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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 29.12.2022 15:51.
Also diesen Roman fand ich sehr gut. Er ist durchweg spannend und interessant. Auch die Szenen in dem der Wertiger auftritt und sich seine Opfer holt sind wirklich gut gelungen. Das der Roman dann auch noch in Hamburg spielt passt auch ganz gut. Doch leider hat der Roman in meinen Augen auch einen grossen Logikfehler. So wird Gerd König durch den Wertiger den er in Indien erlegt verletzt und verwandelt sich so selber in einen Wertiger. Doch Leute die von Ihm als Wertiger nur verletzt werden verwandeln sich selber nicht in einen Wertiger. Naja aber trotz dieses Logikfehlers fand ich den Roman sehr gut und könnte mir ihn sogar als Einzelhörspiel in der Wordart Serie gut vorstellen, da hier mal keine Mordliga mitmischt.
Da gibt es nicht mehr zu sagen. Ein guter Roman und flüssig zu lesen auch wenn man aus heutiger Zeit darüber lächeln muss wie so ein Club beschrieben wird und erst recht die Zuhälter.
Das ich mit dem Logikfehler nicht alleine bin beruhigt mich dann doch.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Gerd König will in Nepal einen Wertiger töten, was ihm auch gelingt, aber durch eine Verletzung trägt er den Keim in sich und wuird daurch ebenfalls zum Wertiger.
Eine Mordserie in Hamburg bei denen die Toten auffällige Verletzungen haben, reicht Will Mallmann um John Sinclair und Suko anzufordern, gemeinsam folgen sie der Spur des Wertigers bis nach St.Pauli.....
Fazit:
Netter Roman, nicht langweilig, aber auch ohne große Highlights, so dass ich hier ein solides Mittel vergeben kann. Insbesondere fand ich die Jagd zu langatmig, man bekam schnell das Gefühl, dass immer wieder neue Personen eingeschoben werden um dann doch die 64 Seiten voll zu bekommen. So ergibeig war die Wertiger-Idee dann scheinbar doch nicht. Das mit den Verletzungen fiel mir auch auf, aber irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass das mit dem Keim an der Schwere der Verletzung liegt. Einige Opfer wurde ja nur "angekratzt".
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 14.03.2012 11:07.
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Mir gefiel der im Vergleich zu den letzten Fällen größere Anteil an Ermittlungsarbeit. Ein gut lesbarer Kiez-Krimi. Für die Serie sicher nicht wichtig, aber man kann den Roman ruhig mal lesen. Nach längerer Zeit wieder ein Fall in Deutschland und auch Mallmann ist dabei. Das eine oder andere Gespräch mit den Prostituierten ist recht witzig. Gebe ein "gut".
Bei den angesprochenen Logikfehlern, habe ich mir einfach meine eigene Logik gebastelt:
Gerd König verwandelt sich, weil er die letzte vom Wertiger verletzte Person vor dessen Vernichtung ist. Der Tiger gibt den Keim quasi an seinen letzten Gegner weiter.
Im Finale tötet er sich selbst und der Keim überträgt sich durch den Selbstmord nicht.
Ich war schon immer Muttis Pfiffikus
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