VHR-Taschenbuch Band 65: Die Disco-Hexe von Ernst Vlcek
Manchmal versucht der Kriminalreporter Toni Merz dem Alltag durch gelegentliche Eskapaden zu entfliehen. Als er jedoch an diesem Abend nach Hause kommt, macht er die schockierende Entdeckung, daß ihm 24 Stunden aus seinem Leben fehlen. Er hört geisterhafte Stimmen, sein Körper ist zerschunden, als ob er ausgepeitscht worden wäre - und über dem Herzen trägt er eine tätowierte Schlange. Merz sucht die verlorene Erinnerung und stößt dabei eine Tür in phantastische Bereiche auf. Er begegnet einem faszinierenden Mädchen, hinter dessen verträumten Augen ein unheimliches Geheimnis ruht. Er landet in einer Discothek, in der die peitschenschwingende Disco-Hexe regiert. Und er erfährt, daß er der Spielball unheimlicher Mächte ist, verstrickt in einen mörderischen Machtkampf zwischen Gut und Böse, bei dem er das Zünglein an der Waage sein könnte ... Nur sind seine Überlebenschancen gleich Null.
Verfasst von Ernst Vlcek
Titelbild von Nikolai Lutohin
161 Seiten
Erschienen im September 1978
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene