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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Zitat:
Original von Wynn
Ich kauf Zamorra ja, aber ich lese ihn nicht...
Das macht natürlich....keinen Sinn
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von Wynn
Ich meine damit: Ich habe fast die ganze Sammlung und würde das gerne machen, aber bis ich aktuell bin, vergehen Lichtjahre. Lese ich aber die aktuellen Sachen, begreife ich nix , auch wenn ich viel Spaß hätte
Quatsch, nach zwei, drei Heften ist man in der Materie drin. Einfach mal loslegen!
Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
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Zitat:
Original von Wynn
Na, wenn das sozusagen einer vom Fach empfiehlt, dann mach ich das auch
Naja, ich finde, dass muss man einschränken. Natürlich baut PZ auf eine Geschichte auf, wo man die Zusammenhänge nicht richtig versteht, wenn man sie nicht gelesen hat.
Ich bin ja auch "frisch" also vor ca. 115 Romanen eingestiegen und habe am Anfang sehr viel nicht verstanden und alles weiß ich immer noch nicht. Aber das muss ich auch nicht, um Spaß an die Romane zu haben. Langsam wird ja auch alles so erklärt und einiges bleibt ja auch für die Stammleser im Dunklen.
Im ersten Heft mag dir 30% noch unbekannt vorkommen, im zweiten 25%; dann 21%; dann 18%; 16%; 15%; 14,5%, etc. Es wird also viele schnell aufgeklärt, aber einiges bleibt (noch?) im Dunkeln.
Es wird also besser und besonders momentan ist die Handlung wohl noch nicht so "abgehoben". Ist also ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen.
Wenn du die aktuellen Roman aber auch alle richtig verstehen willst - Parallel lesen (alt und neu) ist keine Sünde.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Mitteindrin einzusteigen ist ein ziemlicher abenteuerlicher Tipp von Michael. Ich würde mit der 1000 einsteigen. Da besteht die größte Chance, dass du schnell reinfindest. Fragen kannst du ja hier im Forum stellen. __________________
Ansonsten kannst du wirklich mittendrein einsteigen, ob 1100 oder 1118 macht keinen großen Unterschied. Oder du ließt dir 1000-1117 die Rezensionen durch, um einen kleinen Handlungsüberblick zu erlangen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Mitteindrin einzusteigen ist ein ziemlicher abenteuerlicher Tipp von Michael. Ich würde mit der 1000 einsteigen. Da besteht die größte Chance, dass du schnell reinfindest. Fragen kannst du ja hier im Forum stellen.
Ansonsten kannst du wirklich mittendrein einsteigen, ob 1100 oder 1118 macht keinen großen Unterschied. Oder du ließt dir 1000-1117 die Rezensionen durch, um einen kleinen Handlungsüberblick zu erlangen.
"Abenteuerlich" ist quasi mein zweiter Vorname
Aber klar, die 1000 ist natürlich auch ein guter Startpunkt. Neben den Rezensionen hier ist auch www.pz-info.de ne gute Informationsquelle. Da gibts Zusammenfassungen jedes einzelnen Hefts, das dürfte in der Tat weiterhelfen.
Viel Spaß!
Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
Endlich ist die episch ausufernde Eden-Handlung, die jahrelang Manfreds Baustelle war, beendet. Also auf zu neuen Ufern! Noch kann man nicht viel sagen, aber es schaut prinzipiell schonmal ganz gut aus. Zum einen gibt es ein Abenteuer der Woche, zum anderen tun sich längerfristige neue Probleme als roter Faden auf. Während mich der Waisenhaus-Fall gerade beim Finale nicht überzeugen konnte, hat mir die angedeutete Carrie-Handlung gerade im Epilog gefallen. __________________
Die Kleine hat also ihre Teleportfähigkeit verloren. Tragisch, aber dass die einzigartigen Kräfte irgendeines Charakters spinnen geschieht bei PZ alle paar Wochen. Die Regenbogenblumen könnten erneut verdorben werden. Interessant, aber das bekommen die Helden am Ende eines harten Kampfes über viele Hefte sicher gelöst. Ich würde mich freuen, wenn ich mich irre und das Autorenkollektiv wirklich zulässt, dass alle Regenbogenkolonien wenigstens temporär unbrauchbar werden. Wäre ein ziemlich großer Einschnitt in die Serie, ob man sich das traut? Ich fand diese Entwicklungen nett, mehr nicht. Carrie dann aber in eine bisher unbekannte Vergangenheit zu transportieren könnte sich als Glücksgriff herausstellen. Das gleiche ist damals Dylan passiert und auch nichts neues. Aber Manfreds Stärke sind in meinen Augen einfach die historischen Handlungen. Vielleicht spinnt Carries Fähigkeit so, dass sie jetzt unkontrolliert immer in andere Epochen springt. Das wären dann aber Soloabenteuer ohne Zamorra und ein heikles Thema in der Leserschaft.
Vergangenheitsabsätze gibt es auch bei den Geschehnissen um Emeric Rifaud. Leider ohne Bezüge zu irgendwelchen historischen Ereignissen oder Figuren. Schade. Trotzdem ist die gut unterteilte Geschichte interessant zu lesen. Was steckt hinter den Beschwörungen, was hat es mit dem Waisenhaus auf sich, kann Emeric dem Treiben irgendwie entkommen? Als Hundefreund hat man schon genug zu leiden, da hat der Autor einige fiese Szenen eingebaut. Die Auflösung konnte mich dann vor allem bei einem Punkt nicht überzeugen, den ich extrem unlogisch fand. Emeric konnte dem Waisenhaus damals also tatsächlich knapp entkommen, die anderen Kinder wurden aber geopfert und die Beschwörung ist weiterhin in der Schwebe. Aus ihm wird Agent Onyx. Eigentlich ein guter Twist. Aber wenn aus dem kleinen Emeric von damals der Agent einer paranormalen Organisation wurde. Warum wartet er dann ab, bis rein zufällig ein Mord im ehemaligen Waisenhaus geschieht? Warum hat er diese grausame Dämonenbeschwörung von damals nicht im Kopf und schickt bei Gelegenheit einen Säuberungstrupp dorthin, um sicher zu gehen, dass dieses sehr persönliche Kapitel für ihn abgeschlossen ist. Wie sich ja heraus stellt ist es das nicht, hätte er eher agiert wäre Claudette noch am Leben. Und die Idee eines Autos das Geister einsaugen und lagern kann war mir zu abgedreht. Das Teil donnert am Ende durch einen Fernbedienungsknopf gesteuert ins Waisenhaus und staubsaugt die dämonische Entität in sich hinein. Oder so.
Das Finale hat mir wirklich überhaupt nicht gefallen. Der Rest schon, also kann ich trotz viel Augenverdrehen nicht den ganzen Roman abstrafen, das wäre unfair. Ein gutes Heft. Ich drücke mir selbst die Daumen, dass sich der Carrie-Plot in eine für mich gute Richtung entwickelt.
(6 von 10 Amuletten)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Was das "mit dem Lesen anfangen" betrifft, würde ich vorsichtig sein da nicht zu optimistisch ran zu gehen. Selbst bei zweiwöchiger Erscheinungsweise kann das Aufholen von selbst 19 Romanen schon fast ein Jahr dauern. (Nach 19 Wochen hat man die aufgeholt, hängt aber schon wieder 8,5 Romane hinter her, diese sind nach 8,5 Wochen aufgeholt und man hängt immer noch 4,25 Romane hinter her, etc.) Trotzdem natürlich viel Glück/Erfolgt/Spaß beim Aufholen. __________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die Auflösung konnte mich dann vor allem bei einem Punkt nicht überzeugen, den ich extrem unlogisch fand. Emeric konnte dem Waisenhaus damals also tatsächlich knapp entkommen, die anderen Kinder wurden aber geopfert und die Beschwörung ist weiterhin in der Schwebe. Aus ihm wird Agent Onyx. Eigentlich ein guter Twist. Aber wenn aus dem kleinen Emeric von damals der Agent einer paranormalen Organisation wurde. Warum wartet er dann ab, bis rein zufällig ein Mord im ehemaligen Waisenhaus geschieht? Warum hat er diese grausame Dämonenbeschwörung von damals nicht im Kopf und schickt bei Gelegenheit einen Säuberungstrupp dorthin, um sicher zu gehen, dass dieses sehr persönliche Kapitel für ihn abgeschlossen ist. Wie sich ja heraus stellt ist es das nicht, hätte er eher agiert wäre Claudette noch am Leben. Und die Idee eines Autos das Geister einsaugen und lagern kann war mir zu abgedreht. Das Teil donnert am Ende durch einen Fernbedienungsknopf gesteuert ins Waisenhaus und staubsaugt die dämonische Entität in sich hinein. Oder so.
Das Finale hat mir wirklich überhaupt nicht gefallen. Der Rest schon,
Ich fand das auch erst einmal ziemlich unlogisch. Erklären kann man sich das nur, dass Emeric/Onyx nach seiner Flucht davon überzeugt war, dass hier nichts Schwarzmagisches mehr passiert ist und sich dann auch geistig dagegen unbewusst gewährt hat, dass er noch einmal dort hingeht, bis er bemerkt hat, dass dort wohl noch etwas aktiv ist. Das hätte er aber auch den Professor sagen müssen, bevor er dahin geht, oder?
Dazu kommt noch dieses komisches Auto, was Geister einsaugen kann und das Onyx seit Jahren ein relativ mächtiges Amulett hat, was er aber nie genutzt hat und wir kommen zu den Schluss, dass dieses Ende sehr viel versaut hat, was die gute Geschichte eigentlich aufgebaut hat.
Ich gebe den Ganzen (den guten Roman mit schlechten Ende) ein 6/10.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Elmar Huber hat in Phantastik-News eine Rezi geschrieben:
https://www.phantastiknews.de/index.php/rezensionen/18584-professor-zamorra-1118-die-martyrien-des-emeric-rifaud-adrian-doyle-buch
Sein Fazit: "*Die Martyrien des Emeric Rifaud* ist ein großartiger, kunstvoll aufgebauter Roman, der von den ersten Seiten an fesselt und einen nicht wieder loslässt. Top!"