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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair verschlägt es mal wieder nach Deutschland. Zusammen mit seinem Freund Will Mallmann begibt er sich in das kleine Örtchen Selb das in der nähe (der damaligen) innerdeutschen Grenze befindet. Dort ist ein Kollege von Will, der dort Urlaub machen wollte, auf grausame weise umgebracht worden. Die örtliche Polizei und ein eingesetztes Spezialistenteam stehen vor einem Rätsel... __________________
... jede spur verläuft im Sand.
Will stösst auf auf eine alte Legende. Im 30jährigen Krieg hatte es vor den Toren Selbs erbitterte Kämpfe zwischen den Kaiserlichen Truppen und den Schweden gegeben.
Der Schwedische Oberst Gunnerson, seinerzeit Befehlshaber der schwedischen Truppen, soll angeblich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben...
Während John und Will sich auf den weg nach Selb machen, geschieht der nächste Mord...
Fazit: Hat mir persönlich gut gefallen. Die Idee mit dem Geister-Oberst und seinen Geister-Schergen fand ich ganz gut. Das einzige was mir etwas missfallen hat, was der Story aber keinen Abruch tut, ist - das die Geister sich sogar am hellen Tag blicken lassen und zuschlagen. Aber vielleicht hab ich beim lesen auch zu sehr an die typischen Gespenster gedacht.
Ein typischer 80er Roman von Jason. Schon toll wie er die so zwischendurch immer mal wieder herausgehauen hat. Kirmes, NDW, Kirmes auf dem Land (was noch mal etwas besonderes hat) und Geister. __________________
Kurz und knapp gehalten aber dadurch nicht weniger spannend.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Inhaltlich hat der Iceman ja eigentlöich schon alles gesagt. __________________
Endlich mal wieder eine alte Rachegeschichte, nach den letzten Fällen in die
man quasi reingestürzt ist, war das mal wieder nötig. Alles in allem haben mir
die Geister-Soldaten sehr gut gefallen, auch wenn mir nicht ganz schlüssig war, wie
man feinstoffliche Wesen mit Silberkugeln erlegt, aber gut, sei es drum, denn auf der anderen
Seite hat gerade das unverhoffte Töten den Roman relativ unberechenbar gemacht.
Von mir gibt's ein Sehr gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dass man feinstoffliche Wesen mit Silberkugeln beikommen kann, lässt sich im Zweifelsfall entweder erklären, dass es sich um Weihe magisch gemachte Kugeln handelt. Bleimantelgeschosse würden im Gegensatz dazu nichts ausrichten. __________________
Insgesamt eine solide Geschichte, auch wenn Dark sich mit der NDW mal so gar nicht auskennt. Peter Schilling, NICHT Klaus hieß der bekannte Sänger, der "Major Tom" oder "Die Wüste lebt" zum Besten gab. Das aber nur am Rande.
Größere Hauer leistet sich Dark nicht, die Geschichte bekommt ein "gut".
Talent is a flame. Genius is a fire...