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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nein , es ist von Gabi
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Das stimmt: von Gabi Lutohin
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Titel, Cover und Quellenangabe des Impressums verheißen etwas anderes als das Taschenbuch beinhaltet. Wer eine Novelization, also ein Buch zum Film erwartet, der wird enttäuscht werden. __________________
Zwar sind einige Charaktere des Films identisch, aber schon der Schauplatz ist ein anderer. Zwar spielt die Handlung an einem Fluß im Dschungel, aber es ist eben nicht der Amazonas.
Schon sehr früh wird dem Leser nun klar, dass hier eine andere Geschichte als erwartet erzählt wird. Die Handlung weicht nämlich schon nach den ersten Seiten gewaltig von der Vorlage ab und entwickelt deutliche Parallelen zu einem anderen Klassiker des Monster-Films. Die Rede ist von „King Kong und die weiße Frau“.
Sogar ein ähnlicher Ureinwohner-Stamm taucht auf, dies wohl allerdings mehr um dem Roman mehr Seiten zu verschaffen.
Das Monster selbst ist eher albern bis ekelhaft beschrieben und ähnelt in keiner Weise dem „Gill-Man“.
Interessant ist übrigens die Tatsache dass der Film bereits zuvor „novelisiert“ wurde, und zwar im Jahre 1954.
Geschrieben ist der Roman nicht mal schlecht, er liest sich flüssig und auch sogar ein wenig spannend. Aber dies ist leider nicht genug. Zumal der Text auch einige gravierende Fehler beinhaltet, so z.B. die widersprüchlichen Größenangaben in Bezug auf das Monster oder die Piranhas die anfangs nicht im Fluß sind, später aber dann doch.
Zum Cover: Gabi Lutohin hat hier gute Arbeit geleistet und trägt seinen Teil zur Verwirrung des Lesers bei: er hat nämlich nicht das im Buch beschriebene Monster dargestellt, sondern den Original Kiemenmenschen.
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