__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair bekommt ein seltsames Video zugespielt. In diesem Video wird augenscheinlich ein Mord gezeigt. John kommt auf die Spur einer Heiratsvermittlung. Zum schein gibt er sich als Kunde aus. Dann nimmt der Fall langsam fahrt auf... __________________
Fazit: Ich bewerte diesen Roman mal mit mittel. War wirklich nichts besonderes, muss man auch nicht unbedingt gelesen haben und richtig überzeugt hat mich dieser Roman auch nicht. Man könnt ihn als belangloses "Bla Bla Bla" bezeichnen...
Ich fand den Roman eigentlich ganz unterhaltsam, zur Mitte hin sogar ziemlich spannend. Aber insgesamt muss ich iceman recht geben, war das Ganze ziemlich belanglos. Und der Schluß, naja, milde gesagt fand ich den etwas weit hergeholt. Ein paar Informationen mehr, wie die beiden an Draculas Blut gekommen sind und was dieses ganze Hochzeitsbrimborio sollte, wären meines Ermessens nach schon ganz hilfreich gewesen, um den Roman nicht völlig belanglos zu machen ... __________________
Was mich tierisch gestört hat, war diese komische Sekretärin Lorna - erst sieht es aus als wäre sie völlig naiv, dann weiß sie plötzlich sehr gut Bescheid und besorgt das erste Video, nur um sich dann zu wundern, dass Gunhilla das Ganze aufzeichnet?! Sie weiß nicht, dass direkt im Sekretariats-Nebenzimmer ein Eingang zur Kapelle ist, aber den weit entfernten in der Eishalle, der zudem nur kompliziert über die Kanalisation zu erreichen ist, kann sie genau beschreiben. Na was denn nun?
Ich gebe aber trotzdem mal ein gut, da ich mich doch die meiste Zeit gut unterhalten fühlte, und der Roman im Vergleich zu den bisher gelesenen Sinclairs eine sehr angenehme Sprache ohne die unnötigen Anglizismen hatte.
Beim nächsten bin ich wieder dabei, sofern ich ihn in meiner Sammlung finde.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Roman letztendlich eigentlich halten soll. Für mich hatte diese ganze Story überhaupt kein Hand und Fuß. Mir kam es so vor, als wenn der Autor an verschiedene Geschichten gleichzeitig dachte. Nur so kann ich mir sein Wirrwar hier erklären. Jason versuchte hier krampfhaft eine spannende Story auf's Papier zu bringen. Es fing schon mit dem schlecht gewählten Titel zum Roman an. Danach hatte ich das Gefühl mehrere Romane gleichzeitig zu lesen (Herr der Ratten, das Erbe Draculas, Braut des Wahnsinns etc.). Desweiteren blieben viele Fragen unbeantwortet:
1. Wieso eigentlich die Braut des Wahnsinns ?, wer wurde hier denn wahsinnig ? oder besser gesagt was war hier denn wahnsinnig ?.
2. Weswegen wurde die Zeromonie überhaupt auf Video aufgezeichnet ?, welchen Sinn und Zweck diente denn diese Aktion ?.
3. Wieso hatte der völlig "blinde Kirmesschütze" Simon Arisis nicht einfach seine Ratten auf John Sinclair gehetzt ?.
Zuerst dachte ich, dass Gunhilla von Draben ( was für ein bescheuerter Name :rolleyes die wahre starke Person im Hintergrund sei und am Ende entpuppt sie sich als stinknormale "Else"
.
Scheint aber so, dass sie vielleicht noch zu einem weiteren Auftritt kommt. Denn die Zukunft wirft schon ihre Schatten voraus ( Hüte dich vor Dracula ).
Ansonsten hatte iceman es schon richtig ausgedrückt.....man muss diesen Roman nicht unbedingt gelesen haben ;(.
@ Cedeos: Mit der Sekretärin Lorna hast'e aber recht gehabt Diese Unlogik passte einfach zur Geschichte wie die berühmte Faust auf's Auge
.
Besonderheiten: Erwähnung/Hinweis auf Draculas Erbe
Cover: Wenn man das Bild sieht, weiß man warum es noch soviele Junggesellen gibt . Die Szene kam aber so in dem Roman vor.
Alles Wichtige ist schon erwähnt worden
Ich vergebe mal ein "mittel".
Der Anfang war eigentlich vielversprechend,doch mit gewisser Zeit verflacht das ganze dann doch.Muß man nicht gelesen haben,jedoch bekommt John am Ende eine Art Vorgeschmack was ihn da vielleicht mit "Dracula" erwartet könnte.....
Handlungsort:
London-England
Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 105(Nummer 22 der JS-Reihe)-In Satans Diensten
Inhaltlich brauch ich mich auch hier nicht verkünsteln, der Iceman hat das ja in wesentlichen wiedergegeben. __________________
Fazit:
Eigentlich fand ich die Idee des etwas subtileren Horrors gar nicht so schlecht. Mal etwas weniger blutig und keine gruseligen Monster, dafür aber etwas mehr Horror durch die Hintertür. Allerdings und das wurde hier ja auch schon angemerkt, weist die Geschichte handlungstechnische und logistische Schwächen auf, so dass sie an manchen Stellen schon sehr verflacht. Der Hinweis auf Dracula am Ende lässt mich mal neugierig drauf schauen, ob Jason das nur zwingend eingefügt hat oder ob die Szene noch einen Sinn hatte der im nächsten Heft aufgenommen wird.
Der Gesamteindruck lässt mich hier ein Mittel vergeben, weil ich die Idee nicht schlecht fand, aber die Umsetzung halt etwas holprig war.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN