen Seite und hat Wladimir herzitiert. Auch hier hätte Jason das logischer machen können, wenn er Oleg auf der guten Seite gelassen hätte und der Zombietransporter wäre ein unbekannter Charakter gewesen. Oder dass Chandra sich plötzlich ärgert, warum Karina und John sich in die Sache einmischen, wo sie Karina doch erst hergelockt hat. Was für mich auch Sinn gemacht hat, schließlich wollte sie ihrer Feindin zeigen, was aus ihrem Partner geworden ist.

Durch einige Patzer wurde eine gute Geschichte degradiert, denn die Grundsätze sind toll. Hier meine Version:

Chandra will Karina mürbe machen und ihr zeigen, was aus Wladimir geworden ist. Sie bringt Karina daher auf die Spur von einer kleinen Zombiebasis in Russland. Als John und Karina das Dorf säubern, bläst die Kugelsichere zum Rückzug. Oleg lädt die beiden am Sumpf ab und fährt wieder nach Hause. Chandra hat einem von Rasputins neuen intelligenteren Zombies einen Zettel gegeben, wo Chandra auf sie wartet. Am Landeplatz angekommen trifft das Geisterjäger-Duo auf einen Transporter voller Zombies. Während das Flugzeug landet kommt es zum Handgemenge. John kann den Fahrer des Wagens und einige der Untoten erschießen, aber der Großteil schafft es ins Flugzeug. Dort präsentiert die Kugelsichrere Karina ihren ehemaligen Partner, bevor sie abhauen. John und Karina bleibt nichts übrig, als zu Oleg zurück zu kehren und nach dem Flugzeug fanden zu lassen. Das hätte funktioniert, aber Rasputin hat ja wichtige Ämter von seinen Leuten besetzen lassen, daher gelangt das Flugzeug ohne Probleme an sein Ziel. Unterwegs steigen Chandra und Wladimir nahe des Dorfes gleich wieder aus, während die restlichen Zombies an ihren Zielort geflogen werden. Wladimir findet John und Karina durch seine mystischen Zombiesinne und tötet Oleg. Vor den Geisterjägern muss er vorerst fliehen, Chandra hat da etwas anderes vorbereitet. Wladimir hat bei der Leiche von Oleg eine Botschaft hinterlassen, John allein soll ihn in der Kirche treffen. Chandra platziert Sprengsätze, durch Rasputins Elixier ist Wladimir so ziemlich unzerstörbar geworden und überlebt eine Explosion. John hingegen ist ein Mensch. Nach dem bekannten Finale des Heftes explodieren die Sprengsätze – Chandra hat sich bereits wieder zurück gezogen – und John kann ihnen nur knapp leicht verletzt entkommen. Wladimir bleibt verschwunden.

So hätte aus meiner Sicht alles gepasst. Aber egal, man muss nehmen, was man bekommt. Und das fand ich im guten Mittelfeld, wie den vorherigen Band. Ich bin schon zufrieden, wenn sich etwas bei Sinclair tut. Damit war es das jetzt wohl leider auch. Wladimir ist nur ein weiterer Dauergegner, der Angriffe gegen das Sinclairteam starten wird, die scheitern werden. Jason darf mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

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29.04.2014 00:47
RE: Band 1824: Wenn Satan seinen Henker schickt
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Vor einem guten Dreivierteljahr hab ich den 1. Teil des Doppelbands gelesen, mich dann aber irgendwie vor dem 2. Teil gedrückt. Nun, wo die Geschichte um Wladimir und Rasputin weitergeht (Bd. 1867f.), hab ich mir das Heft „Wenn Satan seinen Henker schickt“ nochmal rausgesucht. Und bin angenehm überrascht.

„Totenland“ hab ich in eher schlechter Erinnerung, seine Fortsetzung hat mir jetzt dagegen gut gefallen. Interessant ist die vor allem, weil Wladimir Golenkow mitmischt – zum ersten Mal nach seiner Entführung. Zur Überraschung aller kann er wieder stehen und laufen. Immer wieder ist die Rede davon, dass Rasputin ihn geheilt und Waldimir aus Dank die Seiten gewechselt hat. Aber wurde ihm nicht damals ein Zaubertrank verabreicht? - Was ist Wladi denn nun? Ein Zombie? Oder doch noch ein Mensch? Das wird nicht klar gesagt – auch wenn die Flashbacks in die Zeit nach Wladimirs Entführung (in denen sogar Rasputin kurz auftritt) gut gelungen sind.
Die Idee, Golenkow unter diese dämliche Maske zu stecken, die auf dem Cover zu sehen ist, gefällt mir überhaupt nicht. Das ergibt einfach keinen Sinn. Hier versucht JD krampfhaft, das Cover in den Roman einzubinden. Dabei wäre es doch viel grausamer gewesen, wenn der mordlüsterne Wladi seiner (Ex-)Freundin vis-à-vis gegenübergestanden hätte. Was hätte Karina in seinen Augen wohl gelesen? Schmerz? Mitgefühl? Hass? Was ist von Wladimir übrig geblieben? Was von ihrer großen Liebe?

Das für mich beste Kapitel des ganzen Romans ist eine berührende nächtliche Szene mit John und Karina, in der Karina versucht, ihre völlig aus den Fugen geratene Gefühlswelt mit Sex zu überblenden. Eine grandios atmosphärische Passage, die einfach nur sprachlos macht. Johns Reaktion ist simpel, aber verdammt richtig. Hier erweist er sich in zweifacher Hinsicht als Freund: Als Freund von Karina, aber auch als Freund von Wladimir. Toll, dass Jason Dark so etwas noch schreiben kann! Bitte mehr davon!

Am Schluss dieses spannenden Romans bleibt die bittere Erkenntnis, dass Wladimir endgültig die Seiten gewechselt hat. Daran wird Karina noch deutlich zu knabbern haben. Bewertung: GUT.

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a little party never killed nobody Böse

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09.04.2016 19:36
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Nach dem ersten Teil, wo John und Karina durch einen Zombieverseuchten Sumpf gegangen sind, aus dem ständig neue Zombies gemacht wurden und in das Dorf gesandt wurden und sie einen nackten Zombie getroffen haben, der sie zu 8 weitere Zombies geführt hat und ein Flugzeug gelandet ist, kommt es hier zum Kampf mit Chandra, der nicht zu Ende geführt wird, weil der Anblick von Wladimir jeden überrascht.

Des weiteren werden 5 Zombies und die nackte Zombie getötet (einer Fährt mit Auto durch den Sumpf und versucht John und Karina zu überfahren) und 2 sprengen sich selbst in die Luft.

Ein Zombie hat also überlebt und auch der Sumpf aus den ständig neue Zombies komme, wird nicht angefasst. Dafür startet das gleiche Flugzeug 3 Mal (nach der Nacht musst das unbedingt noch einmal zurück fliegen) und die kleine Hütte des Fremdenführers hat noch zwei Gästezimmer mit fließend Wasser und Betten indem man bequem zu zweit schlafen kann.

Ich hatte hier wenigstens den Eindruck, dass hier sinnlos Szenen aneinander gesetzt wurden, in der Hoffnung, dass es durch die Action spannend wird. Warum Chandra z.B. die Karina in den Sumpf gelockt hat, weiß keiner. Am wenigstens die Chandra, die sich ja darüber wundert, dass die Karina in dem Sumpf auftaucht. Und selbst die Karina fragte sich ja im ersten Teil, was das überhaupt soll. Das frage ich mich auch.

Kurz uns gut. In einem sinnlosen Actionfilm unterhalten mich wenigstens die Special-Effecte, diesem Roman möchte ich trotz der vielen toten Untoten trotzdem nur ein "Sehr Schlecht" geben.

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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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19.06.2016 17:26
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Wie angenehm, dass die Meinung hier mal wieder so auseinander gehen smile

Ich habe mich durch diesen Roman gut unterhalten gefühlt und dementsprechend auch mit 'gut' bewertet.

So richtig gestört hat mich hier eigentlich nichts, die langgezogenen Dialoge sind ja mittlerweile das Markenzeichen...

Den Auftritt von Wladimir fand ich gut, die Sache mit der Rüstung und der Maske eher naja... aber nicht störend.

Die Explosion am Schluss war mal was neues... ebenso ein autofahrender Zombie großes Grinsen

Freue mich schon auf weitere Wladimir Einsätze und ich wäre nicht sehr überrascht, wenn er schließlich wieder die Seiten wechseln würde...

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