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Martin Brauner hat für seine Familie ein Haus gekauft. Es ist noch einiges daran zu tun aber es geht vorwärts. Das Haus hat Martin zu einem sehr guten Kurs gekauft, was vielleicht auch daran gelegen hat das der Vorbesitzer im Haus verstorben ist... __________________
Die Ehefrau des Hausbesitzers konnte mit dem halbfertigen Haus nichts anfangen und hat es augenscheinlich deshalb verkauft!
Wenn Martin gewusst hätte was da jetzt auf ihn und seine Familie zukommt...
... hätte er das haus wahrscheinlich nicht gekauft!
Es kommt nämlich plötzlich zu einigen seltsamen Vorgängen und Erscheinungen, quasi wie bei Poltergeist!
Martin bittet seinen Bruder Andreas um Hilfe...
Fazit: Für diesen Roman vergebe ich ein "sehr gut" mit Tendenz zu "top". Die Geschichte ließ sich richtig flüssig lesen und die Erwähnungen diverser Romanhelden und Anlehnungen an diverse Horrorfilme haben mir persönlich sehr zugesagt!
Ich würde es aus dem Bauch heraus als einen guten Mix aus "Paranormal Activity" und "Poltergeist" bezeichnen!
Was für ein Genuss!
Mit seinem zweiten Roman in der GK-Reihe beweist Michael Blihall einmal mehr, dass er ein toller Erzähler von Gruselgeschichten ist, die zu unterhalten wissen und auch ein Quäntchen Humor enthalten.
Und mit Andreas Brauner hat er eine sympathische Heldenfigur mit Ecken und Kanten erschaffen, mit der man gerne noch mehr Abenteuer erleben möchte.
Die Geschichte, von der ich nicht zu viel verraten möchte, um nicht zu spoilern, ist unheimlich spannend und flott erzählt und gespickt mit popkulturellen Anspielungen, was das Lesen für mich als Nerd gleich noch mal interessanter und unterhaltsamer macht.
Auf das Andreas Brauner noch viele weitere Geisterjagden im GK erleben möge – absolute Leseempfehlung von mir!
Michael Blihalls erster Brauner ein toller Gruselroman, der sehr gut in diese GK-Reihe passt. Anfangen von der Charakterisierung des Protagonisten (obwohl mich der Autor noch nie gesehen hat, kommt er auf einen übergwichtigten Nerd, mit Hang zu zuviel Filmen, etc.) bis hin zum Plot war alles sehr gut ge- & beschrieben, weshalb meine Benotung auch so ausfällt. __________________
Auch wenn ich trotz mehrmaligen Lesens der Passagen den Schluss (bzw. die Motivation des Poltergeists/Spuks/Whatever) so ganz und gar nicht verstanden habe, aber was solls... Quantenphysik verstehe ich auch nicht.
Den zweiten Brauner habe ich auch schon hier liegen. Die darf der Herr Autor in Köln diesen Jahres im Übrigen schön brav signieren!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Andreas Brauner ist ein liebevoller Nerd Anfang 40. Sein Leben hat bereits einen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen. Oft ist er wie ein Kind in dem Körper eines Erwachsenen. Sein Bruder Martin ist da genau das Gegenteil. Er hat sich gerade ein Haus gekauft, um dort mit seiner Frau und den Kindern einzuziehen. In dem Haus geschehen jedoch merkwürdige Dinge, die sich Martin nicht erklären kann. Er bittet Andreas um Hilfe, weil er weiß, dass dieser sich für übersinnliche Dinge interessiert. Andreas hilft seinem Bruder und bemerkt schnell, dass an der Sache wirklich was dran ist. Im Haus seines Bruders wütet eine Art Geist. Andreas macht sich also daran, diesen Geist aus dem Haus zu vertreiben. Wie und ob es ihm gelingt, müsst ihr dann selber lesen. Es lohnt sich! __________________
Auch Michael’s zweiter Roman ist ein wahrer Lese-Schmaus! Michael versteht es einfach, Geschichten zu erzählen. Seine Protagonisten entwickeln ein eigenes Leben, und man kann sich beim Lesen sehr genau vorstellen, was in ihnen vorgeht. Mit Andreas Brauner hat Michael einen wirklich sehr sympathischer Geisterjäger erschaffen. Ich habe mich oft dabei erwischt zu denken: ‚Das könnte ich auch sein’. Und gerade diese Nähe zu den Protagonisten, macht die Geschichte so lebhaft. Michael erzählt interessant und spannend, ohne große Umschweife zu machen. Und genau, wie am Ende seines ersten Romanes, möchte ich hier noch viel mehr von Michael Blihall lesen! Ich freue mich auf viele weitere, so tolle Romane. Einfach TOP!
Gruselige Grüße
Alexander Weisheit