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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Einen der sieben verschollenen Dolche hatte Mandra Korab wieder gefunden. Mit John Sinclairs und Sukos hilfe machte er sich auf die suche nach den restlichen Dolchen.
John berührt mit seinem Kreuz den verbliebenen Dolch und Mandra Korab spricht danach die heilige silbe aus. Danach erscheint ihnen ein geist der sie auf die spur eines Dolches bringt.
Dabei kommen sie auf die spur von Guywano, dem Druiden. Zu allem überfluss stossen sie dabei auch noch auf eine Södnertruppe die eher zufällig in das ganze geschehen verwickelt ist.
Fazit: Kein schlechter Roman, gute Fortsetzung der Dolchsuche. Allerdings hätte ich mir den Finalkampf doch etwas spektakulärer gewünscht.
*Erster Auftritt von Guywano*
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Also nach den ersten 20 Seiten wollte ich den Roman wirklich nicht mehr lesen. Gott war das blöd und langweilig aber dann wurde er von Seite zu Seite besser. Vor allem als Guywano auftaucht und Aibon zur sprache kam wurde es besser.
Kurze Rede; Mandra bekommt seinen zweiten Dolch und wir wissen wieder etwas mehr über die Druiden und Aibon.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Eine Gruppe Söldner soll im Geheimen Laserwaffen testen, dabei begehen sie eiskalt einen Mord und wecken somit eine alte Druidenmagie, nämlich Guywano der die Söldner nicht mehr freigibt und magisch abriegelt.
In London versuchen John, Mandra und Suko einen Hinweis auf einen weiteren Dolch zu bekommen. Erst als Suko vorschlägt, die heilige Silbe mit dem Kreuz zu kombinieren, meldet sich der Geist des ermordeten Peter Gall und gibt ihnen den Hinweis auf den nächsten Dolch. Für die drei gibt es kein Halten mehr, sie machen sich auf den Weg nach Cornwall um das zu holen, was Mandra gehört…
Fazit:
Ein weiterer, aus meiner Sicht, Guter Roman im Zyklus um Mandras Dolche. Diesmal mit dem Bezug auf Aibon und dem neuen Charakter Guywano. Auch wenn der Anfang im ersten Moment etwas befremdlich wirkte, hat mir das Einbeziehen der Söldnertruppe doch gut gefallen. Alles in allem eine wirklich gute Story, auch wenn ich persönlich kein wirklicher Freund von Aibon bin.
@Habibi auch hier stimmt dann der 2. Teil nicht
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
im Heft 301 "Druiden-Rache" geht die Schnitzeljagd nach Mandra Korabs Dolchen weiter, es wurde ja erst einer aufgestöbert. unser Trio, neben Mandra natürlich John & Suko, tappen anfangs noch im Dunkeln, wo sollen sie suchen? Suko hat die Idee, den Dolch mit dem Kreuz zu berühren, schließlich ist dort auch die heilige Silbe AUM eingraviert. es gelingt, Mandra hat beim Intonieren der Silbe eine Vision vom ungefähren Aufenthaltsort eines weiteren Dolches. dann springt Kommissar Zufall ein: bei einem super geheimen Experiment testet das Militär neue Waffen ausgerechnet in dieser abgelegenen Gegend, deshalb kennt Sir James den genauen Standort. dort schmelzen vier internationale Söldner mit ihren Laserkanonen gerade die halbe Gegend ein, und ermorden dabei einen unerwünschten Zeugen, einen Jungen aus der Gegend. dummerweise ist der Ort ein vergessener Druidenfriedhof, und der Mord und die Zerstörungen rufen seinen Wächter auf den Plan, Guywano. der ist tatsächlich im Besitz eines Mandra-Dolches, und tötet mit Hilfe seiner Magie die Privatsoldaten. unser Helden-Trio erscheint, kann den Druidendämon überwältigen und ihm die Klinge abnehmen. sie töten ihn aber nicht, denn John will keinen Ärger mit Aibon heraufbeschwören...
soweit also der erste Auftritt von Guywano. ich muss sagen, der erste Teil der Story hat mich nicht begeistert, die Söldnerstory fand ich übertrieben und auch nicht glaubwürdig, obwohl mir ihre Tarnnamen irgendwie gefallen haben. auch das spaltenweise Getue um die Silbe Aum war mir zu langatmig. dann kam aber Leben in die Handlung, und wie der Druiden- ja was, -wächter? -fürst? -dämon? Rache nimmt, fand ich gruselig bis grausig. dass der unschuldige gemeuchelte Junge ins Paradies eingehen darf, empfand ich wiederum als versöhnlich. der Stil ist manchmal reißerisch. wirklich mit-reißend war das alles aber nicht, und kriegt daher von mir nur 3 von 6 Punkten.
Guywano spielt übrigens 9 Monate später im Taschenbuch 45 eine kleine Rolle (Der Druiden-Schatz, Dez 1984), trumpft dann aber ganz doll auf im TB 54 "Aibon - Land der Druiden" (Mär 1986). dann wird es wieder still um den Druidendämon, er taucht erst wieder im Heft 482 auf (Die mörderischen City-Gnome, Sep 1987).
der Titelbildkünstler José Perez Montero hat sich offenbar vor allem als Kinderbuchzeichner einen Ruf erarbeitet, er hat u.a. einen Bibelcomic mit 30 Bänden (!) geschaffen...
Ich teile die bisher geäußerten Meinungen nicht. Gerade der Beginn - dabei weniger die Söldner-Geschichte samt Star Wars-Vergleichen, sondern eher die innovative Suche nach dem zweiten Dolch (erster Dolch und Kreuz als Verbindung, warum nicht?), hatte schon was. Ab dem Zeitpunkt wird die Geschichte leider immer schwächer, wobei der Handlungsstrang um den völlig unnötig getöteten Peter Gall samt Erlösung wenigstens noch eine Auflösung fand. ZU gefallen wusste Guywano in seiner gnadenlosen Art, die den Söldnern exakt die Art Ende bescherte, das sie nicht unverdient ereilte.
Sauer stieß mir das Ende auf. Wie billig ist diese Ausrede, sich Aibon nicht zum Feind zu wollen, wenn Aibon gerade versucht hat, dich auszuknipsen? Natürlich ein irriger Vergleich, aber ich hätte an dieser Stelle und in der Situation Guywano um die Ecke gebracht - und unwissentlich dafür gesorgt, dass ein potenzieller Gegener überhaupt nicht zu einem solchen hätte werden können.
Und sonst?
Dark zeigt in einigen Bereichen, dass er entweder große literarische Freihet an den Tag legt (oder seine Lesekenntnisse eben doch nicht so überragend groß sind). Das gilt für die heilige Silbe Indiens (die mit den Elementen nicht allzu viel zu tun hat, https://ijsret.com/wp-content/uploads/2025/01/IJSRET_V11_issue1_197.pdf).
Und auch mit Ufo-Klassifikationen hat es der Autor nicht so sehr. Er bezeichnet die landung Außerirdischer als "Begegnung der vierten Art" (S. 21). Allerdings ist eine "Begegnung der vierten Art" die Entführung durch außerirdische Wesen. Die "dritte Art" ist lediglich die Sichtung eines oder mehrerer Angehöriger einer außerirdischen Rasse durch einen menschlichen Beobachter.
Ein sprachlicher Klatscher der Darkschen Art fehlt ebenfalls nicht: "Für einen Moment wirkte es so, als würde der schwarze Schädel auf dem Kopf bleiben. (S. 46)" => HÄ? Wahrscheinlich sollte der Schädel eher auf dem "Hals" bleiben, das aber nur nebenbei.
Ingesamt ein wenig was Positives, aber auch viel nicht so Tolles. Unter dem Strich gebe ich eine "mittlere" Wertung.
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Talent is a flame. Genius is a fire...