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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 27.05.2020 11:32.
John macht Urlaub in den USA. In dem kleinen malerischen Städtchen Tulka Falls in Virginia um genau zu sein. Sein Freund Abe Douglas hat ihm sein Blockhaus am See zur Verfügung gestellt.
In einem Supermarkt kommt es zu einem Zwischenfall. Ein Mann nimmt eine junge Frau als Geisel und verletzt sie mit einem Messer. Als John den Typen mit einer geweihten Silberkugel trifft, geht dieser in Flammen auf und es bleibt nur noch Asche von ihm übrig.
Zuhause angekommen, erfährt er von seiner Nachbarin von einer merkwürdigen Grube im Wald und dass ihr Sohn eine verbrannte Person um das Haus schleichen sah.
John sucht die Grube auf und sieht sogar eine Fratze, welche plötzlich ganz einfach so verschwindet. Vom Sheriff erfährt John, dass es vor Jahren im Wld eine rituelle Selbstverbrennung gegeben hat, von Leuten, die sich " Angels of Dust" nannten. Sie glaubten als ein Engel wiedergeboren zu werden und in
einem Kometen die ewige Glückseligkeit zu finden. Außerdem fallen John und seiner Nachbarin Brandgeruch und das Zittern des Bodens in ihren Blockhäusern auf, so als ob sich etwas in der Tiefe bewegen würde...
Dieser Roman hat mir durchweg gut gefallen. Sehr spannend von Anfang bis Ende. Sehr gruselig, spannend und flüssig zu lesen, keine ellenlangen Gespräche. Ok. Das erste Gespräch mit dem Sheriff ist vielleicht etwas in die Länge gezogen,aber darüber sieht man gerne hinweg.Auch die Darstellung der Staub Engel hat mir gefallen.Die auf dem Cover abgebildete schwarze Kutsche ist etwas unpassend, da diese im Roman überhaupt nicht erwähnt wird.
Ein "sehr gut" finde ich für diesen Roman angemessen.
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