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Umfrage: JS Band 1148 : Der Butler
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

05.10.2008 09:00
Band 1148 : Der Butler
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Der Butler

Sechs Stufen bis zur Hölle! Es war nicht die richtige Hölle. Die Kneipe nannte sich nur so. Doch wer hier verkehrte, an dem hätte auch der Teufel seine Freude gehabt. Sicherlich nicht an dem Fahrer, der auf seinem Motorrad langsam an das Lokal herantuckerte und sehr bald in den Schein der roten Außenbeleuchtung geriet. Er sah mehr aus wie eine Witzfigur. Weil er eben so stocksteif auf dem fahrbaren Untersatz hockte. Er trug einen dunkeln Mantel und natürlich einen Helm. Der Fahrer hielt an und stieg ab. Es waren keine lockeren Bewegungen, wie man sie bei normalen Fahrern kennt. Alles, was er tat, wirkte steif oder auch genau überlegt.


Erscheinungsdatum: 10.7.2000

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Marvin Mondo
Kaiser




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 1041

06.07.2021 18:57
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Der untote Butler Edward reißt Chris Ogden, der vor zwei Jahren sein Elternhaus verließ, um auszusteigen, aus seiner neuen Welt heraus. Edward entführt den jungen Mann kurzerhand und schlieft ihn zu einem Friedhof, um ihn zum Grab seines Großvaters, seines einstigen Dienstherrn, zu bringen.

Hier soll Chris Buße tun, wird dabei Zeuge, wie der schon längst tote Großvater zu neuem, untotem Leben erwacht. Beobachtet wird das Geschehen von Johnny Conolly und dessen Freund Kiddy. Sie begegneten unterwegs zufällig Chris und dessen Entführer, blieben ihnen auf den Fersen.

Der untote Sir Henry Ogden und sein Butler schleifen Chris Ogden zum nahe gelegenen Haus der Ogdens, um mit Chris` Eltern abzurechnen. Unter anderem will der Butler Rache nehmen, weil man ihn nach dem Tod des Alten aus dem Haus warf.

Johnny Conolly alarmiert die Geisterjäger, die zuvor bereits über die Morde des Butlers bei der Entführung Chris Ogdens informiert wurden.

Im Haus der Ogdens kommt es zum Showdown, wobei Chris Ogdens Vater Kenneth von seinem eigenen Erzeuger das Genick gebrochen wird. Die Geisterjäger können gerade noch eingreifen, JS vernichtet Henry Ogden mit einer Silberkugel, Suko den untoten Butler mit der Dämonenpeitsche.

Eine Zombie-Rachegeschichte der alten Schule, wobei die Figur des titelgebenden Butlers durchaus Potenzial hatte. Er wird unheimlich und verstörend eingeführt, verliert im Laufe der immer liebloser werdenden Geschichte aber leider erheblich an Reiz.

So richtig klar wird nicht, warum Henry Ogden, der im Leben immer ausgleichend wirkte, unbedingt Rache üben will. Und welche Rolle Chris dabei spielen sollte, bleibt auch ziemlich vage in der Luft hängen. Johnny Conolly wurde immerhin über einen Ex-Mitschüler in die Geschichte gezogen, während die Geisterjäger eher eine kleine Nebenrolle spielen.
Viele grobe Fehler weist die Handlung nicht auf, ein typischer Dark ist dann aber doch vorhanden.
Auf Seite 17 lässt Kiddy erkennen, dass er weiß, wer Johnnys Pate ist und womit er sich beschäftigt. Dann aber der Dialog der Jungen auf Seite 50:
"Ich muss telefonieren." - "Mit den Alten?" - "Nein, mit John Sinclair." - "Ho. Ist das nicht dein Patenonkel?" - "So ähnlich."
AUTSCH! Alles in allem keine wirklich schlechte, aber auch keine überaus gute Geschichte, daher ein solides "mittel".

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