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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1023: Das andere Leben
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

14.08.2013 10:31
Band 1023: Das andere Leben
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Eliska, die verschollene Novak, weiß also mehr über die Kassette des Blinden Wächters! Welche Verbindung herrscht zwischen ihr und der Angst? Bevor Zamorra und Nicole jedoch hinter Eliska herjagen können, um diese Frage zu klären, ruft sie ein anderer Aspekt des Problems nach El Paso: Artimus van Zant …

Geschrieben von Anika Klüver
Erscheinungstag: 13.8.2013






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Skywalker76 Skywalker76 ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 180

15.08.2013 14:05
RE: Band 1023: Das andere Leben
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Scheint in letzter Zeit ja wieder stark aufwärts zu gehen, was die Qualität der Hefte angeht, jedenfalls scheinen viele Leser mit den letzten Heften zufrieden zu sein. Bin mal gespannt, aud eine Rezi zu diesem Roman...

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54337
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11529

20.08.2013 14:14
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Jetzt da die Kurzbeschreibung on ist kann ich auch meine Rezi reinstellen. Aber wie auch bei MX fällt die dieses mal nicht so blumig aus.


In El Paso kommt Nicole in einen Streit von Monica mit Riker: Angela Dean entlassen oder nicht. Die will unterdessen Artimus sein Geheimnis entreißen und wird von Nicole überrascht. Artimus erlebt im Traum wie ein Wissenschaftler der Welt Sinkar seinen Traum von der Suche nach anderen Welten verwirklicht. Seine Emotionalsten Erlebnisse bringen seinen Körper immer wieder an den Rand des totalen Zusammenbruchs und Dr. Berenga zur Verzweiflung, da er nicht weiß was Artimus fehlt. Angela Dean, die magisch getarnte Stygia, überredet einen Versicherungsvertreter das Artimus Unfall eine Arbeitsunfall war. Nach einem Familiären Streit entdeckt „Artimus“ die Technik Dimensionstore zu erzeugen, mit deren Hilfe er zunächst unbemannte Sonden in andere Dimensionen schickt, später reist er selbst. Wegen des gerufenen Namens seines „Sohns“ ruft Zamorra Ted Ewigk in Rom an, er will von Myati Bedeutung des Bendras erfahren. Mysati: Das ist nur ein Names. „Artimus“ entdeckt in einer anderen Dimensionen einer riesigen Amöbe ähnelndes Lebewesen von dem er eine Probe mitnimmt und zahlreiche Versuche an ihm vornimmt. Er entdeckt es besitzt vermutlich Intelligenz. Als er es mit Energie bis zum Überfluss auflud verspürte er unglaubliche Angst und er erblindete bei einer Explosion. Mit letzter Kraft sperrt er die Probe in einen Metallbehälter gleichzeitig ließ er seine Erinnerungen mit einfließen. Mit seinen Sinnen sucht er eine Wand in die eine Warnung brannte. Bei T.I. kommt Nicole am Abend erneut zu einen Streit zwischen Monica und Riker über Angela Dean. Sie schließt sich Riker Meinung an, das sie weiter überwacht wird – aber bleibt. Artimus erwacht aus seinem Koma und sagt Zamorra „Ich weiß alles!“ Im All spürt eine Wesenheit eine 2. ähnliche Quelle wie die der Angst und wendet sich ihr zu.
Quelle: www.pz-info.de



Nach mehreren tollen Romanen in Folge musste ja mal wieder ein Tiefpunkt kommen. Das ist aus mehreren Gründen dieser Roman für mich. Zum einen interessiert mich der Charakter Artimus van Zant nicht, ich konnte bisher keine Beziehung zu ihm aufbauen. Dementsprechend fieberte ich nicht wirklich mit ihm mit. Jetzt, in diesem einen Roman, macht die Geschichte um ihn und die Angst einen großen Schritt nach vorn. Schön und gut, aber damit wurde der Hintergrund eines weiteren Gegners aufgedeckt und vor allem entmystifiziert. Wir wissen jetzt in etwa, was die Angst ist und wie alles begonnen hat. Muss das denn sein, muss immer alles aufgeklärt werden? Ist sowas Gesetz bei Groschenheften? Von mir aus kann auch mal der Hintergrund eines mysteriösen Gegenspielers unaufgeklärt bleiben, selbst nach dessen Vernichtung. Die nähere Beleuchtung der Angst ändert auch nichts daran, dass sie mich weiterhin stark an den Streiter aus Maddrax erinnert. Besonders die letzte Szene mit dem Untergang des Planeten und das Chaos weckte sofort Erinnerungen an die Mars-Begebenheit aus MX.

Ein weiteres Fragezeichen: Warum beginnen die Erinnerungen bei Artimus ausgerechnet dann, als Nicole und Zamorrs ihm einen Besuch abstatten? Ziemlicher Zufall. Zuvor hatte er nie Anfälle, aber plötzlich geht es los. Es wäre doch logischer gewesen, wenn er einen seiner Traumanfälle bekommen hätte und erst daraufhin hätte man das Parapsychologen-Duo gerufen.

Einziger interessanter Punkt war für mich hier Angela Dean, deren Potential leider ziemlich ungenutzt bleibt. Sie darf einen Sachbearbeiter hypnotisch verführen, aber als sie in Artimus`Gedanken eindringen will wird sie ausgerechnet gestört. Stygia kommt mir aktuell vor wie auf dem Abstellgleis.

Anika Klüver ist eine Autorin, die ich solide finde. Ihr Stärke liegt in ihren bildlichen Erzählungen und Beschreibungen, die bei den Sirkar-Passagen perfekt zur Geltung kommen. Die Autorin steht für mich für ruhige und atmosphärische Passagen, nicht aber für Action und hervorstechende Spannung.

Für mich war der Roman nichts. Weder die Angst noch Artimus interessieren mich. Dafür Stygia, deren Potential hier aber fast ungenutzt bleibt. Bewerte ich die rein schriftstellerische Leistung von Anika ist das ein solider Zamorra auf gewohnt gutem Niveau.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Amuletten Lesespaß ) +1 Amulett für die rein technische Schreibarbeit am Roman

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Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

29.03.2015 22:39
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtJetzt, in diesem einen Roman, macht die Geschichte um ihn und die Angst einen großen Schritt nach vorn. Schön und gut, aber damit wurde der Hintergrund eines weiteren Gegners aufgedeckt und vor allem entmystifiziert. Wir wissen jetzt in etwa, was die Angst ist und wie alles begonnen hat. Muss das denn sein, muss immer alles aufgeklärt werden? Ist sowas Gesetz bei Groschenheften? Von mir aus kann auch mal der Hintergrund eines mysteriösen Gegenspielers unaufgeklärt bleiben, selbst nach dessen Vernichtung.


Ja, ich glaube so etwas ist ein Gesetz, weil sonst die Gegner einfach völlig farblos sind. Andersherum wäre es ja auch langweilig. Heute kommt ein Gegner, der Fähigkeit X hat, Morgen einer mit Fähigkeit Y und danach einer mit Fähigkeit Z. Ohne Hintergrundgeschichte ist das einfach nur eine Anreihung von unglaubwürdigen Gegner. Wenn man aber weiß wo sie herkommen, dann kann man das ganze besser Glauben. Natürlich brauchen ich nicht jeden Zombie erklärt bekommen, aber ab einer gewissen Stärke muss man schon wissen, wo er herkommt. Von mir aus erst nachdem der Gegner besiegt wurde.

Wobei ich aber von der Erklärung hier enttäuscht bin. Die ANGST wird für mich immer schwächer und "Menschlicher".


Zitat:
Original von Das GleichgewichtEin weiteres Fragezeichen: Warum beginnen die Erinnerungen bei Artimus ausgerechnet dann, als Nicole und Zamorrs ihm einen Besuch abstatten? Ziemlicher Zufall. Zuvor hatte er nie Anfälle, aber plötzlich geht es los. Es wäre doch logischer gewesen, wenn er einen seiner Traumanfälle bekommen hätte und erst daraufhin hätte man das Parapsychologen-Duo gerufen.


Naja, es ist möglich, dass das Amulett doch etwas bewirkt hat oder die abgebrochene Behandlung Angela Dean etwas in die Wege geleitet hat.

Aber alles zusammen haben wir einen Roman, der aus Hintergrundgeschichte in der Vergangenheit besteht und einer Handlung in der Gegenwart.

Während die Hintergrundgeschichte schon etwas interessant ist (obwohl wir so etwas gerade bei den Armreifen hatten), ist es am Ende dann doch eine durchschnittliche Geschichte, welche als Pluspunkte hat, dass sie tragisch endet und wir endlich etwas über die ANGST lernen. Die Handlung in der Gegenwart nimmt nicht viel Platz in Anspruch, aber dort passiert auch nicht viel.

Alles zusammen ein durchschnittlicher Roman, der einen Bonuspunkt bekommt, weil die Angst erklärt wurde. 6/10.

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