Handlung: Obwohl Bill Conolly vehement darauf drängt ein Internat, dass mutmaßlich von Vampiren heimgesucht wird genauer zu überprüfen, entscheidet Sir James das ein anderer Fall Vorrang hat und schickt John und Suko nach Wien. Dort wurde ein Komponist ermordet, angeblich durch eine Hand auf der ein Kopf festgewachsen war. John und Suko stimmen ihre Ermittlungen mit dem Wiener Kommissar Baric ab und stoßen schon bald auf den rätselhaften Begriff Aibon, einen Wiener Hofkomponisten, der vor 150 Jahren im Auftrag der Kaiserin getötet wurde und auf den Pflanzendämon Mandragoro.

Meinung: Eine Hörspielfolge, die auf einem eher durchschnittlichen Roman basierte, der zu den unspektakulärsten Hunderter-Romanen gehörte. (Band 400) Im Originalroman erkannte John in der angesprochenen Melodie, die Melodie des Roten Ryan. Im Hörspiel hatte John noch keinen Kontakt mit Aibon gehabt. Hier wurde der Name in der Hörspielserie das erste Mal erwähnt. Neu aber aufgrund der aktuellen Romane sehr interessant war die Verbindung zu Mandragoro. Diese Verbindung gab es im damaligen Roman nicht, war aber Thema in den neuen Romanen gewesen. Damit wurde die ansonsten durchschnittliche Folge deutlich aufgewertet. Außerdem fiel mir auf, dass Dennis Ehrhardt hier auf den Hörspielaufbau den Oliver Doehring am Anfang der Serie prägte, zurückgriff. So gab es wieder, die von Jürgen Holdorf gesprochenen Zeit - und Ortsangaben. Insgesamt ein solides Hörspiel, dass am Anfang bereits mit der kommenden Folge "Das Vampir-Internat" verknüpft wurde.

Länge des Hörspiels: Ca. 59 Minuten

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