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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 441: Im Auftrag des Mars
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Umfrage: Band 441: Im Auftrag des Mars
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5224

13.12.2016 12:10
Band 441: Im Auftrag des Mars
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Auf dem Mars hat man in den vergangenen zwei Jahrzehnten endlich die Sprache der Hydree entziffern können. Nun wird durch alte Aufzeichnungen eine unterirdische Anlage entdeckt, die vor Milliarden Jahren dazu diente, das Wachstum von Pflanzen explosiv zu beschleunigen. Das könnte den Mars zu einer grünen Oase machen! Der einzige Haken: Die Anlage kann nur von einem Hydree gestartet werden. Auf dem Mars sind die längst ausgestorben – doch auf der Erde leben ihre Nachkommen! Ein Linguist wird darauf trainiert, dort nach einem Hydriten zu suchen. Was wird ihn auf dem barbarischen, todgeweihten Planeten erwarten?

Geschrieben von Jana Paradigi
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 13.12.2016

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

17.09.2018 18:25
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Fleischloser Snack…
Der Mars von seiner miesesten Seite… politisches Kalkül wohin man schaut… was für eine herbe Enttäuschung diese Story für mich darstellt, versuche ich mal ein stückweit darzustellen… zuallererst scheint es mir daran zu liegen das ich ja die neuesten Mars Abenteuer schon kenne, aber um so weiter ich in der Geschichte (rückwärts, vorwärts, mittendrin) vordringe, umso weniger gefällt mir das… So wie es derzeit läuft hoffe ich inständig das der Mars über diesen Zyklus hinweg einfach keine Rolle mehr spielt… (aber Achtung: die 467 und 476 revidieren diese Extreme Einstellung ja schon wieder ein wenig)…

Unter der Thematik Mars in einer ScienceFiction / Fantasy / Endzeit / Apokalyptischen Serie verstehe ich einfach viel mehr zukunftsträchtigeres was mich zumindest ansatzweise freudestrahlend in die Zukunft blicken lässt, als ein Spiegelbild unserer Gesellschaft auf der Erde vor die Nase gedrückt zu bekommen… Aber das ist ja nur eine Seite der Medaille, dieses Heft betreffend…

Von Glanzlos zu Farblos…
Im Heft geht es ja auch noch um die Waldmenschen, die Entdeckung der alten Hydree Anlage und damit verbunden den Zeitstrahl zur Erde… Die alten Häuser die noch an der Macht sind (dabei spielt die Kenntnis der ersten Drei Mission Mars Hefte eine nicht unwesentliche Rolle)… und meine schon dort gemachte Erfahrung, das man Anscheinend die völlig falschen Leute zum Mars geschickt hat…

Streckbank oder Stretchlimousine…
ist dann das Wort freier Wahl für in die Länge gezogen, was mir für die Zwischensequenzen im weiteren Verlauf der Story einfällt… als Bsp. Nucasha und Kendoro… hier für mich obsolet, weil einfach für mich sinnfrei das Ende der Geschichte betreffend… und da hab ich noch nicht mal über die anderen erwähnten zwischenmarslichen Beziehungen geschrieben…

Niederschmetternd…
weil ich irgendwie, oder ganz einfach eine andere Geschichte erwartet hatte… GUT bewerte ich sie aber trotz allem… handwerklich ist sie nämlich auch so und schließlich kenne ich ja den Rest der Geschichte aus den vorangegangenen fast 400 Heften noch nicht (auch wenn den Mars betreffend es nur ein paar wenige Hefte sind)… von den Prioritäten her habe ich eine völlig andere Sicht, deshalb möchte ich es auch noch einmal betonen das diese Wertung hier explizit nur für dieses Heft steht…

PS.: Die Neugier, was Chandra mit Matt verbindet geht dabei leider auch verloren… Schade eigentlich…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11562

12.04.2019 19:28
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Wie lange ist der letzte Mars-Roman jetzt her? Dreieinhalb Jahre? Plus den Leserückstand von zwei Jahren, den ich habe.

Das letzte was ich davon noch weiß war der Bürgerkrieg. Nach diesem ganzen Chaos erblüht die Gesellschaft auf dem Mars endlich wieder. Doch es gibt nur nur Gutes.

„Die Jungen Starken nannten sie sich. Eine Partei, die hoch hinauswollte. Hervorgegangen war sie aus der verbotenen Partei Pro Mars, was man aber bei jeder Gelegenheit vehement leugnete.“

Oh, Junge. Die allererste Handlungsseite und ich ahne, worauf das hinaus läuft.


Präsidentin Chandra ist älter geworden und sieht in ihrer Ziehtochter Nomi eine geeignete Nachfolgerin als Vertreterin der jüngeren Generation. Sie arbeitet im Integrationszentrum und ist eine Hoffnung für die jungen Marsianer. Genau das, was sie jetzt brauchen.

Auch einige Archäologen beschäftigt die Angstmacherei der Jungen Starken. Sie entdecken eine uralte versteckte Hydritenkammer.

Der dritte Plot dreht sich um die Jungen Starken direkt. Wir steigen damit ein, dass sie von Kamerateams verfolgt werden, um Eindruck zu schinden und Wähler zu gewinnen. Es zeigt sich aber ganz klar, dass sie eigentlich eine populistische lügende Bauernfängerpartei ist, die scheinbar Lösungen präsentiert, welche bei näherer Betrachtung und Hinterfragen aber Blödsinn sind. Ihr Anführer tut außerdem nur so, als würde er das einfache Volk schätzen, in Wirklichkeit ist er ein hintertriebenes verlogenes Arschloch. Ach, du sakraler Dreck. Da will ich nach dem ersten Viertel direkt aufhören. Warum tut Jana Paradigi mir das an, ich habe sie als Autorin bisher geschätzt.

Und weiter geht es volle Kanne. Ein paar Zitate direkt aus einer einzigen Seite, als die Jungen Starken eine Parteibesprechung haben.

„Die Medien sollen den nächsten Bürgerkrieg förmlich in deren Augen sehen können!“
„Zu Beginn bauen wir auf den Hype des Neuen, die Unzufriedenheit der Leute und den Wunsch nach Veränderung. Wie dieser Wandel genau aussieht, ist den meisten doch schon wieder viel zu viel trockene Informationspolitik.“
„Wir brauchen jetzt ein paar markige Sätze, die die Angst vor einer Katastrophe durch die Technologie der Alten schüren!„

Die Mitarbeiter der Integrationszentren bezeichnen sie natürlich als Gesindel. Ja, prima Idee. Pressen wir auf den kleinen Absatz so viel übertriebene Arschloch-Charakterisierung wie möglich rein. Wieso planen sie nicht, unliebsame Gegner in „Arbeitslager“ zu stecken, sobald sie an der Macht sind? Darauf läuft das doch hinaus.

Die Ratsversammlung überlegt, wie sie mit diesen Populisten umgehen soll. Ihnen Aufmerksamkeit geben, um sie im Gespräch zu widerlegen? Oder sie ignorieren, um ihnen nicht mehr Futter für ihre haarsträubenden Reden zu geben? Da gibt es eine unangekündigte Demonstration der Jungen Starken. Wo platte Parolen geschrien werden, um die Massen aufzustacheln. Das schlägt aber schnell in Gewalt und Auseinandersetzungen um.

Ein ganz anderes Bild zeichnet sich bei den Archäologen ab. Die lassen nämlich einen Waldmenschen-Refugee bei sich arbeiten. Der arme Kerl hat echt Mühe, sich einzuleben. Aber er wenn er versehentlich etwas falsch macht meint er es nicht böse. Er „hat ja sonst alles verloren“, da muss man geduldig und nachsichtig sein, statt gleich über ihn zu schimpfen.

Die Präsidentin schleift Nomi schon mal überall mit hin, damit sie alles kennen lernt. Doch diese hält wenig von Politik. Sie ist mehr an friedlicher Koexistenz aller Marsianer interessiert, an der Wertschätzung der Natur und dergleichen.

Deshalb freut sie sich auch über die Entdeckung der Forscher. Die Anlage kann wohl ein explosionsartiges Florawachstum auf dem sonst so kargen Mars anregen, das könnte zum Beispiel alle Nahrungsprobleme für immer lösen. Einziges Problem, die Maschinen können nur mit dem Handscan eines Hydriten aktiviert werden und die gibt es nur noch auf der Erde. Also muss man jemanden dorthin schicken, der mit ihnen Kontakt aufnimmt und um Hilfe bittet.

Im Politduell einer TV-Show räumen später die Populisten ab. Präsidentin Chandra kann es nicht fassen. „Waren die Marsianer wirklich so blind, dass sie einem Blender folgten?“ Eine angestachelte Frau wirft sogar einen mit Säure gefüllten Ballon auf ihre Ziehtochter, als Nomi gerade eine Gegenrede hält.

Im letzten Viertel kommt nochmal kurz die irgendwie nebensächliche Mission zur Erde zur Sprache . Das kommt aber wieder nicht ohne das andere Thema aus. Der für die Reise ausgewählte Forscher wird von einer der Jungen Starken tödlich niedergestochen, um die Mission zu sabotieren.

In der entscheidenden TV-Debatte zur Wahl entscheidet sich Nomi ohne Notizen und vorbereiteten Politphrasen zu den Marsianern zu sprechen. Nur aus ihrem Herzen. Damit gewinnt sie mehr Marsianer für sich, als die Hassreden und Hetze der Junden Starken. Als zweitplatzierte bekommen sie aber ein kleines Stimmrecht im Rat.


Tut mir Leid, Leute. Ehrlich. Aber ich kann jetzt einfach nicht anders. Schauen wir uns mal die Figuren des Romans an und wen sie offenbar darstellen sollen. Haltet mich für einen Rechtsspinner und Aluhutträger, aber es ist offensichtlich.


Chandra als Mutti Merkel. Sie hat einige Fehler gemacht, aber alles nur gut gemeint und dankt jetzt ab.
Nomi als junge Hoffnung für die Marsianer. Politisch klassisch bei den Grünen verordnet.
Dass die Jungen Starken die AfD symbolisiert ist für mich mehr als klar.
Nachtstimme ist ein Refugee, der netter Weise aufgenommen wurde und jetzt versucht sich zu integrieren. Es fällt ihm schwer, es gibt immer wieder Probleme. Aber er ist ein herzensguter Marsianer, der manche Dinge sogar aus einem besseren Blickwinkel sieht als die Stadtbewohner.

Außerdem dated er schließlich Nomi. Nachtstimme ist so anders als die Männer hier. Nicht nur ein Gentleman, er weiß den Wert des Lebens und der Natur noch zu schätzen. Das Päärchen wird von Zurückgebliebenen natürlich angefeindet und sogar mit Steinen beworfen.

Ein Statement für Nichtwähler gibt es auch. „Es müsste das ganze System zur Wahl stehen, nicht nur ein austauschbarer Anführer für das ewig Gleiche.“ Ja, dann gründe doch deine eigene Partei und stelle doch selbst zur Wahl, mit dieser Einstellung ändert sich nie was.

Wenigstens die feministischen Tendenzen sind völlig in Ordnung. „Aber Nomi war eine starke Frau. Sie brauchte niemand, der ihr Händchen hielt. Denn sie treten nur unterschwellig hier und da auf, passen an der Stelle in die Geschichte und sind nur kleine Dinge, die den Plot nicht betreffen.



So. Ok. Ich habe mich sowieso gefragt, wofür wir den Mars jetzt brauchen. Auf die Erde freue ich mich aus persönlichen Gründen, in der Fremdwelt will ich wissen wie es weiter geht. Den Mars hätte ich nicht gebraucht, aber ich war schon gespannt, was mich erwartet.

Erwartet hat mich eindeutig einer der schlimmsten Propagandaheftromane die ich je in allen Serien lesen musste. Ich beschwere mich jedes mal, wenn eindeutiger Metatext und Autorenmeinung einfließt. Aber nie stand so ein politisches Thema im Vordergrund. Hier war es der eigentliche Hauptplot, die geplante Erdmission verkam eher zur Nebensache. Abgesehen davon, dass Jana Paradigi wirklich bis zum Boden in die Klischeekiste aus Schwarz- und Weißmalerei gegriffen hat stimme ich grundsätzlich mit ihr überein. Wer, der offenen Auges durch die Welt geht, würde das nicht? Ok, sollten wir AfD-Freunde unter den Forenusern haben, möchte ich sie nicht verurteilen. Sorry, in einer demokratischen Landschaft darf jeder seine Meinung und Stimme haben.


Egal. Das hier war kein Unterhaltungsroman. Das war politische schlecht verpackte Propaganda. Und es kotzt mich an, dass sowas 2016 (und ich behaupte mal auch heute) akzeptiert ist. Stellt euch mal vor ein Autor würde sowas aus AfD-Sicht schreiben, über Schutzsuchende die böse Hintergedanken haben. Die mordend und vergewaltigend durch die Marsstädte rennen. Und zum Finale gibt es eine Fraktion, die sie gerade noch rechtzeitig alle wieder in ihre Heimat schickt, bevor sie für den Zusammenbruch der Gesellschaft sorgen.


Normalerweise würde ich allein dafür eine Serie abstrafen und MX nicht mehr kaufen. Oder zumindest Hefte der Autorin. DAS GEHT EINFACH NICHT. Nicht in diesem Ausmaß! Ich kann mir meine eigene Meinung bilden, danke. Ich brauche keine Denkhilfe. Sowas ist doch nur Wasser auf die Mühle der „die wollen uns manipulieren, weil sie Angst vor uns haben und wissen, dass wir Recht haben“-Spinner.


Für sowas gibt es natürlich keine Wertung.

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Loxagon Loxagon ist männlich
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Beiträge: 3029

12.04.2019 20:49
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Also da bin ich platt.

Der Roman kam im Bastei-Forum sehr gut an, und das zu Recht. Er ist sehr gut und auch verdammt spannend. Und wegen eines Romans eine ganze Serie zu droppen? Das klingt dann doch ein wenig ... fragwürdig.

Und wo ist das jetzt ein Propaganda-Roman? Finde ich absolut nicht. Heul

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Knollo
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Beiträge: 610

13.04.2019 10:01
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Ach verdammt... da habe ich ja Christian Schwarz völlig zu Unrecht den Schwarzen Peter zugeschoben... was den Rückblick auf den Zyklus angeht... das Heft hatte ich ja völlig aus meinen Gedanken verbannt...

na Danke, ihr zwei Poeten... großes Grinsen

Als würde das nicht schon genug wehtun, bin ich zwar einerseits froh anscheinend nicht ganz falsch zu liegen... immer schön in der Wunde rumrühren... Neutral
Beim zweiten bin ich ob der Kürze der Rezi ein wenig enttäuscht... hier wurde die Chance auf eine fette Gegendarstellung, die ich sehr gern gelesen hätte, vertan... Baff

aber das ist nur meine bescheidene Meinung... in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, wäre das Heft wohl vielleicht sogar Pflichtlektüre in der Schule geworden... ob man dann aber viele verschiedene, eigene Meinungen hätte lesen können sei dahingestellt... Urks

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13.04.2019 11:19
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Erstmal keine Sorge, ich bin inkonsequent und schwach. Ich werde MX trotzdem weiter lesen. Augenzwinkern


Zitat:
Original von Loxagon
Der Roman kam im Bastei-Forum sehr gut an, und das zu Recht. Er ist sehr gut und auch verdammt spannend.


Ich denke, ob er gut war, muss jeder für sich entscheiden.


Verdammt spannend? Es geht um eine Bauernfänger-Rechtspopulisten-Partei die versucht auf demokratischem Wege an die Macht zu kommen und am Ende an der herzergreifenden Gegenrede scheitert.



Zitat:
Und wo ist das jetzt ein Propaganda-Roman? Finde ich absolut nicht. Heul

Ich hätte auch sehr gern eine längere Rezension von dir gelesen.

Oder mal so gefragt. Ist irgendwas von dem, das ich als Inhaltswiedergabe geschrieben habe falsch oder übertrieben dargestellt?

Wenn nicht kann ja jeder für sich entscheiden, ob so ein Roman Propaganda ist.



Echt, normalerweise schreibe ich "Meinungsmache" oder "belehrende Autorenbotschaft", weil Propaganda gerade aus deutschhistorischer Sicht ein heftiger Begriff ist. Aber dieses Heft erfüllt aus analytischen Betrachtungspunkten leider die Voraussetzungen dafür.

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